Max-Weber-Stiftung RSS-Feed http://www.maxweberstiftung.de/startseite.html Max-Weber-Stiftung RSS-Feed de © Max-Weber-Stiftung Thu, 18 Apr 2024 05:39:45 +0200 Thu, 18 Apr 2024 05:39:45 +0200 TYPO3 EXT:news news-7899 Wed, 16 Feb 2022 12:12:47 +0100 Ausschreibung: Praktikant/in (w/m/d) (GSt) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7899&cHash=4d8c897224bf3d4013f25a1aced9e471 Bewerbungsschluss: 03. März 2022 Praktikum in der Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung

Das Referat „Qualitätssicherung, Öffentlichkeitsarbeit, Förderung“ der Max Weber Stiftung (MWS) sucht für den Zeitraum April bis Juni 2022  eine Praktikantin/ einen Praktikanten (m/w/d) in der Geschäftsstelle in Bonn. Das Angebot richtet sich an Studierende ab dem zweiten Bachelor-Semester und ist als Pflichtpraktikum im Rahmen des Studiums sowie als freiwilliges Praktikum möglich.

Die Geschäftsstelle am Sitz der MWS in Bonn unterstützt die Arbeit der Stiftungsorgane, der Wissenschaftlichen Beiräte sowie der Beschäftigten der Institute und koordiniert institutsübergreifende Verwaltungsangelegenheiten. Das Referat „Öffentlichkeitsarbeit, Qualitätssicherung, Förderung“ ist zuständig für alle Belange der Außenpräsenz der Stiftung (u. a. Homepage, Social Media, Printpublikationen, Veranstaltungen), für die Organisation der externen Evaluation der Institute sowie für die Programme zur Förderung und Auszeichnung von (jungen) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Die Aufgaben während ihres Praktikums beinhalten unter anderem die Unterstützung in den Bereichen:

  • Betreuung von Online-Angeboten der Stiftung (Webseite, Soziale Medien und Wissenschaftliche Blogs)
  • Veranstaltungsmanagement
  • Redaktion und Pressearbeit

Weitere Informationen zu den Grundsätzen für Praktika in der Geschäftsstelle der MWS finden Sie unter www.maxweberstiftung.de/foerderung/praktika.html.
 

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen in einem PDF-Dokument erbitten wir ausschließlich per E-Mail  bis zum 3. März 2022 an:

Dr. Tim Urban
Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Förderung
Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland

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Stellenausschreibungen
news-7898 Wed, 16 Feb 2022 10:11:17 +0100 Ausschreibung: wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7898&cHash=8e5051bf3f83194a70a3245ad5cc3425 Bewerbungsschluss: 07. März 2022 Das Deutsche Historische Institut (DHI) in Rom

sucht für den Forschungsbereich Neueste und Zeitgeschichte zum 1. April 2022 bzw. zum nächstmöglichen Zeitpunkt für einen befristeten Zeitraum von 18 Monaten eine/-n wissenschaftliche/-n Mitarbeiter/-in (w/m/d) in Vollzeit (40 Stunden/Woche)

Das DHI Rom ist eine Einrichtung der in Bonn ansässigen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Es widmet sich der epochenübergreifenden, interdisziplinären Erforschung der italienischen und deutschen Geschichte und Musikgeschichte in ihren europäischen und globalen Bezügen vom Mittelalter bis heute. Dabei schöpft es aus den einzigartigen Ressourcen, die Italien und insbesondere Rom als Wissenschaftsstandort bieten. Im Mittelpunkt stehen politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte sowie die Vermittlung zwischen beiden Wissenschaftskulturen.

 

Anforderungen an die/den Bewerber/-in:

Erwartet wird die wissenschaftliche Mitarbeit im Rahmen eines drittmittelgeförderten Forschungsprojekts zum Parteien- sowie Finanzsystem der ‚Zweiten‘ italienischen Republik (1990-2021). Erwartet werden Forschungs- und Publikationstätigkeit im Rahmen der Projektplanung. Das von Lutz Klinkhammer, stellvertretender Direktor des DHI Rom, geleitete Projekt ist Bestandteil des Teilvorhabens „Historische Perspektiven auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“ des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten und vom DHI Rom zusammen mit der Villa Vigoni. Deutsch-Italienisches Zentrum für den Europäischen Dialog durchgeführten Verbundprojekts „Re-Konstruktionen des Deutsch-italienischen wissenschaftlichen Forums für Zeitgeschichte und Politik“.

 

Voraussetzungen:

Abgeschlossene Promotion im Bereich der Neuesten Geschichte, Zeitgeschichte, Soziologie, Politikwissenschaft oder Wirtschaftswissenschaften. Gute Kenntnisse der italienischen Sprache werden vorausgesetzt. Kenntnisse der deutschen Sprache sind von Vorteil.

 

Bei Vorliegen der Voraussetzungen bieten wir eine Vergütung auf der Grundlage des lokalen Gehaltsschemas der Deutschen Botschaft Rom, die mit der Entgeltgruppe 13 des TVöD vergleichbar ist.

Die Max Weber Stiftung ist eine familienfreundliche Arbeitgeberin, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung wichtig sind. Gleichzeitig setzen wir gleichstellungspolitische Ziele und Vorgaben um, indem wir versuchen, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen und fordern daher qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Die Möglichkeit der flexiblen Arbeitszeit und des mobilen Arbeitens werden derzeit ausgearbeitet. Gemäß Bundesgleichstellungsgesetz sind grundsätzlich alle Positionen auch teilzeitgeeignet.

Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen am Dienstort Rom finden Sie auf unserer Webseite.

Wir wägen in unseren Auswahlverfahren die individuellen Belange aller Bewerberinnen und Bewerber sorgfältig ab und besetzen die ausgeschriebene Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes und bei Schwerbehinderten nach Maßgabe des SGB IX.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 7.3.2022 ausschließlich über unser Bewerbungsportal entgegengenommen. Die Bewerbung schließt das stillschweigende Einverständnis der Bewerberin/des Bewerbers ein, dass der am Auswahlverfahren beteiligten Kommission Einsicht in die Bewerbungsunterlagen gewährt wird. Etwaige Vorstellungsgespräche sind für den 21. oder 22. März geplant.

Ansprechpartner für etwaige Rückfragen: Klinkhammer(at)dhi-roma.it

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Stellenausschreibungen
news-7897 Tue, 15 Feb 2022 13:13:21 +0100 Ausschreibung: Assistenz (m/w/d) für den Präsidenten und die Geschäftsführung (GSt) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7897&cHash=6faf64242472f474811246e10865a4a2 Bewerbungsschluss: 09. März 2022 Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Assistenz (m/w/d) für den Präsidenten und die Geschäftsführung sowie für die Unterstützung unseres Referats „Qualitätssicherung, Öffentlichkeitsarbeit und Förderung“

 

Die Max Weber Stiftung unterhält elf Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen bzw. Projektbüros im Ausland. Weltweit werden rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

 

Im Mittelpunkt der ausgeschriebenen Stelle stehen:

  • Assistenz des Präsidenten und der GF (u.a. Terminmanagement, Sitzungsvorbereitung),
  • Vor- und Nachbereitung von Dienstreisen,
  • unterschriftsreife Vorbereitung der Korrespondenz nach Vorgaben,
  • selbstständige Korrespondenz u.a. mit den Sekretariaten der MWS-Institute,
  • Layout und Formatierung sowie orthografische Prüfung von Texten und Berichten,
  • Pflege der Adressdatenbank und entsprechende Aktualisierung der Homepage,
  • Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und des Veranstaltungsmanagements.

 

Wünschenswert ist eine mit guten bis sehr guten Ergebnissen abgeschlossene einschlägige Ausbildung. Darüber hinaus erwarten wir:

  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift (Deutsch Niveau C2, Englisch mindestens Niveau B2),
  • Erfahrung in der Assistenz von Führungskräften / Leitungspositionen,
  • sehr gute mündliche und schriftliche, stilsichere Kommunikationsfähigkeit,
  • Ausgeprägte Teamfähigkeit, soziale und interkulturelle Kompetenz,
  • Belastbarkeit, Flexibilität und hohe Lernbereitschaft,
  • sehr gutes Organisationsvermögen,
  • ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Problemlösungskompetenz,
  • sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen in der Nutzung digitaler Medien,
  • sicherer Umgang mit MS Office.

Ein gutes Verständnis bzw. Kenntnisse von Abläufen in öffentlichen (Forschungs-)Einrichtungen oder im Universitätsumfeld sind wünschenswert. Kenntnisse in Typo3 und Adressdatenbanken (z.B. COBRA) sind von Vorteil.

 

Wir bieten Ihnen eine spannende Aufgabe in einem internationalen und abwechslungsreichen Arbeitsumfeld. Vergütung und Sozialleistungen erfolgen nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-Bund), abhängig von der Qualifikation bis zu Entgeltgruppe 9a. Es besteht die Möglichkeit eines bezuschussten Jobtickets. Wir legen großen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Position ist unbefristet und entsprechend der Aufgabenteilung (Assistenz bzw. Referatsunterstützung) teilzeitgeeignet. Bewerberinnen und Bewerber mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 9. März 2022 in einer pdf-Datei an den Geschäftsführer der MWS, Kennwort: Assistenz, bewerbung(at)maxweberstiftung.de.

Die Auswahlgespräche sind für den 22. März 2022 vorgesehen. Bei Verhinderung weisen Sie bitte schon in der Bewerbung darauf hin.

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Stellenausschreibungen
news-7893 Mon, 14 Feb 2022 16:13:37 +0100 Moritz Föllmer und Pamela E. Swett (Hg.): Reshaping Capitalism in Weimar and Nazi Germany https://www.ghi-dc.org/publication/reshaping-capitalism-in-weimar-and-nazi-germany Publications of the German Historical Institute. Cambridge University Press, 2022 news-7892 Mon, 14 Feb 2022 16:04:49 +0100 Call for Applications: Stipendium am Deutschen Historischen Institut Warschau http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7892&cHash=991ba80e7d17ca10682c99a4efdafd90 Bewerbungsschluss: 30. März 2022 Stipendienprogramm des DHI Warschau - Inhalt, Adressaten und Vergabekriterien

Das Deutsche Historische Institut Warschau vergibt im Rahmen seiner Aufgaben und nach Maßgabe der ihm zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel Stipendien zur Unterstützung solcher Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der polnischen, deutsch-polnischen und polnisch-ostmitteleuropäischen Geschichte, die einen Aufenthalt in Polen bzw. Litauen oder Tschechien erfordern. Die Stipendien richten sich in erster Linie an Nachwuchswissenschaftler/innen. Sie werden je nach Forschungsvorhaben für einen oder mehrere Monate gewährt. In der Regel werden Aufenthalte für das Entstehen von Qualifizierungsarbeiten gefördert.

Die Vergabe der Stipendien erfolgt nach Exzellenzkriterien. Ein zusätzliches Auswahlkriterium ist das Maß, in dem sich die zu fördernden Forschungsvorhaben thematisch mit den aktuellen Forschungsbereichen des Deutschen Historischen Instituts Warschau berühren. Für eine Unterstützung kommen nur solche Forschungsvorhaben in Frage, für die bereits eine angemessene Vorarbeit geleistet worden ist.

Die Stipendien sind für die durch den Forschungsaufenthalt in Polen entstehenden Mehraufwendungen des/der Empfängers/Empfängerin bestimmt. Soweit Stipendiaten über ein Einkommen verfügen oder ein anderes Stipendium beziehen, liegen daraus erwachsende Verpflichtungen (z.B. Anzeigepflicht gegenüber Arbeit- oder Stipendiengeber, Versteuerung) ausschließlich in der Verantwortung der Stipendienempfänger/innen. Ein Anspruch auf Gewährung eines Stipendiums durch das Deutsche Historische Institut Warschau besteht nicht. Das Stipendium wird vorbehaltlich der logistischen Durchführbarkeit gewährt.

Anträge auf Gewährung eines Stipendiums sind jeweils bis zum 30. März 2022 für ein Stipendium ab dem folgenden Januar an den Direktor des Deutschen Historischen Instituts Warschau zu richten. Der Antrag soll aus folgenden Elementen bestehen:

• Anschreiben mit Angaben zum gewünschten Stipendienzeitraum
• Lebenslauf
• Liste der Veröffentlichungen
• Projektbeschreibung (Themenstellung, Leitfragen, methodischer Ansatz, aktueller Stand der Arbeit, Arbeitsprogramm, konkrete Arbeitsplanung für den Stipendienzeitraum, Quellen- und Literaturlage)
• Angaben zu früheren/aktuellen Förderungen des Forschungsvorhabens von dritter Seite

Doktorand(inn)en werden zusätzlich um Einreichung auch folgender Unterlagen gebeten:

• Zeugniskopie des Hochschulabschlusses
• Stellungnahme eines Hochschullehrers/einer Hochschullehrerin
• Angaben zum Stand der polnischen Sprachkenntnisse
Es werden nur Anträge bearbeitet, deren Unterlagen vollständig eingereicht wurden.

Die Anträge sind ausschließlich in elektronischer Form zu richten an die stellvertretende Direktorin des Deutschen Historischen Instituts Warschau:

Prof. Dr. Ruth Leiserowitz
DHI Warschau/Niemiecki Instytut Historyczny w Warszawie
Pałac Karnickich
Aleje Ujazdowskie 39
PL-00-540 Warszawa
Tel.: +48-22-5258300
Fax: +48-22-5258337
dhi(at)dhi.waw.pl


Die Höhe der Stipendien wird vom Deutschen Historischen Institut Warschau nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der Lebensverhältnisse in Polen sowie der von deutschen Fördereinrichtungen angewandten Stipendiensätze festgesetzt. Sie beträgt für Doktorand(inn)en gegenwärtig 1100,- €, für Post-Doc-Stipendien 1600,- €. In begründeten Fällen können die Kinderbetreuungskosten für die Zeit des Stipendienaufenthalts anteilig oder vollständig übernommen werden.

