Das DHI Paris leistet durch den Wissens- und Methodenaustausch sowie durch die Förderung des Hochschullehrernachwuchses einen Beitrag zur Internationalisierung der Geschichtswissenschaft. Es verfolgt in Bezug auf seine Publikationen eine konsequente Open-Access-Strategie.

Gegründet: 1958

Stellen: 35 (davon 18 für Wissenschaft, 12 für Forschungsservice, 5 für Verwaltung)

Forschungsgebiete:
Französische, deutsch-französische und westeuropäische Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und zur Geschichte Afrikas

Service:
Bibliothek: über 110.000 Medieneinheiten, circa 350 laufende Zeitschriften.

Das DHI Paris bietet Seminare und Online-Schulungen für die Informationsrecherche in Deutschland und Frankreich.

Zu den vom Institut veröffentlichten Volltext-Datenbanken gehört unter anderem „Frankreich im Zweiten Weltkrieg. Die Lageberichte des Militärbefehlshabers Frankreich und Synthesen der Berichte der französischen Präfekten, 1940 – 1944“

Nachwuchsförderung:
Langzeitstipendien im Rahmen von Nachwuchsforschungsgruppen, Mobilitätsstipendien für Master-Studierende, Promovierende und Postdocs, Anforschungsstipendien, Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship, Sommeruniversitäten, Fachsprachkurs, Exkursionen und Praktika

Publikationen:
- Beihefte der „Francia"
- „Pariser Historische Studien"
- „Studien und Dokumente zur Gallia Pontificia"
- „Histoire franco-allemande"
- „Einzelveröffentlichungen"
- „Francia: Forschungen zur westeuropäischen Geschichte"

Online-Publikationen:
- „Francia-Recensio"
- „Discussions"
- Partner von Recensio.net, von Trivium und dem Blogportal de.hypotheses.org

Veranstaltungen:
Tage der Digital Humanities, Les jeudis de l’Institut historique allemand sowie zahlreiche Kolloquien, Seminarreihen, Vorträge und Podiumsdiskussionen

Wissenschaftlicher Beirat