Stipendiat(inn)en des Deutschen Historischen Instituts Warschau sind eingeladen, an den Besprechungen der jeweiligen Forschungsbereiche und den Veranstaltungen (Vorträgen, Kolloquien, Tagungen) des Instituts teilzunehmen und sich mit ihren Forschungsinteressen und -arbeiten in die am Institut geführten Diskussionen einzubringen. Sie sind eingeladen, dem Institut (dem Direktor bzw. einem/einer verantwortlichen Mitarbeiter/in des zugeordneten Forschungsbereiches) regelmäßig über den Fortgang ihrer Forschungsarbeit zu berichten und sollten spätestens zwei Monate nach Ablauf der Stipendiatenzeit einen eingehenden Abschlussbericht über ihren Stipendienaufenthalt einreichen. Von Publikationen, die aus dem geförderten Forschungsvorhaben erwachsen, erbittet sich das Deutsche Historische Institut Warschau jeweils ein Belegexemplar für seine Bibliothek.

Der Direktor des Deutschen Historischen Instituts Warschau kann die Bewilligung des Stipendiums mit Wirkung für die Zukunft widerrufen, wenn Gründe erkennbar werden, die eine erfolgreiche Beendigung der Arbeit ausgeschlossen erscheinen lassen. Er kann dies rückwirkend tun, wenn das Stipendium durch unvollständige oder unrichtige Angaben erreicht worden ist oder/und das Stipendium nicht für den vorgesehenen Zweck verwendet wurde sowie Verpflichtungen (s. vorherigen Absatz) nicht eingehalten wurden.

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news-7891 Mon, 14 Feb 2022 15:36:58 +0100 Call for Applications: Traduire et diffuser – Aufsatzpreis des DHIP http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7891&cHash=f2c0e5361dc3d4c6a6755731eea81e26 Bewerbungsschluss: 13. März 2022 Traduire et diffuser – Aufsatzpreis des DHI Paris

Der Aufsatzpreis des DHIP ermöglicht die Veröffentlichung von Ergebnissen einer herausragenden deutschen Dissertation oder Habilitation

Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) ist ein wichtiger Akteur international ausgerichteter historischer Forschung und es übernimmt eine zentrale Vermittlungsfunktion zwischen der deutschen und französischen Geschichtswissenschaft. Die Forschungsschwerpunkte des DHIP sind die französische, deutsch-französische, afrikanische sowie die digitale Geschichte.

Der Aufsatzpreis des DHIP ermöglicht die Veröffentlichung von Ergebnissen einer herausragenden deutschen Dissertation oder Habilitation im Bereich der Forschungsschwerpunkte des Instituts als französischsprachigen Aufsatz. Das DHIP übernimmt die Kosten für die Übersetzung (in Höhe von ca. 2000 €) sowie die redaktionelle Betreuung des Aufsatzes. Dieser soll anschließend in der Zeitschrift »Francia« oder nach Absprache in einer anderen einschlägigen französischsprachigen Zeitschrift veröffentlicht werden.

 

Der Bewerbung für den Preis sind folgende Unterlagen beizulegen:

  • eine dreiseitige Zusammenfassung der Dissertation bzw. Habilitation, die das Potential einer übersetzten Aufsatzfassung für die französischsprachige Forschung skizziert und eine erste Idee für den Aufsatz formuliert (Resümee, Fallstudie, konzeptioneller Text etc.),
  • ein Lebenslauf,
  • das Manuskript der eingereichten Dissertation bzw. Habilitation,
  • die Gutachten bzw. der rapport de soutenance de thèse.

Die Dissertation bzw. Habilitation muss in den letzten zwei Jahren eingereicht worden sein.

Über die Preisvergabe befindet ein international zusammengesetztes Gremium von deutschen und französischen Historikerinnen und Historikern:

  • Olivier Richard (Universität Straßburg),
  • Martin Wrede (Universität Grenoble Alpes),
  • Jens Ivo Engels (Technische Universität Darmstadt),
  • Rolf Große (Deutsches Historisches Institut Paris).

Die Bewerbungen richten Sie an: nmay(at)dhi-paris.fr.
Bewerbungsschluss ist der 13. März 2022.

» Zur Ausschreibung

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news-7890 Mon, 14 Feb 2022 13:36:51 +0100 Call for Applications: Workshop zur deutschen Paläographie http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7890&cHash=4d4be344841f0cd67551aa33444305e9 Bewerbungsschluss: 11. März 2022 Workshop zur deutschen Paläographie

7.–8. Juni 2022 am Deutschen Historischen Institut Paris

Ältere deutsche Handschriften zu lesen, erscheint Anfängern auf dem Gebiet der Paläographie oft als unüberwindliches Hindernis. Um diese Hürde zu nehmen, bietet das DHIP Studierenden, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern einen zweitägigen Workshop mit praxisorientierter Einführung in die deutsche Paläographie an. Der Workshop konzentriert sich auf die deutsche Schreibschrift des
19. und 20. Jahrhunderts und stellt das Lesen von ausgewähltem Übungsmaterial unter Anleitung in den Mittelpunkt. Unterrichtssprache ist deutsch.

Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie bitte bis zum 11. März 2022 ein Motivationsschreiben und einen Lebenslauf (vollständig und in einer PDF-Datei) an Niels F. May

› Zur Ausschreibung (pdf-Dokument auf Französisch)

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news-7889 Mon, 14 Feb 2022 13:20:20 +0100 Call for Papers: CLIO 2022. 12th International Conference of Young Scholars and Specialists at RGASPI http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7889&cHash=c48595d1bcf97a4d2a522d88885b7f79 Bewerbungsschluss: 08. März 2022 СfP: CLIO 2022. 12th International Conference of Young Scholars and Specialists at RGASPI, Moscow, April 14-15, 2022

DHI MOSKAU:

WARS IN THE HISTORY. HISTORICAL DOCUMENTS AND ACTUAL PROBLEMS OF ARCHAEOGRAPHY, ARCHIVISTICS, SOURCE STUDIES, RUSSIAN AND WORLD HISTORY OF MODERN AND RECENT TIMES. TO THE 100TH ANNIVERSARY OF THE SOVIET UNION

Organizers:
Federal Archive Agency 
Russian State Archive of Socio-Political History
Russian Historical Society 

With the participation of
Russian State Humanitarian University  
Russian Society of Historians and Archivists
German Historical Institute Moscow
Centre d'études franco-russe
State Academic University of Humanities 

in support of
 Fund "History of the Fatherland"

Working language: English and Russian

It is tentatively planned to hold the conference in an offline format. In case of changes in the format we will inform you additionally.

Please apply for participation and submit an abstract before March 8, 2022.

 ⇒ Call for Papers (PDF)

⇒ Requirements for abstracts (PDF)

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news-7888 Mon, 14 Feb 2022 13:10:02 +0100 Call for Applications: Stipendien "Britische Geschichte" http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7888&cHash=072d77b86227f9024d193835f6992c90 Bewerbungsschluss: 31. März 2022 Das Deutsche Historische Institut London vergibt zweimal im Jahr Stipendien an Promovierende sowie an Habilitierende bzw. Nachwuchswissenschaftler/innen an deutschen Hochschulen, die über die deutsch-britischen Beziehungen, die Geschichte des Vereinigten Königreichs, Irlands oder des britischen Empire/Commonwealth arbeiten möchten.

Stipendien "Britische Geschichte" (DHI London)

Es werden Themen vom frühen Mittelalter bis zur jüngsten Zeitgeschichte berücksichtigt, für die ein zeitlich begrenzter Forschungsaufenthalt im Vereinigten Königreich unentbehrlich ist. Das Promotionsstipendium beträgt 2.200 EUR pro Monat, das Post-Doc-Stipendium 2.600 EUR pro Monat. Die Förderung wird bis zu maximal sechs Monaten gewährt.

Angaben zu den erforderlichen Bewerbungsunterlagen sowie weitere Hinweise zur Höhe und zu den Bedingungen der Stipendien finden Sie in der Stipendienregelung des DHI London unter

https://www.ghil.ac.uk/fileadmin/redaktion/8_opportunities/Documents/Stipendienregelung_Nov_2021_DEU.pdf

Bitte beachten Sie, dass aufgrund des EU-Austritts neue Bedingungen für Forschungsaufenthalte in Großbritannien gelten. Stipendiat/innen müssen bei der Einreise entsprechende Nachweise zum Forschungsaufenthalt mit sich führen und sich vorab um eine Auslandskrankenversicherung kümmern. Nähere Informationen hierzu finden Sie ebenfalls in der oben verlinkten Stipendienordnung.

Die Bewerbungsunterlagen für den nächsten Förderzeitraum (1. Juli 2022 bis 31. Dezember 2022) sind bis spätestens 31. März 2022 auf Deutsch oder Englisch an den Stipendienbeauftragten des DHIL zu richten:

Deutsches Historisches Institut London
Dr. Stephan Bruhn

Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen zusammengefasst in einer Datei ausschließlich per Email zu senden sind.

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news-7887 Mon, 14 Feb 2022 13:02:01 +0100 Call for Applications: Das Sichtbare und das Sagbare. Die Sprachen der Kunstgeschichte http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7887&cHash=befe0f54a21dce0bfa3c2ed5f1d2df1b Bewerbungsschluss: 31. März 2022 Im Zentrum kunsthistorischer Forschung stehen die Werke – Bilder, Skulpturen, Architektur, Kunsthandwerk. Die Werke müssen aber auch zur Sprache kommen: „Wir sehen Bilder nie für sich allein, unser Sehen ist nie reines Sehen. Wir hören von den Bildern, wir lesen Kunstkritiken, unser Blick ist umgeben und vorbereitet von einem ganzen Hof von Kommentaren“ (Michel Butor). Obwohl die Sprache also fester Bestandteil kunsthistorischer Praxis ist, wird vergleichsweise wenig über ihren Einfluss und ihre Bedeutung nachgedacht. Das Jahresthema 2022/23 lenkt daher die Aufmerksamkeit auf die besonderen Funktionen der Sprache für die Darstellung, Vermittlung und Erschließung der ästhetischen und historischen Qualitäten bildender Kunst. Dabei soll kein neuer paragone betrieben werden – Bild und Text, Betrachtung und Beschreibung sollen vielmehr in ihrem Zusammenspiel, ihren wechselseitigen Bezügen und Abhängigkeiten in den Blick genommen werden. Neben der (kunst-)wissenschaftlichen Sprache ist dabei auch die Sprache der Kunstkritik einzubeziehen, ebenso wie die Tradition literarischer Kunstbetrachtung. Die Ausschreibung ist historisch bewusst offen gehalten, willkommen sind Beiträge vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Methodisch und inhaltlich sollten sich die Projektskizzen an einem der folgenden Themenfelder orientieren: Geschichte und Theorie der Ekphrasis, Bild-Text-Ensembles im Museum, Grenzen der Beschreibung und Formen der Unübersetzbarkeit, Wissenschaftssprache und Jargon, Rhetorik und Performanz des kunsthistorischen Vortrags, Funktion und Bedeutung von Programmiersprachen im Feld der digitalen Kunstgeschichte, alte und neue Formen des Publizierens.


Zum genannten Thema vergibt das DFK Paris zum 01.10.2022 mehrere Forschungsstipendien (Dauer: 12 Monate). Interessierte mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium der Kunstgeschichte oder anderer fachnaher Disziplinen (Doktorand/-innen und Postdocs), die zum ausgeschriebenen Thema forschen, sind eingeladen, sich mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, ggf. Publikationsliste, Angabe der Sprachkenntnisse, Empfehlungsschreiben der betreuenden Dozent/-innen) sowie einer Projektskizze (max. 3 Seiten, dazu Zeitplan und Literaturverzeichnis) zu bewerben. Die Bewerbungsunterlagen sind in einem einzelnen PDF-Dokument an stipendien(at)dfk-paris.org bis zum 31.03.2022 (die Zu- und Absagen werden im Mai 2022 versandt) zu richten.

Leitung: Peter Geimer, Georges Didi-Huberman
Koordination: Marie-Madeleine Ozdoba

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news-7886 Mon, 14 Feb 2022 11:27:00 +0100 Call for Applications: Spuren und Darstellungen der Vergangenheit. Denkmäler und Kulturerbe des 19. bis 21. Jahrhunderts (Europa–Lateinamerika) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7886&cHash=0c1ae68e3180130fe5589be6a73bfb7d Bewerbungsschluss: 03. April 2022 DFK Paris: Spuren und Darstellungen der Vergangenheit. Denkmäler und Kulturerbe des 19. bis 21. Jahrhunderts (Europa–Lateinamerika)

30. Mai – 3. Juni 2022

MADRID, Casa de Velázquez

 

Koordiniert von: Claire BARBILLON (Université de Poitiers / École du Louvre), Jérôme GRÉVY (Université de Poitiers), Thomas KIRCHNER (Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris), François-René MARTIN (École du Louvre, École nationale supérieure des beaux-arts de Paris), Stéphane MICHONNEAU (Université de Lille).

Organisatoren: ANR RUINES (Maison européenne des sciences de l'homme et de la société, Lille), CRIHAM EA 4270 (Université de Poitiers sowie Université de Limoges), École du Louvre (Paris), École des hautes études hispaniques et ibériques (Casa de Velázquez, Madrid), Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris.

In Zusammenarbeit mit der Deutschen und der Französische Botschaft in Spanien.

Anmeldungsfrist:

03. April 2022, 17.00 Uhr (Ortszeit Madrid).

Verbindliche Anmeldung über das Online-Formular

Innerhalb des Seminars wird ein deutsch-französischer Studientag veranstaltet (noch zu bestätigen).

Präsentation

Spuren der Vergangenheit sind Zeugen historischer Ereignisse, die längst und unwiederbringlich geschehen sind: Sie vergegenwärtigen, was der Vergangenheit angehört, und verkörpern dies auf eine natürliche, unbeabsichtigte Weise. Mitunter sind diese Spuren Gegenstand einer symbolischen Neubesetzung, die diese als Markierungen kennzeichnet: Mit einer bewusst gesetzten Signatur eines identifizierbaren Akteurs versehen bildet die Markierung stets eine Form der symbolischen und räumlichen Aneignung. Diese drückt sich mindestens in einem Anwesenheitsrecht aus und kann im äußersten Sinne auch zu einer Bekräftigung eines Anspruches in Form einer materiellen Spur, einer Produktion von Zeichen reichen. Die von sozialen Gruppen und Einzelpersonen produzierten Zeichen sind sehr vielfältig. Sie lassen sich jedoch in zwei Haupttypen einteilen: grafische oder bildliche Inschriften, die eher flüchtiger, von zerbrechlicher und ephemerer Natur sind, sowie monumentale Bauwerke, die in der Regel dauerhaft bestehen. Ohne die erste Gruppe vollständig vernachlässigen zu wollen, soll der Fokus vor allen Dingen auf die dauerhaften Formen gelegt werden, wobei Markierungen ausgenommen sind, die sich nicht auf ein bestimmtes Ereignis oder eine Spur beziehen (beispielsweise hat ein kommunales Kriegerdenkmal nur selten eine Verbindung zu einer Kampfspur oder einem Kriegsrelikt). Eingriffe in diese indexikalischen Monumente lassen sich in zwei Handlungsweisen unterteilen: die Erhaltung, Monumentalisierung und Patrimonialisierung bestimmter Spuren der Vergangenheit sowie kollektiver Erinnerung einerseits und der Abriss oder die mehr oder minder beabsichtigte Beseitigung von Spuren andererseits. Dementsprechend müssen Denkmalschutz und Abriss in einer dialektischen Weise gedacht werden. Die inhaltliche Zeitspanne, die im Seminar untersucht wird, beinhaltet die gesamte spätmoderne und zeitgenössische Epoche bis hin zur Gegenwart (19. - 21. Jahrhundert). Das Untersuchungsgebiet umfasst Europa im weitesten Sinne („vom Atlantik bis zum Ural") und die gesamte iberoamerikanische Welt (einschließlich Brasilien). Die Karibik ist ebenfalls in den geografischen Rahmen miteinbezogen. Die Herausforderung besteht darin, die Verwendung von Spuren und Denkmälern in den verschiedenen Zeiträumen zu historisieren und sie in einen bestimmten lokalen Kontext einzuordnen, um mögliche Auffälligkeiten zu erkennen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Spiel der Zirkulation und der Nachahmung im euro-amerikanischen Raum geschenkt.

Das Seminar wird folgende Schwerpunkte behandeln:

1. Das Erkennen von Spuren

Die Spuren der Vergangenheit können sichtbar oder unsichtbar sein: In jedem Fall setzen sie einen Such- und Identifizierungsprozess voraus, unabhängig davon, ob es sich um materielle oder immaterielle Spuren handelt. Kann man von einer „Erfindung der Spuren" sprechen? Welchen Wert und welche Bedeutung hat so ein Vorgehen, das man vielleicht als archäologisch bezeichnen könnte? Nicht alle Spuren generieren Aufmerksamkeit. Was bedeutet es, wenn Spuren verwischt, aufgegeben oder sogar absichtlich zerstört werden?

2. Den Spuren einen Sinn geben

Spuren werden fortwährend umgedeutet und interpretiert. Insbesondere durch künstlerische Ausdrucksformen, wie Architektur, Bildhauerei, Malerei oder Grafik, werden neue Resignifikationen geschaffen. Die so markierten Spuren können auch durch Gedenkfeiern zum Leben erweckt werden. Nicht zuletzt können sie als Kulturerbe eine Neubesetzung erfahren, vorausgesetzt, man berücksichtigt die Erweiterung des Begriffs „Kulturerbe" im Vergleich zu dem im 19. Jahrhundert entwickelten historischen Denkmal-Begriff. Wie gestalten sich diese künstlerischen Formen und verschiedenartigen Instrumentalisierungen von Spuren? Welche Akteure generieren oder verwandeln die Bedeutung von Spuren?

3. Die Vergangenheit repräsentieren

Markierungsvorgänge implizieren ausgewählte Darstellungen von Vergangenheit; diese Selektionsprozesse können hinterfragt werden. Welche Arten von künstlerischen oder historiografischen Sprachen oder Darstellungskonventionen über die Vergangenheit werden entwickelt? Inwiefern schaffen diese sowohl soziale Identitäten als auch politische Legitimität? Inwiefern sind historische Narrative, zirkulierend unter Fachleuten, an der Konstruktion kollektiver Erinnerung dieser Orte beteiligt? Wie eignen sich künstlerische Werke diese Vergangenheit an und inszenieren sie?

4. Transfer und Zirkulation

Formen, Praktiken und Akteure, die für das untersuchte Gebiet oder die untersuchte Epoche typisch sind, können auf wiederkehrende Muster sowie Routinen hin untersucht werden. Welche Formen der Zirkulation sind im euro-amerikanischen Raum vorherrschend? Entsprechen sie notwendigerweise einem eurozentristischen und diffusionistischen Weltbild? Sind Denkmäler noch zeitgemäß? Gibt es abstrakte Denkmäler? Das durch die Nationalsozialisten zerstörte Denkmal zum Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, 1926 von Mies van der Rohe entworfen, kann als ein Beispiel gelten.

5. Gegen-Denkmäler, Anti-Denkmäler

Es besteht eine gewisse Verbindung zwischen Gedenkpraxis und dem Wirkungsraum, in dem diese Praxis zum Ausdruck gebracht wird. In jüngster Zeit wurde diese Wechselwirkung durch Gegen-Denkmäler (Jochen Gertz), Anti-Denkmäler (Dani Karavan in Port-Bou) oder auch durch den Fokus auf spurenlose Erinnerungslandschaften wie die der Kolyma in Frage gestellt. Welche Strategien der Raumaneignung werden dabei angewandt? Inwiefern verändern Gegen-Denkmäler oder Anti-Denkmäler die Bedeutung des Begriffs „Monumentalität"? Kann eine Landschaft allein Erinnerung schaffen? Bedarf das kollektive Gedächtnis immer Spuren, um sich zu fixieren und Narrative zu entwerfen?

6. Vandalismus, Zerstörungen, Ersetzungen

Denkmäler können, wenn ihr (erinnerungs-)politischer Gehalt den Erwartungen der aktuellen Gesellschaft nicht mehr hinreichend entspricht, Vandalismus und Zerstörung zum Opfer fallen (zu nennen sich hier insbesondere Denkmäler für Sklavenhalter, Entdecker usw.). Andere Denkmäler hingegen werden geografisch verlegt oder ersetzt, wie das Beispiel der Verlegungen von Reiterstandbildern des Diktators Franco zeigt. Die zeitgenössische Kunst nimmt eine aktive Rolle in diesen Umschreibungs- und Überschreibungsprozessen ein. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob es sich bei diesen Handlungen um Angriffe auf das monumentale Erbe handelt. Bis zu welchem Grad ist eine Umdeutung (Resignifizierung) eines Denkmals möglich? Ist sie überhaupt gesellschaftlich gewollt? Und warum evozieren gerade Denkmäler diesen Handlungsbedarf nach Umdeutung und öffentlicher Debatte? Wie konnten einige Denkmäler Gegenstand von Polemik werden?

Praktische Hinweise und Organisatorisches

Das Seminar richtet sich an Doktoranden und Postdoktoranden (die nicht länger als 5 Jahre ihren akademischen Titel führen). Im Einzelfall können auch fortgeschrittene Masterstudierende akzeptiert werden. Das Seminar besteht zum einen aus historiographischen und methodologischen Forschungskonferenzen, zum anderen wird in Form von Workshops in Kleingruppen gearbeitet. Ein wissenschaftliches Ergebnis wird von den Teilnehmenden gemeinsam erarbeitet. Als Arbeitssprachen werden Französisch, Spanisch und Englisch vorausgesetzt. Im Rahmen des Seminars wird ein deutsch-französischer Studientag organisiert (noch zu bestätigen). Die Anmeldegebühr beträgt 50 € und wird über das Zahlungssystem Paypal entrichtet. Sie beinhaltet eine Unterkunft in Madrid für Bewerber/-innen, die dies beantragen und nicht in Madrid wohnen. Außerdem umfasst die Gebühr das tägliche Mittagessen. Die Reisekosten und Abendessen sind von den Teilnehmenden selbst zu tragen. Alle Teilnehmende können an ihren Heimatinstitutionen um einen Zuschuss für die Anmeldegebühren (50€) und die Reisekosten nach Madrid bitten. Hinweis: Teilnehmende, die einer deutschen Institution angehören, können beim Deutschen Forum für Kunstgeschichte einen Zuschuss beantragen (tkirchner(at)dfk-paris.org). COVID-Maßnahmen: Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Ankunft über die von der spanischen Regierung festgelegten Einreisebestimmungen und Hygienekonzepte. Die Casa de Velázquez folgt den staatlichen Maßgaben.

Bewerbungen

Die Bewerbungen sind bis zum 3. April 2022 (17.00 Uhr, Ortszeit Madrid) über das Online-Formular einzureichen. Ab dem 20. April 2022 werden die Bewerber/-innen über das Ergebnis der Auswahl informiert. Bitte senden Sie ihr Motivationsschreiben und den Lebenslauf in einem einzigen PDF. Im Motivationsschreiben sind die beiden bevorzugten Unterbereiche (in der Reihenfolge der Präferenzen) der Bewerberin/des Bewerbers aus den sechs vorgestellten Bereichen anzugeben. Der Lebenslauf sollte nicht länger als 3 Seiten sein

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news-7879 Mon, 07 Feb 2022 14:30:16 +0100 Ausschreibung: Assistent/in Liegenschaftsmanagement (w/m/d) (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7879&cHash=1a3488221c0eea64ad1ab5994f86682e Bewerbungsschluss: 28. Februar 2022 Die Max Weber Stiftung (MWS) zählt zu den maßgeblichen Trägern deutscher geisteswissenschaftlicher Forschung im Ausland. Sie unterhält weltweit elf wissenschaftlich autonome Institute, die eine Brückenfunktion zwischen den Gastländern und Deutschland einnehmen und eine wichtige Rolle in der internationalen Wissenschaftslandschaft spielen. Als multipolares Netzwerk treiben die Institute die Internationalisierung der Wissenschaft gemeinsam voran.

Für das örtliche Liegenschaftsmanagement des Deutschen Historischen Institutes in Rom suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

eine Assistentin/einen Assistenten (m/w/d) in Vollzeit (40 Stunden/Woche).

Die Position ist zunächst befristet auf 3 Jahre. Die Vergütung erfolgt auf Grundlage des Schemas der Deutschen Botschaft Rom nach Gruppe B2 und beträgt derzeit ca. 2360,- € brutto pro Monat.

 

Aufgabenschwerpunkte:

  • Führung der Adressdatenbank externer Dienstleister, Erstellen von Auswertungen, Präsentationen, Recherchen und Entscheidungsvorlagen für die Bereichsleitung Liegenschaftsmanagement u.a.;
  • Mitwirkung bei liegenschaftsbezogenen Vergabeverfahren der Verwaltung  Schriftverkehr und elektronische Kommunikation mit externen Dienstleistern des Liegenschaftsmanagements;
  • Rechnungsprüfung bei Prüf-, Wartungs- und Reparaturaufträgen;
  • Terminplanung und -kontrolle der wiederkehrenden Prüfungs- und Wartungstermine; Führung des Wartungskalenders;
  • Koordination der externen Dienstleister für Prüfungen und Wartungen;
  • Koordination der externen Dienstleister für Reparaturen;
  • Störungsmanagement;
  • Kostenplanung und -kontrolle inkl. Aufstellung der jährlichen Bauunterhaltslisten und Vorbereitung der Meldung des Budgetbedarfs an den Haushalt, Kontrolle des Budgetverbrauchs während des laufenden Haushaltsjahres.

 

Anforderungen:

• abgeschlossene technische, kaufmännische oder verwaltungstechnische Ausbildung;

• sehr gute deutsche und italienische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift;

• sehr gute digitale Kompetenzen, insbesondere mit den Microsoft-Programmen zur Büroorganisation (Word, Excel, Power Point).

 

Von Vorteil sind:

• Fähigkeiten bei der Anwendung von Terminplanungsprogrammen (wie Project) sowie von Finanzmanagementprogrammen (wie MACH oder SAP);

• ausgeprägte kommunikative, strukturierende und organisatorische Fähigkeiten.

 

Flexibilität, Teamfähigkeit und eine gute Arbeitsorganisation werden vorausgesetzt.

 

Wir bieten Ihnen:

• eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit;

• eine Vergütung nach dem Schema der Deutschen Botschaft Rom;

• die Mitarbeit in einem hochmotivierten Team und eine moderne IT-Infrastruktur.

 

Die Max Weber Stiftung ist eine familienfreundliche Arbeitgeberin, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung wichtig sind. Gleichzeitig setzen wir gleichstellungspolitische Ziele und Vorgaben um, indem wir versuchen, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen. Die Möglichkeit der flexiblen Arbeitszeit und des mobilen Arbeitens werden derzeit ebenfalls ausgearbeitet. Gemäß Bundesgleichstellungsgesetz sind grundsätzlich alle Positionen auch teilzeitgeeignet.

 

Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen am Dienstort Rom finden Sie auf unserer Webseite. Wir wägen in unseren Auswahlverfahren die individuellen Belange aller Bewerberinnen und Bewerber sorgfältig ab und besetzen die ausgeschriebene Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes und bei Schwerbehinderten nach Maßgabe des SGB IX.

 

Weitere Auskünfte erteilt Herr Niklas Bolli.

 

Das DHI Rom freut sich auf Ihre Bewerbung bis 28.02.2022. Die Bewerbung ist ausschließlich über das Bewerbungsportal möglich. Bewerbungen per Mail oder Brief können nicht berücksichtigt werden.

Die Bewerbung schließt das stillschweigende Einverständnis der Bewerberin/des Bewerbers ein, dass der am Auswahlverfahren beteiligten Auswahlkommission Einsicht in die Bewerbungsunterlagen gewährt wird.

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Stellenausschreibungen
news-7863 Mon, 31 Jan 2022 15:07:55 +0100 Call for Papers: German Migrants and Migrating Knowledge in Latin American History (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7863&cHash=417b5feec11a0cbe999f7ebda1ec6222 Bewerbungsschluss: 31. März 2022 NOV 03, 2022 - NOV 05, 2022

Conference at GHI Washington | Conveners: Simone Lässig (GHI Washington), Mario Peters (GHI Washington), H. Glenn Penny (University of Iowa), Stefan Rinke (Freie Universität Berlin)

Call for Papers

Many millions of German-speaking migrants left Europe over the last two centuries. While the great majority of those Germans traveled to North America, the second most common destination was Latin America. Argentina, Brazil, and Chile were their most frequent destinations, but German migrants could be found throughout Central and South America. Scholars pursuing contributionist histories at the end of the twentieth century frequently underscored that Germans’ influence in host societies far outweighed their numbers. More recently, others have demonstrated that German migrants created and settled in communities that were locally grounded, inherently diverse, and interconnected. By the beginning of the twentieth century, networks of German banking, business, finance, shipping lanes, telegraph lines, and overland trade combined with ubiquitous German-language newspapers and periodicals tied those disparate communities together. They also linked them to Germanspeakers in the United States. Those interconnections frequently offered German migrants and their host societies tremendous advantages. They tied them into vast, transatlantic and multidirectional flows of knowledge.

One goal of this conference is to build awareness of the entangled histories of German migrants across the Americas; another is to better understand the implications of those entanglements for our narratives of the histories of Germany and the Americas. In the past, the histories of German emigration and immigration to the Americas have usually been written within the confines of nation-states (Germans in Argentina, Germans in Canada, Germans in Honduras, etc.). Entire historiographies, in English, German, Portuguese, and Spanish have emerged within those national frameworks, and there has been strikingly little dialogue between them. Of course, Germans in the Americas were not an isolated ethnic group, although some ethnopolitical entrepreneurs in Europe and the Americas tried to present them as such. Rather, they moved within multilingual and multiethnic contexts, living in transcultural communities made up of people from Europe, Africa, Asia, and of course a variety of indigenous peoples, all of whom participated in building and maintaining these networks and the local knowledge cultures they tied together.

Our conference seeks to initiate a dialogue among scholars in different research fields, including the history of migration, the history of knowledge, diaspora studies, the new ethnic studies, and refugee studies. We aim to build a broader understanding of rarely analyzed intertwined histories and knowledge flows by bringing together a group of leading scholars from Europe, Latin America, and North America who study the place of migrants’ in the dynamics of knowledge production in Latin America with a special focus on Germanophone communities. Those eclectic and inclusive communities contained people from a wide mix of confessions, professions, and social classes. They stemmed from geographies ranging from western Europe through central, eastern, southeastern Europe as well as Russia and Asia. If they all spoke some form of German, the majority also were multilingual, and the vast majority migrated to Latin America to become, as Jan Plamper recently formulated it, German plus other things. 

We have chosen to focus on Latin America for three primary reasons:

Firstly, the GHI Washington has long supported first-rate scholarship on the interconnections between Germany and the United States. We plan to build on that success and broaden its scope by extending its inquiries to the countries in the southern half of the western hemisphere. By inviting leading scholars from Germany, Latin America, and North America who have been working on migrants from German speaking Europe to Latin America, we aim not only to bring them into dialogue with each other but also with the community of GHI- associated scholars who work on the Germans in the United States. 

Secondly, we want to expand this dialogue by inviting leading U.S.-based Latin Americanists who seldom focus on German migrants. Many are unaware of the scholarship on Latin America being produced by German scholars. By opening a conversation between representatives of these scholarly communities, we hope both to push the framework for studying German migrations beyond neocolonial or postcolonial questions and to rethink Latin American experiences of immigration and transnational immigrant communities.

Thirdly, the history of migrant knowledge in Latin America calls into question many of the tropes of migrant knowledge in the United States. That makes it a particularly fruitful space of inquiry for historians of migration. For example: Latin American nations generally welcomed German immigrants and, indeed, often actively encouraged Germans to immigrate. Many local elites coveted the knowledge German migrants brought with them. The Chilean state, for example, sought out German educators, scientists, technicians, even military men during the decades around the turn of the twentieth century. That was true in other states as well, and we know a great deal about German professionals bringing knowledge and skills with them to Latin America in order to build industries, institutions, and even nations. We know far less, however, about informal knowledge, and we know very little about landscapes that gave rise to hybrid constellations of knowledge production and new forms of knowledge.

Those constellations often encompassed actors and spaces not typically associated with knowledge-production – children, for example, who engaged in knowledge-production alongside adults on city streets. Knowledge carried by children and their parents could integrate with local knowledge cultures in transcultural spaces such as agricultural fields, city squares, markets, stores, and workshops. Migrant knowledge, in fact, came in many forms beyond those we have come to expect in the institutional settings that have received the lion’s share of attention: practical, social, tacit, and even situational knowledge. Our conference will thus include discussion of actors and analytical categories, including gender, class, race/ethnicity, that rarely figure in studies of classic institutions of knowledge and knowledge-production. 

What constituted newly migrated knowledge could vary across space and time. Another of our goals, then, is to develop a language for describing and analyzing modes of knowledge production and the production of knowledge within particular spaces, especially transcultural ones. That will have applications across the Americas and beyond.

The United States is an important point of reference because it was a central marketplace for the exchange of ideas in the nineteenth and, even more so, twentieth centuries. Actors from Germany and Latin America who participated in the creation and circulation of new knowledge about a seemingly “exotic” and marginal region in global networks frequently had networks in the United States. Although we will put an emphasis on Germans as knowledge-producers, we are also interested in the role of non-Western actors and other groups that have not yet received scholarly attention. Our approach will contribute to questioning a logic of diffusion emanating from Germany and the United States by looking at the role of alternative cultural resources. 

Please upload a short CV and paper abstract of no more than 500 words by 31 March 2021 at the GHI platform

Selected participants will receive an individually calculated lump sum to support travel expenses and accommodation costs of conference participants.

All papers will be pre-circulated in order to prioritize discussion. The deadline for submitting the conference papers will thus be at least one month before the conference, ideally 1 October 2022. The meeting will take place between 3 and 5 November 2022 and will be hosted by the German Historical Institute in Washington DC. In case you have further questions, please contact Dr. Mario Peters at the GHI Washington.

Invited and Confirmed Participants: 

Prof. Dr. Carlos Rodrigo Sanhueza Cerda, Universidad de Chile
Prof. Dr. Max Paul Friedman, American University
Prof. Dr. Jeffery Lesser, Emory University
Prof. Dr. Irina Podgorny, Universidad Nacional de la Plata

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news-7862 Mon, 31 Jan 2022 15:04:05 +0100 Call for Papers: Histories of Migration: Transatlantic and Global Perspectives (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7862&cHash=15d82b968fa7f53b259e61fd4a0b2181 Bewerbungsschluss: 28. Februar 2022 Sixth Annual Bucerius Young Scholars Forum at the Pacific Regional Office of the GHI in Berkeley | Conveners: Frithjof Benjamin Schenk (Department of History, University of Basel) and Sören Urbansky (Pacific Regional Office of the German Historical Institute Washington, Berkeley)

Call for Papers

The Pacific Regional Office of the German Historical Institute Washington DC (GHI PRO) invites proposals for papers to be presented at the sixth Bucerius Young Scholars Forum, which will be held at UC Berkeley, October 10–13, 2022. We seek proposals from post-doctoral scholars, recent PhDs, as well as those in the final stages of their dissertations with a background in history and/or related fields.

The Bucerius Young Scholars Forum, funded by the ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, is an annual program designed to bring together a transatlantic group of ten scholars based in Germany, Europe, North America, and beyond to explore new research in the history of migration.

We call for empirically rich contributions on the history of internal migrations at the intersection of migration studies and the history of knowledge. While historical scholarship has often focused on examples of “immigration” and “emigration,” internal migration (both voluntary and forced) has been shaping the political, social, and cultural history of nation-states and empires since pre-modern times. We define internal migrations as movements of people that do not involve crossing external political borders. Although it has been challenging to track migration within independent political entities, movements of people toward urban centers, from city to countryside, or processes of internal colonization and mass deportation have left deep traces in the history of many states and societies. As a focus for addressing this broad thematic field, we propose the interrelationship between the history of internal migration and the history of knowledge.

The category of knowledge plays an eminently important role in internal migration processes. We can, for example, ask about the information needs of modern state authorities who want to monitor and control complex social processes within their own borders. In addition, the topic offers great potential about the science of migration and colonization that emerged in the 19th century. Finally, knowledge about possible migration destinations and the prospect of starting a new life upon arrival is also of central importance for migrants themselves. Migrants often turn into migration experts: They produce, contest, and deploy political, cultural, legal, or economic knowledge about their everyday lives. How was knowledge generated, categorized, and communicated in each case? We want to discuss these questions with a view to different historical case studies. We will focus on the history of the 19th and 20th centuries. However, contributions to the history of the early modern period or from related disciplines (such as art history, sociology, political science, cultural studies, and literature) are also welcome.

The Bucerius Young Scholars Forum approaches its annual theme from a trans-epochal, transregional, or interdisciplinary perspective, seeking to consider categories such as religion, class, race/ethnicity, gender, and age/generation. With its focus on the intersection of migration and knowledge, the forum encourages applications from junior scholars in history, the social sciences, political sciences, anthropology, geography, as well as area studies and other related fields.

Papers will be precirculated to allow maximum time for peers and invited senior scholars to engage in discussions on the state of the field. The workshop language will be English. The organizers will cover basic expenses for travel and accommodation. The forum will be hosted by Sören Urbansky (GHI PRO) and Frithjof Benjamin Schenk (University of Basel).

If invited to the workshop, you will have the opportunity to extend your stay in Berkeley (by up to two weeks) through the California Archive Research Award (CARA). CARA funds can be used to explore the internationally renowned research resources in the San Francisco Bay Area. These include, for example, the Bancroft Library at UC Berkeley, the Hoover Archives at Stanford University, and the National Archives in San Bruno. Please indicate in the online application form if you would like to be considered for CARA. We will award the additional funding for up to two applicants.

Please upload a brief CV and a proposal of no more than 750 words by February 28, 2022 to our online portal. Please contact Heike Friedman if you have problems with submitting your information online. Successful applicants will be notified in April 2022.

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news-7861 Mon, 31 Jan 2022 14:33:00 +0100 Call for Applications: Fritz Thyssen Pre-Dissertation Fellowship (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7861&cHash=9f4802940dc5833d6f17a4a3d4b26b0d Bewerbungsschluss: 28. Februar 2022 For Doctoral Students in German and European History at North-American West Coast Universities

The Department of History at the University of California, Berkeley, and the Pacific Regional Office of the German Historical Institute Washington are pleased to announce a new fellowship funded by the Fritz Thyssen Stiftung, Germany. The program will grant up to five summer fellowships of up to 3,000 Euro each to graduate students in German and European History at North American Universities located along the West Coast (California, Oregon, Washington, and British Columbia). This funding will give doctoral candidates with a focus on German and European history the opportunity to work for four to six weeks in German archives and libraries to review material for their dissertation. In individual cases outstanding projects can also be funded, which are not primarily concerned with German and European History but require a research stay in German archives.

This preparatory research is intended to make it easier for doctoral candidates to write a detailed description of their project which in turn can improve their chances of success if they choose to apply for a longer-term research fellowship in Germany in the future. Questions about applying or about the fellowship program in general should be directed to Heike Friedman (friedman(at)ghi-dc.org).

Eligibility Requirements 

  • Applicants should be enrolled in a graduate program at a university in a state or province  along the North American West Coast (California, Oregon, Washington, and British Columbia) and have worked on their project for less than 2 years
  • Adequate knowledge of the German language
  • Existing or planned contacts with archives and libraries in Germany
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news-7860 Mon, 31 Jan 2022 14:28:54 +0100 Forschungsstipendium bzw. Reisestipendium/Stipendium zur Stellung eines Antrages auf Drittmittelförderung (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7860&cHash=50fae5a2e05f3ba323976c5a91a7b40b Bewerbungsschluss: 28. Februar 2022 Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt jedes Jahr Stipendien zur Förderung von Forschungsaufenthalten von Nachwuchswissenschaftler/-innen in Italien. Für das zweite Halbjahr 2022 (Juli bis Dezember) bieten wir mehrere Forschungsstipendien an.

Das DHI Rom ist eine Einrichtung der in Bonn ansässigen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Es widmet sich der epochenübergreifenden, interdisziplinären Erforschung der italienischen und deutschen Geschichte und Musikgeschichte in ihren europäischen und globalen Bezügen vom Mittelalter bis heute. Dabei schöpft es aus den einzigartigen Ressourcen, die Italien und insbesondere Rom als Wissenschaftsstandort bieten. Im Mittelpunkt stehen politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte sowie die Vermittlung zwischen beiden Wissenschaftskulturen.

 

Voraussetzungen:

  • Abgeschlossenes Studium (Master, Magister, Staatsexamen, Diplom, ggf. Promotion) der Geschichte.

 

Weitere Informationen zu den Modalitäten eines Stipendiums und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Stipendienordnung entnommen werden.

 

Bewerbungen werden bis einschließlich 28.2.2022 über das Bewerbungsportal entgegengenommen.

 

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news-7859 Mon, 31 Jan 2022 14:21:49 +0100 Call for Applications. Forschungsstart-Stipendium. Französische Kolonialgeschichte in Südasien (Schwerpunkt Frühe Neuzeit) unter besonderer Berücksichtigung ökonomischer Verflechtungen (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7859&cHash=4a42b832df89d885d968fa53c8b6b8dd Bewerbung jederzeit möglich Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Geschichtswissenschaften. Es vergibt hierzu Stipendien an fortgeschrittene Master- und Lehramtsstudierende, Promovierende, Post-Doktoranden und Doktorandinnen und Habilitierte für Forschungsvorhaben zur französischen, deutsch-französischen, afrikanischen und zur digitalen Geschichte. Das DHIP unterstützt laufende Forschungsprojekte in ihrer Durchführung (Mobilitätsstipendien, Resident-Stipendien) sowie die Entwicklung neuer Forschungsprojekte (Forschungsstart-Stipendien). Eine Übersicht über unsere Förderungsangebote finden Sie hier.

In Zusammenarbeit mit dem Max Weber-Forum für Südasienstudien Delhi in Indien bereitet das DHIP ein Forschungsprojekt zur französischen Kolonialgeschichte in Südasien vor. Das anvisierte Projekt richtet einen Fokus auf die ökonomischen Verflechtungen zwischen Frankreich und Südasien vor allem in der Frühen Neuzeit. Zur Sondierung des Projektes schreibt das DHIP ein Forschungsstart-Stipendium für Forschende ab der Stufe Master aus. Unter Anleitung von Dr. Christine Zabel (DHIP) sollen während ein bis drei Monaten die Literatur-und Quellenbestände in Paris oder in den entsprechenden Kolonialarchiven sondiert werden. Zugleich kann ein eigenes einschlägiges Forschungsprojekt entwickelt oder vorangebracht werden. Die Höhe des Stipendiums entspricht den Sätzen des DHIP; zusätzlich können Reisegelder für Archivreisen in Frankreich beantragt werden.

Die Stipendien des DHIP richten sich an Bewerberinnen und Bewerber aus der deutschen Wissenschaftslandschaft, unabhängig von ihrer Nationalität. Gute Französischkenntnisse sind Voraussetzung für das Stipendium. Der Beginn des Stipendiums ist flexibel wählbar, er sollte jedoch so ausgesucht werden, dass die Sondierungen noch im Jahr 2022 erfolgen. Eine Bewerbung ist jederzeit möglich.

Die Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten:

  • Ein Kurzexposé des Forschungsprojektes, aus dem Thema und Fragestellung deutlich werden (5000 Zeichen inklusive Leerschläge),
  • einen Zeitplan für das Arbeitsprogramm während der Förderzeit,
  • das gewünschte Antrittsdatum und die beantragte Stipendiendauer.

Dem Antrag sind beizufügen:

  • ein Lebenslauf, aus dem der akademische Werdegang ersichtlich wird,
  • Nachweise über erworbene Sprachkenntnisse,
  • Angaben über die finanzielle Lage des Antragstellers oder der Antragstellerin (laufendes Einkommen, Stipendien etc.) sowie über eventuell bereits gewährte Förderungen anderer Institutionen für das Forschungsprojekt,
  • eine Erklärung, dass kein bezahltes Arbeitsverhältnis für den beantragten Stipendienzeitraum eingegangen wird,
  • gegebenenfalls ein Nachweis über Einkünfte aus anderen Stipendien während des beantragen Förderzeitraums,
  • eine Bescheinigung der letzten akademischen Qualifikation (Studienabschluss oder Transcript of Records),
  • Adressen von zwei Referenzpersonen,
  • der Nachweis der Krankenversicherung für den Aufenthalt in Frankreich.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. Christine Zabel, Leiterin der Abteilung Frühe Neuzeit: czabel(at)dhi-paris.fr.

Der Antrag auf ein Stipendium ist an die Institutsleitung zu richten. Das Anschreiben und alle Antragsunterlagen sind in einem einzigen PDF-Dokument zu senden an: foerderung(at)dhi- paris.fr.

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news-7858 Mon, 31 Jan 2022 13:28:08 +0100 Paul Lerneruwe Spiekermannanne Schenderlein (Hg.): Jewish Consumer Cultures in Nineteenth and Twentieth-Century Europe and North America. Worlds of Consumption https://www.ghi-dc.org/publication/jewish-consumer-cultures-in-nineteenth-and-twentieth-century-europe-and-north-america New York: Palgrave McMillan, 2022 news-7857 Mon, 31 Jan 2022 13:23:39 +0100 Kirill Dmitriev und Christine van Ruymbeke (Hg.): Passed around by a Crescent. Wine Poetry in the Literary Traditions of the Islamic World https://www.nomos-shop.de/ergon/titel/passed-around-by-a-crescent-id-103123/ Beiruter Texte und Studien Nr. 142 news-7843 Mon, 24 Jan 2022 10:54:15 +0100 Call for Applications: Deutsch-französischer Geschichtspreis für Master Abschlussarbeiten (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7843&cHash=57b9e6a9529f720997c8524db1831cfa Bewerbungsschluss: 27. Februar 2022 Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) verleiht 2022 zum achten Mal den deutsch-französischen Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten. Eingereicht werden können Arbeiten, die im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021 an einer Hochschule in Deutschland oder Frankreich als Master-Abschlussarbeit (oder Äquivalent, z. B. Zulassungsarbeit zum Staatsexamen) in den Geschichtswissenschaften oder einer historisch arbeitenden Disziplin verteidigt und mit einer Note von »gut« bis »sehr gut« (in Frankreich 14/20 und besser) bewertet worden sind. Der Untersuchungsgegenstand soll bei einer Einreichung an einer deutschen Hochschule der französischen Geschichte, hingegen bei einer Einreichung an einer französischen Hochschule der deutschen Geschichte entnommen sein oder für beide Fälle der deutsch-französischen Geschichte angehören. Der Untersuchungszeitraum kann von der Spätantike bis in die jüngste Zeitgeschichte reichen.

Bewerbungsschluss: 27. Februar 2022

Der deutsch-französische Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten ist mit 500 € dotiert. Der Preisträger oder die Preisträgerin wird nach Paris zur Preisverleihung eingeladen. Reise- und Übernachtungskosten werden erstattet. Nach einer positiven externen Begutachtung können wesentliche Aspekte der Preisschrift als wissenschaftlicher Aufsatz in der Zeitschrift des Deutschen Historischen Instituts Paris (DHIP) »Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte« veröffentlicht werden.

Eine Kommission aus Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen des DHIP sowie Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen wählt unter den eingegangenen Bewerbungen den Preisträger oder die Preisträgerin aus. Ein Rechtsanspruch auf die Verleihung des Preises besteht nicht.

Für die Teilnahme am Wettbewerb senden Sie bitte per E-Mail Ihre Abschlussarbeit zusammen mit dem Gutachten des Betreuers oder der Betreuerin der Arbeit, einer zweiseitigen Zusammenfassung auf Französisch bzw. Deutsch (jeweils in der Sprache, in der die Arbeit nicht verfasst wurde), einem Bewerbungsschreiben und einem tabellarischen Lebenslauf in einem einzigen PDF-Dokument an: geschichtspreis(at)dhi-paris.fr.

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news-7838 Tue, 18 Jan 2022 11:17:28 +0100 Ausschreibung: Referent/in 50% für die Textedition (Liedtexte) im Editionsprojekt Corpus Musicae Ottomanicae (w/m/d) (GSt) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7838&cHash=f0a542de7327d234a7f4551b93399888 Bewerbungsschluss: 20. Februar 2022 Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn zum nächstmöglichen Zeitpunkt bis zum 30. September 2024 eine Referentin / einen Referenten (w/m/d) 50% für die Textedition (Liedtexte) im Editionsprojekt Corpus Musicae Ottomanicae.

Die Max Weber Stiftung unterhält elf Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen in 15 Ländern. Sitz der Stiftung ist Bonn. Weltweit werden über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zahlreiche Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert. Seit 2015 ist die MWS im DFG-geförderten Langzeitprojekt (bis voraussichtlich 2027) „Corpus Musicae Ottomanicae“ (CMO) engagiert, das erstmalig kritische Editionen vorderorientalischer Musikhandschriften präsentiert. Unter der Projektleitung von Prof. Dr. Ralf Martin Jäger (WWU Münster) sind im CMO-Projekt das Orient-Institut Istanbul und die Geschäftsstelle der MWS in Bonn beteiligt. Letztere ist für die digitalen Komponenten des Projekts verantwortlich.

 

Aufgaben

In der im Oktober 2021 neu begonnenen, dreijährigen Projektphase steht der Aufbau eines User-Interfaces mit einer dynamischen Multiformat-Präsentationsschicht im Fokus. Neben der Edition der Noten geht es auch um die dazugehörigen Liedtexte, die für digitale kollationierte Gesamtedition nach TEI-Standard aufbereitet werden sollen. Parallel dazu erfolgt die Weiterentwicklung der Editionsumgebung und der Datenbank.

Dazu gehören insbesondere folgende Aufgaben: 

  • Weiterentwicklung der bestehenden Editionsumgebung auf Basis von TEI nach Maßgabe des Projektfortschritts,
  • Sukzessive Begleitung der Erarbeitung der Liedtexteditionen und Transformation der hier aufgenommenen Daten nach TEI,
  • Koordination der Aufbereitung für die digitale Repräsentanz der Liedtexteditionen und Zusammenführung mit den Notaten (MEI),
  • Schulung der Projektmitarbeiter/-innen an den Standorten Münster und Istanbul in den entsprechenden digitalen Werkzeugen,
  • Technische Kuratierung des bereits etablierten (digitalen) Katalogs der Texthandschriften,
  • Dokumentation der digitalen Aufbereitung in einem Wiki und Unterstützung bei der Entwicklung eines Wiki mit den CMO-Editionsrichtlinien,
  • Anbindung der Projektergebnisse an die bibliothekarisch-informationswissenschaftlichen Suchsysteme der unterschiedlichen Fachwissenschaften.

 

Stellenprofil

Voraussetzungen:

  • Abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulausbildung (Masterabschluss oder vergleichbar) in einem informationswissenschaftlichen (z. B. Digital Humanities, Informatik) oder in einem geisteswissenschaftlichen Fach (z. B. Musikwissenschaften, Geschichtswissenschaften, Philologie) mit einem Schwerpunkt auf digitalen Methoden und Technologien
  • Profunde Kenntnisse auf dem Gebiet der Datenmodellierung und -verarbeitung mit XML und X-Technologien (XSLT, XQuery und XML-Datenbanken) und vergleichbaren Abfragesprachen (z. B. RegEx)
  • Nachgewiesene Kenntnisse bei der Implementierung der TEI-Richtlinien für den Einsatz in digitalen Editionen
  • Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift, vergleichbar dem Niveau von B2.

 

Wünschenswert:

  • Erfahrung in der Projektarbeit mit Forschungsdaten
  • Erfahrungen in der Konzeptionierung und Organisation von Projektabläufen
  • Grundkenntnisse der Software „Manuscript“ oder einer objektorientierten Programmiersprache

Was wir bieten:

  • Eine abwechslungsreiche, anspruchsvolle und eigenständige Tätigkeit in einem dynamischen und interdisziplinären Umfeld
  • Vergütung bis zur Entgeltgruppe 13 TVöD bei Vorliegen der Voraussetzungen
  • Kollegiale Zusammenarbeit und Austausch in einem sympathischen Team
  • Zuschuss beim Erwerb eines Jobtickets für den VRS

 

Die MWS fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Es gibt Möglichkeiten für eine Home-Office-Regelung. Die Stelle eignet sich für die wissenschaftliche Weiterqualifikation. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Michael Kaiser zur Verfügung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 20. Februar 2022 an diese Emailadresse. Die Vorstellungsgespräche sind für den 04. März 2022 in Bonn geplant. Je nach Stand der pandemiebedingten Einschränkungen behält sich die MWS vor, die Gespräche per Videokonferenz durchzuführen

 

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Stellenausschreibungen
news-7837 Tue, 18 Jan 2022 10:51:23 +0100 Ausschreibung: Referent/in im Editionsprojekt Corpus Musicae Ottomanicae (w/m/d) (GSt) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7837&cHash=7dcd313e8f0092974e1dc15f0f94ab4a Bewerbungsschluss: 20. Februar 2022 Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn zum nächstmöglichen Zeitpunkt bis zum 30. September 2024 eine Referentin / einen Referenten (w/m/d) 50% im Editionsprojekt Corpus Musicae Ottomanicae.

Die Max Weber Stiftung unterhält elf Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen in 15 Ländern. Sitz der Stiftung ist Bonn. Weltweit werden über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zahlreiche Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert. Seit 2015 ist die MWS im DFG-geförderten Langzeitprojekt (bis voraussichtlich 2027) „Corpus Musicae Ottomanicae“ (CMO) engagiert, das erstmalig kritische Editionen vorderorientalischer Musikhandschriften präsentiert. Unter der Projektleitung von Prof. Dr. Ralf Martin Jäger (WWU Münster) sind im CMO-Projekt das Orient-Institut Istanbul und die Geschäftsstelle der MWS in Bonn beteiligt. Letztere ist für die digitalen Komponenten des Projekts verantwortlich.

Aufgaben 

In der im Oktober 2021 neu begonnenen, dreijährigen Projektphase steht der Aufbau eines User-Interfaces mit einer dynamischen Multiformat-Präsentationsschicht im Fokus. Dabei sollen die Notendaten nach MEI-Standard für die digitale kollationierte Gesamtedition aufbereitet werden. Parallel dazu erfolgt die Weiterentwicklung der Editionsumgebung und der Datenbank.

Dazu gehören insbesondere folgende Aufgaben:

  • Weiterentwicklung der bestehenden Editionsumgebung auf Basis von MEI 4 nach Maßgabe des Projektfortschritts,
  • Sukzessive Begleitung der Erarbeitung der Notate in Sibelius und Transformation der hier aufgenommenen Daten nach MEI 4,
  • Koordination der Aufbereitung für die digitale Repräsentanz der Notate,
  • Schulung der Projektmitarbeiter/-innen an den Standorten Münster und Istanbul in den entsprechenden digitalen Werkzeugen,
  • Technische Kuratierung des bereits etablierten (digitalen) Katalogs der Musikhandschriften,
  • Dokumentation der digitalen Aufbereitung in einem Wiki und Unterstützung bei der Entwicklung eines Wiki mit den CMO-Editionsrichtlinien,
  • Anbindung der Projektergebnisse an die bibliothekarisch-informationswissenschaftlichen Suchsysteme der unterschiedlichen Fachwissenschaften.

Stellenprofil

Voraussetzungen:

  • Abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulausbildung (Masterabschluss oder vergleichbar) in einem informationswissenschaftlichen (z. B. Digital Humanities, Informatik) oder in einem geisteswissenschaftlichen Fach (z. B. Musikwissenschaften) mit einem Schwerpunkt auf digitalen Methoden und Technologien
  • Profunde Kenntnisse auf dem Gebiet der Datenmodellierung und -verarbeitung mit XML und X-Technologien (XSLT, XQuery und XML-Datenbanken) und vergleichbaren Abfragesprachen (z. B. RegEx) 
  • Nachgewiesene Kenntnisse bei der Implementierung der MEI 4-Richtlinien für den Einsatz in digitalen Editionen
  • Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift, vergleichbar dem Niveau von B2.

Wünschenswert:

  • Erfahrung in der Projektarbeit mit Forschungsdaten
  • Erfahrungen in der Konzeptionierung und Organisation von Projektabläufen
  • Grundkenntnisse der Software „Manuscript“ oder einer objektorientierten Programmiersprache

Was wir bieten:

  • Eine abwechslungsreiche, anspruchsvolle und eigenständige Tätigkeit in einem dynamischen und interdisziplinären Umfeld
  • Vergütung bis zur Entgeltgruppe 13 TVöD bei Vorliegen der Voraussetzungen
  • Kollegiale Zusammenarbeit und Austausch in einem sympathischen Team
  • Zuschuss beim Erwerb eines Jobtickets für den VRS

 

Die MWS fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Es gibt Möglichkeiten für eine Home-Office-Regelung. Die Stelle eignet sich für die wissenschaftliche Weiterqualifikation. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Michael Kaiser zur Verfügung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 20. Februar 2022 an diese Emailadresse. Die Vorstellungsgespräche sind für den 04. März 2022 in Bonn geplant. Je nach Stand der pandemiebedingten Einschränkungen behält sich die MWS vor, die Gespräche per Videokonferenz durchzuführen

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news-7831 Mon, 17 Jan 2022 13:11:56 +0100 Digitalisierungsstipendium: Förderprogramm zur Digitalisierung von Archiv- und Bibliotheksbeständen http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7831&cHash=2fc030b6e9908a4b924ae645fa59e4ff Bewerbungen sind ganzjährig möglich Förderprogramm zur Digitalisierung von Archiv- und Bibliotheksbeständen, DHI Paris
Das Programm sieht die Beratung beim Zugriff auf Ressourcen und die Finanzierung der Digitalisierung französischer Archiv- und Bibliotheksbestände vor, die für laufende Forschungsarbeiten benötigt werden und noch nicht digitalisiert sind. Die Digitalisate sollen angesichts der pandemiebedingt eingeschränkten Recherchemöglichkeiten gewährleisten, dass quellenbasierte geschichtswissenschaftliche Forschung weitergeführt werden kann.

Das DHIP trägt die Kosten für die Digitalisierung von Archiv- und Bibliotheksbeständen in Frankreich in einer Höhe bis zu 4 000 Euro. Die Bestellung der Digitalisate erfolgt nach einer vorherigen Beratung über die Bibliothek des DHIP. Darüber hinaus kann das DHIP zur Sichtung der Archiv- und Bibliotheksbestände einen kurzen Frankreich-Aufenthalt mit bis zu 1 000 Euro unterstützen. Die Kosten werden nach Vorlage der Belege für die Reise erstattet (Ticket, Übernachtungskosten). Ein vorheriger Antrag ist notwendig.

Voraussetzung für die Förderung ist ein gut vorbereitetes Forschungsvorhaben im Bereich der französischen, deutsch-französischen oder afrikanischen Geschichte mit dem Ziel der akademischen Qualifikation (Promotion oder Habilitation). Der Bewerbung sind folgende Dokumente beizulegen:

  • eine Projektskizze (ca. 10 000 Zeichen), die insbesondere die Relevanz der zu digitalisierenden Bestände, den Stand der Vorarbeiten der Qualifikationsschrift und Angaben zu den bereits konsultierten Archivbeständen erläutert,
  • eine genaue Liste der Archiv- und Bibliotheksbestände, die digitalisiert werden sollen, mit möglichst genauen Angaben zu deren Umfang und gegebenenfalls zu Zugangsbeschränkungen (dérogation/autorisation),
  • falls möglich, ein Kostenvoranschlag für die Kosten der Digitalisierung,
  • der gewünschte Zeitpunkt für die Digitalisierung.

Dem Antrag sind außerdem beizufügen:

  • ein Lebenslauf, aus dem der akademische Werdegang ersichtlich wird,
  • eine Bescheinigung der letzten akademischen Qualifikation (Studienabschluss oder Promotionsurkunde),
  • ein Gutachten des wissenschaftlichen Betreuers oder der wissenschaftlichen Betreuerin oder eines anderen ausgewiesenen Fachvertreters oder der Fachvertreterin. Das Gutachten soll Auskunft geben über die wissenschaftliche Eignung der Bewerberin oder des Bewerbers und darlegen, in welchem Umfang französische Sprachkenntnisse vorhanden sind.

Mit der Annahme eines Stipendiums verpflichten sich Stipendiatinnen und Stipendiaten, der Bibliothek des DHIP nach Abschluss der Arbeiten ein Exemplar ihrer veröffentlichten Forschungsarbeit zukommen zu lassen. Der Antrag ist an die Institutsleitung zu richten. Das Anschreiben und alle Antragsunterlagen sind in einem einzigen PDF-Dokument zu senden an: foerderung(at)dhi-paris.fr. Fragen zum Sonderprogramm richten Sie bitte an die fachlich zuständigen Abteilungsleitenden.

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news-7830 Mon, 17 Jan 2022 13:05:41 +0100 Call for Papers: Lost Knowledge: Approaching Migrant Knowledge After Migration http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7830&cHash=ef01e51d7736632d3e47fb13ce20f3a6 Bewerbungsfrist: 31. Januar 2022 Virtual Workshops and Special Issue | Organized by Philipp Strobl (Universität Hildesheim) and Swen Steinberg (GHI Washington)

Call for Authors

Knowledge relates not only to migrants themselves who acquired, moved, or translated bodies of knowledge throughout history. Instead, the spatial dimension of migrating knowledge always has two sides: knowledge often originates from specific local or regional spaces, including practical or everyday-life knowledge. Such bodies of knowledge are frequently moved by migrants with a specific agency, depending on the context of migration. However, the history of migrant knowledge is often written and understood as a story of negotiation, adaptation, or ignorance. Therefore, research on migrant knowledge and its application is usually limited to the migration process, the places of arrival, the „import“ of knowledge through migrants and their adjustment, or the translation of old bodies of knowledge to a new environment to prevent devaluation or ignorance.

The first aspect – the origin of migrating knowledge – usually remains unreflected; we do not know much about the spaces of knowledge abandoned by migrants. This leaves crucial questions unanswered in understanding the complex processes of knowledge transfer: What happened to these places after the departure of specific knowledge agents? How did the outflow of knowledge and ideas affect the development of these places? What kind of strategies can we observe to „replace“ or substitute knowledge lost through outward migration?

This special issue seeks to extend the scope of research in the histories of migration and knowledge by focusing on neglected and / or abandoned spaces of knowledge. To approach these unexplored aspects, we seek to bring together a small group of experts from different academic backgrounds to jointly conceptualize and compile a special issue for a peer-reviewed academic journal. We are interested in contributors who want to participate in this academic experiment and would be willing to not only provide an article for the special issue, but also to participate in three online workshops to discuss and jointly prepare the overall manuscript. The project will consequently build the nucleus for further research in this innovative area.

This special issue, entitled „Lost Knowledge“, is interested in abandoned spaces of knowledge, in places people had left for various reasons, as well as in the adjustment of those who have to deal with the knowledge gaps caused by migration. Our interdisciplinary interest addresses all epochs and regions of history in a comparative perspective as well as all forms of mobility. The following questions provide a first guideline of the focus the special issue might cover. However, we are explicitly open to further suggestions.

- Coping strategies: What strategies can we observe on different levels to cope with lost knowledge caused by migration? Who are the agents that reflect and respond to such knowledge gaps? What were the strategies to counter, replace, or substitute these gaps, especially on the local or regional level? Can we identify efforts by people remaining in the spaces of lost knowledge to organize return migration – and the return of the knowledge lost through migration? Are there specific forms of knowledge exchange or communication after migration and between migrants and the places of origin to bridge knowledge gaps?

- Societal effects: Why were spaces of knowledge abandoned? How did lost knowledge affect societies, cultures and economies, particularly on the local level and in everyday life situations? How did knowledge gaps caused by migration trigger emancipation and the change of traditional role models? Besides gender effects, what role did age, class, and the social background play within these processes?

- Emotion and memory: How do people remember and narrate emigration and outward migration of knowledge - as a loss of knowledge through migration or a „success story“ after the migrants had left? When and why did such narratives change? Does this memory disappear at some time after migration? Did the migrants themselves reflect or remember the knowledge gaps they left behind?

Please send abstracts no longer than 200 words until January 31, 2022, to Philipp Strobl and Swen Steinberg. The first of three online workshops will be organized in May 2022.

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news-7829 Mon, 17 Jan 2022 12:24:00 +0100 Call for Papers: Things on the Move. Materiality of Objects in Global and Imperial Trajectories, 1700–1900. http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7829&cHash=0eb19349768839ea917033afc3763ce6 Bewerbungsschluss: 28. Februar 2022 An International Conference organized by the German Historical Institute London in Collaboration with the Prize Papers Project

  • Date: 8–10 September 2022
  • Organizers: Indra Sengupta (GHIL), Felix Brahm (University of Hamburg), Christina Beckers, Dagmar Freist, Lucas Haasis (Prize Papers Project/University of Oldenburg)
  • Host/Venue: German Historical Institute London, 17 Bloomsbury Square, London WC1A 2NJ

The eighteenth and nineteenth centuries were defined by increased globalization, the growth of empires outside Europe, the emergence of global markets, and the establishment of colonial rule in many parts of the world. As recent scholarship has shown, an amplified movement of people - both voluntary and involuntary - and of objects in space and time was at the very core of these processes. This conference will focus on the movement of material objects and analyse the significance of their mobility in this period of great transformation. Studying objects and their trajectories in space and time allows us to analyse how objects produce, carry, and change their meanings over time and in different situations. How did – and do - objects shape everyday practices and impact on events and structures in wider geographical and cultural contexts? Focusing on both structures and everyday practices, newer approaches like global microhistory create an awareness of how developments are interlinked on both a macro and a micro scale, especially with regard to the interconnected histories of material practices. While perspectives on global materiality have become increasingly important, the conference aims to bring together perspectives from global history and the history of European imperialism and colonialism. Research on the structures of colonialism has typically produced microstudies, for example, of the production and circulation of commodities and objects. Similarly, debates about the restitution of art objects acquired as loot in the wake of European imperialism in Asia and Africa and now held by European museums have focused on the movement of objects across large parts of the globe under conditions of force and imperial control. However, the many complex overlaps between the production and movement of things at the intersection of the global, the imperial, and the colonial merit greater scrutiny. By focusing on the global, imperial, and colonial materiality of objects on the move within a common analytical framework, the conference will bring these partly distinct research fields into closer conversation with each other. It aims to bring together scholars to discuss the potential of a material history with global scope for investigating connections and exclusions, and for exploring the plurality of cultures, cross-cultural encounters, life processes, and exchange processes in contact zones in different parts of the world. Such a conversation, developing out of an analysis of material culture, has the potential to challenge grand narratives of globalization or European expansion and perhaps even to break down rigid epochal barriers and allow for a new periodization of world history. The conference will analyse the significance of a global material mobility at a time of great transformation between the early modern and the modern period. It will focus on objects and their trajectories a) from a global history and from a global microhistory perspective, b) from the perspective of colonial history, and (c) particularly on their intersection.

Key questions

  • What everyday practices shaped the material global worlds of the eighteenth and nineteenth centuries?
  • How does a focus on objects and the study of global materiality alter ways of narrating the past?
  • How do we define the role and agency of objects in global/imperial/colonial contexts?
  • How did objects produce, carry, and change meanings and functions in colonial and global trajectories?
  • Can a typology—or multiple typologies—of objects and their uses in a global context be identified?
  • How did the meaning of objects change between the phase of globalization in the eighteenth century and the globalization processes of nineteenth-century imperialism and colonialism?
  • How did the materiality of objects and the values and meaning attributed to them shape the processes and conditions of exchange in contact zones?

 

We invite papers that address these questions in a global or colonial–global framework from the seventeenth century to the end of the nineteenth, with special emphasis on the social contexts at sites of origin. We also welcome contributions with a focus on Digital Humanities that are related to the main theme of the conference. Please send an abstract of around 300 words and a short CV (max. 1 page) to i.sengupta(at)ghil.ac.uk by 28 February 2022

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news-7828 Mon, 17 Jan 2022 12:18:57 +0100 Monique Bellan und Julia Drost (Hg.): Surrealism in North Africa and Western Asia. Crossings and Encounters https://dfk-paris.org/de/publication/surrealism-north-africa-and-western-asia-3159.html In Kooperation mit dem DFK Paris, Beirut / Baden-Baden, Orient-Institut Beirut / Ergon, 2021 news-7822 Thu, 13 Jan 2022 11:39:29 +0100 Şahinol, Melike: Hair:y_less Masculinities: A Cartography https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00004716 Übersetzer(in):Irannejad, Shahrzad; Şahinol, Melike; Gülşah Başkavak; Taşdizen, Burak, 900 Geschichte und Geografie, ISBN:978-625-00-9547-8, Max Weber Stiftung, Bonn/Istanbul 2022 news-7816 Mon, 10 Jan 2022 14:52:54 +0100 Call for papers: Von Heidelberg nach Versailles. Elisabeth-Charlotte von der Pfalz, «Liselotte» 1652–1722–2022 http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7816&cHash=be946d523d89315dc1503a0cf2c49bb6 Bewerbungsschluss: 15. Februar 2022 Historisches Seminar, Ruprecht-Karls Universität Heidelberg, in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut Paris, dem Centre de Recherce du Château de Versailles und den Staatlichen Schlösser und Gärten, Baden-Würtemberg

 

Von Heidelberg nach Versailles. Elisabeth-Charlotte von der Pfalz, «Liselotte» 1652–1722–2022 -

De Heidelberg à Versailles. Élisabeth-Charlotte von der Pfalz/ « Madame palatine » 1652–1722-2022

Am 8. Dezember 1722 jährt sich zum 300. Mal der Todestag der Elisabeth-Charlotte von der Pfalz (1652–1722), gemeinhin bekannt als „Liselotte“ oder – in Frankreich – als „Madame Palatine“. Sie ist noch heute in Deutschland und Frankreich nicht nur geschichts- und literaturwissenschaftlichen Spezialisten der höfischen Kultur der frühen Neuzeit, sondern auch einer breiteren Öffentlichkeit jenseits von Universität und Spezialforschung ein Begriff. Dies verdankt die Tochter eines pfälzischen Kurfürsten und Schwägerin von Ludwig XIV. ihrer Leidenschaft für das Briefeschreiben: Seitdem in der Mitte des 19. Jahrhundert die Mehrzahl ihrer geschätzt 6.000 erhaltenen Briefe publiziert wurden (wenn auch in oft fragmentierten Versionen), wird sie beiderseits des Rheins als zuverlässige „Ankedotenlieferantin“ herangezogen.
Besonders in Deutschland wurde Liselotte zur Kronzeugin der deutsch-französischen „Erbfeindschaft“ der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Ihr „urdeutsches Wesen“ wurde der „wüsten Umgebung einer scham- und zuchtlosen Frivolität“, der „sittlichen Zuchtlosigkeit des französischen Hofes“ entgegengestellt. In zahlreichen Theaterstücken und populären Biographien wurde dieses Bild in beiden Ländern vertieft. Erst Arlette Lebigre und Dirk van der Cruysse unternahmen 1986 und 1989 den Versuch der Überwindung dieser noch immer wirksamen Klischees. Ihre Porträts leiteten eine kurze Phase der erhöhten Aufmerksamkeit für Elisabeth-Charlotte ein, unterstützt durch die große „Liselotte“-Ausstellung 1996–97 in Heidelberg. In diesen Jahren formulierte Desiderate der Forschung (u.a. kritische und vollständige Edition ihrer Korrespondenzen) konnten jedoch nicht umgesetzt werden. Dabei bewiesen Studien immer wieder die Reichhaltigkeit ihrer Briefe für Fragestellungen weitab des anekdotischen und der ewigen Betonung ihres „deutschen Wesen“. Erst in den letzten Jahren nahm das Interesse an Liselotte wieder zu, wie Arbeiten zum literarischen Potenzial ihrer Briefe und zur Körpergeschichte verdeutlichen.
Der 300. Todestag der Prinzessin soll zum Anlass genommen werden, sich erneut mit Elisabeth-Charlotte und ihren Briefen auseinander zu setzen, die Diskussion der frühen 1990 Jahre aufzugreifen, ihre Biographie vor dem Hintergrund neuer Forschungen zur höfischen Kultur in Versailles neu zu bewerten, neuere Forschungen zur Körperlichkeit und Rhetorik in den Briefen zu bilanzieren und neue Fragestellungen zu entwickeln.
Geplant ist eine Tagung, die an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in Heidelberg und in Versailles stattfinden wird, den beiden Orten, die das Leben der Herzogin maßgeblich geprägt haben. Ein besonderes Anliegen der Tagung, die an aufeinanderfolgenden Tagen in Heidelberg und Versailles stattfinden soll, ist, literaturwissenschaftliche und historische Fragestellungen und Perspektiven zusammenzubringen und einen transdisziplinären Austausch anzuregen. Dabei soll auch die von Van der Cruysse angestoßene Revision des Bildes der „deutschen Liselotte“ fortgeführt und zugleich einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden. Eines der Ziele der Tagung ist die endgültige Dekonstruktion „klassischer“ oder besser „deutschnationaler“ Liselotte Bilder. Stattdessen gilt es, in Weiterentwicklung der Bemühungen Dirk Van der Cruysses, Elisabeth-Charlotte in der „Société des Princes“ zu verorten.
Um kultur- und ideengeschichtliche, (auto-)biographische und literaturwissenschaftliche Fragestellungen miteinander zu verschränken und so spannende Synergieeffekte zu erzeugen, soll die Tagung in vier thematische Schwerpunkte untergliedert werden.

Erstens: „Etappen der Liselotte-Wahrnehmung im Laufe der Jahrhunderte“. In dieser Sektion soll das stereotype Bild Liselottes, das sich durch die fragmentierte Rezeption ihrer Briefe entwickelte, dekonstruiert werden. Themen der Vorträge könnten lauten: Elisabeth-Charlotte in Literatur, Theater und Film. Wie national ist die Wahrnehmung Elisabeth-Charlottes in verschiedenen Medien? Wie unterscheiden sich die Liselotte-Bilder in Frankreich und Deutschland? Haben Ausstellungen zum „nationalen“ Liselotte-Bild beigetragen? Möglich sind außerdem Ansätze aus der Editionsphilologie, die die Editionsgeschichte des Briefwerks kritisch beleuchten.

Zweitens: „Elisabeth-Charlotte am Hof Ludwigs XIV. und der Régence“. In dieser Sektion sollen die Selbstzeugnisse Elisabeth-Charlottes mit anderen historischen Quellen und Beobachtungen ihrer Zeitgenossen konfrontiert werden. Möglich sind auch Beiträge, die die Beziehungen Elisabeth-Charlottes zu anderen Mitgliedern der Familie und des Hofes thematisieren. War sie tatsächlich so isoliert, wie sie immer dargestellt wurde? Welche Rollen und Aufgaben kamen der Schwägerin des Königs zu? Wie kann man vor dem Hintergrund neuerer Forschungen die Geschlechtergeschichte des Hofes und die Ehe zwischen Elisabeth-Charlotte und Philipp von Orléans neu bewerten? Wie veränderte sich Elisabeth-Charlottes Stellung am Hofe während der Régence? Welche Perspektiven ergeben sich aus ihren Briefen auf die Régence? Welchen ideengeschichtlichen Beitrag leisten ihre Briefe zu den Diskursen ihrer Zeit?

Drittens: „Lektüren“. Ziel der Sektion ist, die Reichhaltigkeit der Briefe Elisabeth-Charlottes für Fragen und Problematisierungen der Kulturgeschichte oder Literaturwissenschaften (um nur zwei Disziplinen zu nennen) aufzuzeigen. Ihre Briefe bieten weitaus mehr als die immer wieder zitierten Anekdoten und skatologischen Derbheiten. Beiträge zu den Poetiken und Strategien der diskursiven Selbstthematisierung sind ebenso erwünscht, wie die Analyse unterschiedlicher rhetorischer Register im Werk Liselottes. Auch rezeptionsästhetische Ansätze, die die Briefe Elisabeth-Charlottes hinsichtlich ihrer zahlreichen Kommentare zu zeitgenössischen Werken untersuchen, sind willkommen. Schlussendlich begrüßen wir editionsphilologische Überlegungen in Hinblick auf eine Gesamtedition der Briefe.

Viertens: „Elisabeth-Charlotte – ‘Princesse européenne’“. In dieser Sektion sollen die verwandtschaftlichen und freundschaftlichen Netzwerke „Madames“ thematisiert werden: Im Fokus stehen „Porträts“ von Verwandten und Freunden, sowie Elisabeth-Charlottes Ruf als „Brokerin“ für den deutschen Adel am französischen Hof. Darüber hinaus soll das Verhältnis zwischen Elisabeth-Charlotte und der Pfalz-Simmerschen Dynastie untersucht werden. Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive stellt sich hier die Frage, inwiefern Liselotte durch ihren oftmals pikanten Stil und ihre provokante Themenwahl entscheidend an der Kreation und Verfestigung nationaler Stereotype mitwirkt.

Willkommen sind Beiträge aus allen historisch arbeitenden Kulturwissenschaften und verwandten Fächern, gerne mit interdisziplinären Ansätzen. Vorschläge (Abstract von ca. 1 Seite, kurzer akademischer CV) sind in deutscher, französischer oder englischer Sprache bis zum 15. Februar 2022 an Sven Externbrink zu richten. Rückmeldungen erfolgen im März 2021.


Comité Scientifique:
Matthieu Da Vinha, Centre de Recherche du Château de Versailles
Sven Externbrink, Universität Heidelberg
Thomas Maissen, DHI Paris
Sophia Mehrbrey, Universität des Saarlandes

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news-7815 Mon, 10 Jan 2022 14:45:54 +0100 Call for papers: Histories of Migration: Transatlantic and Global Perspectives. Sixth Annual Bucerius Young Scholars Forum at the Pacific Regional Office of the GHI in Berkeley http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7815&cHash=603e63943ec568414cba4a4ae8eae97d Bewerbungsschluss: 01. Februar 2022 The Pacific Regional Office of the German Historical Institute Washington DC (GHI PRO) invites proposals for papers to be presented at the sixth Bucerius Young Scholars Forum, which will be held at UC Berkeley, October 10–13, 2022. We seek proposals from post-doctoral scholars, recent PhDs, as well as those in the final stages of their dissertations with a background in history and/or related fields.

The Bucerius Young Scholars Forum, funded by the ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, is an annual program designed to bring together a transatlantic group of ten scholars based in Germany, Europe, North America, and beyond to explore new research in the history of migration.

We call for empirically rich contributions on the history of internal migrations at the intersection of migration studies and the history of knowledge. While historical scholarship has often focused on examples of “immigration” and “emigration,” internal migration (both voluntary and forced) has been shaping the political, social, and cultural history of nation-states and empires since pre-modern times. We define internal migrations as movements of people that do not involve crossing external political borders. Although it has been challenging to track migration within independent political entities, movements of people toward urban centers, from city to countryside, or processes of internal colonization and mass deportation have left deep traces in the history of many states and societies. As a focus for addressing this broad thematic field, we propose the interrelationship between the history of internal migration and the history of knowledge.

The category of knowledge plays an eminently important role in internal migration processes. We can, for example, ask about the information needs of modern state authorities who want to monitor and control complex social processes within their own borders. In addition, the topic offers great potential about the science of migration and colonization that emerged in the 19th century. Finally, knowledge about possible migration destinations and the prospect of starting a new life upon arrival is also of central importance for migrants themselves. Migrants often turn into migration experts: They produce, contest, and deploy political, cultural, legal, or economic knowledge about their everyday lives. How was knowledge generated, categorized, and communicated in each case? We want to discuss these questions with a view to different historical case studies. We will focus on the history of the 19th and 20th centuries. However, contributions to the history of the early modern period or from related disciplines (such as art history, sociology, political science, cultural studies, and literature) are also welcome.

The Bucerius Young Scholars Forum approaches its annual theme from a trans-epochal, transregional, or interdisciplinary perspective, seeking to consider categories such as religion, class, race/ethnicity, gender, and age/generation. With its focus on the intersection of migration and knowledge, the forum encourages applications from junior scholars in history, the social sciences, political sciences, anthropology, geography, as well as area studies and other related fields.

Papers will be precirculated to allow maximum time for peers and invited senior scholars to engage in discussions on the state of the field. The workshop language will be English. The organizers will cover basic expenses for travel and accommodation. The forum will be hosted by Sören Urbansky (GHI PRO) and Frithjof Benjamin Schenk (University of Basel).

If invited to the workshop, you will have the opportunity to extend your stay in Berkeley (by up to two weeks) through the California Archive Research Award (CARA). CARA funds can be used to explore the internationally renowned research resources in the San Francisco Bay Area. These include, for example, the Bancroft Library at UC Berkeley, the Hoover Archives at Stanford University, and the National Archives in San Bruno. Please indicate in the online application form if you would like to be considered for CARA. We will award the additional funding for up to two applicants.

Please upload a brief CV and a proposal of no more than 750 words by February 1, 2022, to our online portal. Please contact Heike Friedman if you have problems with submitting your information online. Successful applicants will be notified in April 2022.

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news-7798 Thu, 06 Jan 2022 13:19:31 +0100 Ausschreibung: Post-Doc-Stelle (w/m/d) (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7798&cHash=88845350e046c04200a5aeb63ce18926 Bewerbungsschluss: 09. Januar 2022 Das Italienisch-Deutsche Historische Institut der Bruno Kessler Stiftung (FBK-ISIG) und das Deutsche Historische Institut in Rom (DHI Rom) schreiben gemeinsam die Stelle eines/einer Post-Doc-Mitarbeiters/Mitarbeiterin für 12 Monate aus. Die Zusammenarbeit soll eine Forschungsarbeit im Bereich der Zeitgeschichte (19. und 20. Jahrhundert) umfassen, vorzugsweise zu Themen aus dem italienischen und/oder deutschen Raum.
Um sich zu bewerben, besuchen Sie die Website https://jobs.fbk.eu/ und füllen Sie das entsprechende Webformular aus. Hier geht es zur vollständigen Ausschreibung.
Die Frist für die Einreichung von Bewerbungen endet am 9. Januar 2022.

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news-7797 Thu, 06 Jan 2022 13:13:09 +0100 Ausschreibung: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für den Forschungsbereich Neueste Geschichte und Zeitgeschichte (w/m/d) (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7797&cHash=26b8f78b94b64248d7c69258c074a2f0 Bewerbungsschluss: 13. Februar 2022 Das DHI Rom sucht zum 1. September 2022 eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (w/m/d) für den Forschungsbereich Neueste Geschichte und Zeitgeschichte.
Die Stelle ist für einen befristeten Zeitraum von drei Jahren ausgeschrieben, mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere zwei Jahre. Eine abgeschlossene Promotion im Bereich der Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte wird vorausgesetzt.
Alle weiteren Informationen sowie die vollständige Ausschreibung finden Sie in dem Bewerbungsportal. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 13. Februar 2022. 

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news-7796 Thu, 06 Jan 2022 13:09:05 +0100 Balta, Evangelia: Registering Life in a Multicultural City. Late Ottoman Nicosia https://www.nomos-shop.de/ergon/titel/registering-life-in-a-multicultural-city-late-ottoman-nicosia-id-103113/ Volume II. Supplementum 1. Greek and Ottoman Fiscal Registers (1825-1833). Ergon, 2022, 391 Seiten, broschiert. ISBN 978-3-95650-904-9. news-7795 Thu, 06 Jan 2022 13:06:51 +0100 Balta, Evangelia: Registering Life in a Multicultural City. Late Ottoman Nicosia https://www.nomos-shop.de/ergon/titel/registering-life-in-a-multicultural-city-late-ottoman-nicosia-id-103115/ Volume II. Supplementum 2. Ottoman Censuses (1839-1877). Ergon, 2022, 591 Seiten, broschiert. ISBN 978-3-95650-906-3. news-7794 Thu, 06 Jan 2022 13:03:42 +0100 Sidaway, James D. u. Waldenberger, Franz (Hg.): Comparing Comparisons (Miscellanea 23) https://www.dijtokyo.org/publication/comparing-comparisons/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=dij-newsletter-66 2021, ISSN 0941-1321, Deutsches Institut für Japanstudien, Tokyo, 44 p. news-7793 Thu, 06 Jan 2022 12:26:46 +0100 Francia-Recensio 2021/4 https://www.dhi-paris.fr/newsroom/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-42.html Die aktuelle Ausgabe von »Francia-Recensio« enthält 57 Rezensionen aus den Bereichen Mittelalter, Frühe Neuzeit und Neueste Geschichte. news-7786 Wed, 05 Jan 2022 09:25:00 +0100 Der Vatikan nach 1945: Global Player im Kalten Krieg http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7786&cHash=5a9f95eefb9dea4fb67805acf6c67672 Eine neue Forschungsgruppe der Deutschen Historischen Institute in Rom und Warschau untersucht das Pontifikat Pius XII. (1939–1958). Sie wird mithilfe von neuem Archivmaterial die Rolle des Vatikans im frühen Kalten Krieg und der beginnenden Globalisierung erforschen. Als der Vatikan 2020 erstmals den Zugang zu den Archiven des Pontifikats von Pius XII. ermöglichte, war das Medienecho groß. Die Öffentlichkeit interessierte sich vor allem für die Rolle des Papstes während des Zweiten Weltkriegs. Die neue Forschungsgruppe der Deutschen Historischen Institute in Rom und Warschau richtet ihren Fokus auf die Nachkriegszeit. Zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden sich an verschiedenen internationalen Standorten der Frage widmen, wie sich der Vatikan zu den Schlüsselthemen des 20. Jahrhunderts wie Dekolonisierung, Demokratisierung und Erinnerung an Shoah und Zweiten Weltkrieg verhielt.

Die neue Forschungsgruppe „The Global Papacy of Pius XII: Catholicism in a Divided World, 1945-1958“ nimmt ihre Arbeit im Januar 2022 auf. Das fünfjährige Projekt wird von der Max Weber Stiftung finanziert. Weitere Informationen unter: piusxii.hypotheses.org

     

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält zurzeit weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. 

Das Deutsche Historische Institut in Rom, gegründet 1888, ist das älteste historische Auslandsinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Es widmet sich historischer und musikgeschichtlicher Forschung vom Frühmittelalter bis in die jüngste Vergangenheit mit Schwerpunkten auf Italien, Südeuropa und dem Mittelmeerraum. 

Aufgabe des Deutschen Historischen Instituts Warschau ist die wissenschaftliche Erforschung der Geschichte Polens und der deutsch-polnischen Beziehungen im europäischen und internationalen Kontext. In diesem Themenfeld betreibt das Institut innovative Grundlagenforschung, die die polnische Geschichte in ihren europäischen Bezügen und die deutsch-polnische Beziehungsgeschichte in den Blick nimmt. 
    

Weitere Informationen und Kontakt:

Dr. Claudia Gerken | Dr. Kordula Wolf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Redaktion 
Deutsches Historisches Institut in Rom
Tel.: +39 06 660492-78 / -69 
presse(at)dhi-roma.it

Dr. Simon Unger-Alvi
Projektkoordinator 
Deutsches Historisches Institut in Rom
Tel.: +39 06 660492-42 
unger-alvi(at)dhi-roma.it

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news-7785 Tue, 04 Jan 2022 11:54:25 +0100 Ausschreibung: wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) (OI Beirut) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7785&cHash=6f01cde0ca711ac7f0fdf1846f0a857f Bewerbungsschluss: 15. Februar 2022 Beim Orient-Institut Beirut, einem Forschungsinstitut der bundesunmittelbaren Max Weber Stiftung, ist im Rahmen des Teilprojektes „Interdependent Relations: Humans, Religion and Environment“ die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters voraussichtlich zum 1. April 2022 zu besetzen. Der Stellenumfang beträgt 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet (Ortskraft). Dienstort ist Kairo. Die Vergütung erfolgt nach dem Gehaltschema der DAAD-Außenstelle in Kairo.

Voraussetzungen:

  • MA-Abschluss oder BA-Abschluss und fortgeschrittenes MA-Studium in den Fächern Arabistik/Islamwissenschaft oder verwandten Fächern der Nahost-Studien
  • Sprachkenntnisse in Wort und Schrift in folgenden Sprachen: Deutsch, Arabisch und Englisch
  • Flexibilität, Selbständigkeit, Team- und Organisationsfähigkeit
  • Bereitschaft zu Dienstreisen

Aufgaben:

  • Auf- und Ausbau von Netzwerken
  • Durchführung von Interviews
  • Literatursichtung
  • Mitorganisation von Konferenzen
  • Abfassung einer eigenen wissenschaftlichen Arbeit

Die Max Weber Stiftung ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders am Herzen liegt. Gleichzeitig setzen wir gleichstellungspolitische Ziele und Vorgaben um, indem wir versuchenbei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen und fordern daher qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Wir wägen in unserem Auswahlverfahren die individuellen Belange aller Bewerberinnen und Bewerber sorgfältig ab und besetzen die ausgeschrieben Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes und bei Schwerbehinderten nach Maßgabe des SGB IX. Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich Mitte Februar 2022 in Kairo stattfinden. Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen bis zum 15. Februar 2022 per E-Mail zu richten an: Orient-Institut Beirut, Frau Prof. Dr. Birgit Schäbler

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news-7784 Mon, 03 Jan 2022 12:43:33 +0100 Stipendium: Doctoral and Postdoctoral Research Fellowships (w/m/d) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7784&cHash=08cb589940138b68393d876c2155932d Bewerbungsschluss: 01. April 2022 The GHI Washington awards short-term research fellowships to European and North American doctoral students as well as postdoctoral scholars to pursue research projects that draw upon primary sources principally located in North America. We are particularly interested in research projects that fit into the following fields: 

  • German and European history
  • The history of German-American relations
  • The role of Germany and the USA in international relations
  • North American history and Pan American, including Mexico, Central America, and the Caribbean (European doctoral and postdoctoral scholars only)

The proposed research projects should make use of historical methods and engage with the relevant historiography. We especially invite applications from doctoral students and postdoctoral scholars who currently have no funding from their home institutions. The fellowships are usually granted for periods of one to five months but, in exceptional cases and depending on the availability of funds, they can be extended by one month.

The GHI will not provide funding for preliminary research, manuscript composition, or the revision of manuscripts. It will give clear priority to those postdoc projects that are designed for the "second book." The fellowship is open to both doctoral and postdoctoral scholars based in North America and Europe. The monthly stipend is € 2,000 for doctoral students and € 3,400 for postdoctoral scholars. In addition, fellowship recipients based in Europe will receive reimbursement for their round-trip airfare to the U.S. 

The GHI has two deadlines each year for the fellowships: April 1 and October 1. Questions about applying or for the fellowship program in general should be directed to fellowships(at)ghi-dc.org.

Eligibility Requirements

  • Applicants should be based at (or recent graduates of) a North American or European university or research institute.
  • For doctoral students applying, ABD status is required before starting the fellowship.
  • For postdoctoral scholars applying, the preference is for projects that are designed for the "second book" (Habilitation or equivalent).
  • The proposed project should require primary research that is principally located in North America.
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news-7783 Mon, 03 Jan 2022 12:04:23 +0100 Stipendium: Fellowships at the Horner Library between June 1 and July 15 2022 (w/m/d) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7783&cHash=db8c1d7d0234e7f1b207c375370d5ae9 Bewerbungsschluss: 01. März 2022 Together with the German Society of Pennsylvania, the German Historical Institute Washington will sponsor two to four fellowships of up to four weeks for research at the Joseph Horner Memorial Library in Philadelphia between June 1 and July 15, 2022. 

The fellowship will be awarded to PhD and M.A. students and advanced scholars without restrictions in research fields or geographical provenance. The "GHI Fellowship at the Horner Library" will provide a travel subsidy and an allowance of $1,000 to $3,500 depending on the length of the stay and the qualifications of the fellows. Opportunities to research at other special collections in Philadelphia may be available.

The Joseph Horner Memorial Library houses 70,000 volumes and is the largest German American collection outside of a university. The collection offers rich materials from the 17th to the 20th centuries to historians of German American immigration culture, especially in Pennsylvania, as well as historians of German fictional and non-fictional literature, including travel and popular literature. See the reference guide on the GHI web site and the catalog at the German Society of Pennsylvania.

Questions about applying or for the fellowship program in general should be directed to fellowships(at)ghi-dc.org.

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news-7773 Wed, 22 Dec 2021 11:20:17 +0100 Ausschreibung: Referent/in in der EU-geförderten Forschungsinfrastruktur OPERAS (w/m/d) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7773&cHash=ef7dfb420d138e260869406ab99b4b53 Bewerbungsschluss: 28. Januar 2022 Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn zum nächstmöglichen Zeitpunkt bis zum April 2023

eine Referentin / einen Referenten (m/w/d) 80% in der EU-geförderten Forschungsinfrastruktur OPERAS.

Die Max Weber Stiftung (www.maxweberstiftung.de) unterhält elf Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen in 15 Ländern. Sitz der Stiftung ist Bonn. Weltweit werden über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zahlreiche Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert.
Seit 2017 ist die MWS in führender Position bei der EU-geförderten Forschungsinfrastruktur OPERAS (https://www.operas-eu.org/) engagiert. Damit ist sie am Aufbau einer forschungsgetriebenen Infrastruktur für die Geistes- und Sozialwissenschaften im europäischen Forschungsraum beteiligt. Im Rahmen von OPERAS läuft das Projekt TRIPLE (https://project.gotriple.eu/), das die multilinguale DiscoveryPlattform GoTriple (https://www.gotriple.eu/) bis zur Nutzungsreife entwickelt und verfügbar macht, damit im europäischer Forschungsraum Literatur, Forschungsdaten, Projekte und Forschende identifiziert und gefunden werden können.
Für dieses innovative Projekt sucht die MWS eine Person, die den gesamten Bereich der Wissenschaftskommunikation und Vernetzung unter den Projektbeteiligten von TRIPLE selbst, dann innerhalb der Forschungsinfrastruktur OPERAS und schließlich auf europäischer und deutschen Ebene wahrnimmt.

Aufgaben:
• Sie leiten das Arbeitspaket „Communication & Dissemination“ im Projekt TRIPLE und koordinieren Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen,
• Sie verantworten die Kommunikationsstrategie im Projekt und sorgen auf diese Weise für eine koordinierte Bereitstellung aller relevanten Informationen innerhalb des Projekts TRIPLE und der Forschungsinfrastruktur OPERAS,
• Sie organisieren die Wissenschaftskommunikation mit ihren verschiedenen Formaten (z.B. Projekt-Website, Twitter, Mailinglisten), über die die Ergebnisse im Projekt TRIPLE in der Wissenschafts-Community verbreitet werden,
• Sie kümmern sich um die Fortentwicklung und Bereitstellung von Kommunikationsmaterial für TRIPLE (virtuell und im Druck),
• Sie organisieren Konferenzen, Workshops und Webinare,
• Sie sind zuständig für das Projektbudget in Ihrem Aufgabenbereich (gemeinsam mit einer Kollegin aus der Verwaltung),
• Sie dokumentieren die Arbeit in diesem Projekt und sind verantwortlich für das Berichtswesen. Ihr Profil?

Voraussetzungen:
•ein Abschluss (Master) eines Studiums in einem geistes-, sozial-, bibliotheks- oder informationswissenschaftlichen Fach,
• Exzellente Kommunikationsfähigkeit und Organisationsfähigkeit, - 2 -
• Versierter Umgang mit Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Präsentationsprogrammen,
• Kenntnisse in einem geläufigen Webcontentmanagementsystem, vorzugsweise WordPress,
• Erfahrung in der Handhabung sozialer Medien (Blogs, Twitter, Facebook, LinkedIn),
• Sichere Englischkenntnisse (Projektsprache) in Wort und Schrift auf Level C1; Französischkenntnisse sind von Vorteil.

Wünschenswert:
• Kenntnisse und Erfahrungen in den Methoden und Konzepten der Digital Humanities, besonders in Bezug auf das digitale Publizieren,
• Einschlägige IT-Kompetenzen, etwa in den Bereichen Webtechnologien, X-Technologien und Softwarearchitekturen,
• Kenntnisse im Bereich Open Science.

Sie kooperieren intensiv mit den Projektpartnern aus mehreren europäischen Ländern. Dazu gehören auch gelegentliche Reisen. Dementsprechend bringen Sie eine große Offenheit für diese Form des wissenschaftsorganisatorischen Arbeitens mit und gestalten die Projektprozesse aktiv mit. Dazu gehört auch die Fähigkeit, sowohl mit Vertretern sowohl der IT- und Digital Humanities als auch aus geisteswissenschaftlichen Fächern zu kooperieren.

Wir bieten bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Vergütung bis zur Entgeltgruppe 13 TVöD (Bund) mitsamt den tariflichen Nebenleistungen und der Möglichkeit eines Jobtickets. Es besteht die Möglichkeit zur Arbeit im Home Office. Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitgeeignet.

Die Max Weber Stiftung ist ein nichtdiskriminierender Arbeitgeber und legt großen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Michael Kaiser (Tel. 0228-377 86 24) zur Verfügung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 28. Januar 2022 an folgende Emailadresse: operas_triple(at)maxweberstiftung.de.

Die Vorstellungsgespräche sind für den 8. Februar 2022 in Bonn geplant. Je nach Stand der pandemiebedingten Einschränkungen behält die MWS sich vor, die Gespräche per Videokonferenz durchzuführen.

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news-7770 Wed, 15 Dec 2021 09:46:21 +0100 Ausschreibung: Referent/in für den Aufbau der Digitalen Bibliothek der Max Weber Stiftung (w/m/d) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7770&cHash=eb9c592191b26de436a34beebe6db60b Bewerbungsschluss: 28. Januar 2022 Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn zum nächstmöglichen Zeitpunkt für zwei Jahre mit der Option auf Verstetigung eine Referentin / einen Referenten (w/m/d) 100% für den Aufbau der Digitalen Bibliothek der Max Weber Stiftung. Die Max Weber Stiftung unterhält elf Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen in 15 Ländern. Sitz der Stiftung ist Bonn. Weltweit werden über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zahlreiche Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert. Die Institute verfügen an ihren Standorten über eigene wissenschaftliche Bibliotheken unterschiedlicher Größe und Ausrichtung. Mit dem Ziel der optimalen Informationsversorgung der Forschenden durch die Schaffung einer gemeinsamen digitalen Bibliothek strebt die MWS den Aufbau und die laufende Betreuung einer stiftungsweiten Infrastruktur für die Beschaffung, Erfassung, Bereitstellung und den Nachweis digitaler Medien an. Zu diesem Zweck wird an der Geschäftsstelle Bonn die hier ausgeschriebene Stelle neu eingerichtet.

Aufgaben

Im Mittelpunkt steht die Erstellung eines Konzepts für den Aufbau einer Digitalen Bibliothek und seine Umsetzung; insbesondere folgende Aufgaben gehören für Sie dazu: der Aufbau und die begleitende Dokumentation einer zentralen Lizenzierungs- und Nachweisstelle für elektronische Medien sowie die Konzeption von Arbeitsprozessen für die Digitale Bibliothek und ihre Umsetzung unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen, Innovationen und internationaler Standards des Bibliotheks- und Informationswesens.

Dazu gehören insbesondere folgende Aufgaben:

• Konzeption und Pflege eines zentralen Recherche- und Bereitstellungssystems für E-Medien,

• Etablierung von Beschaffungsroutinen für E-Medien in der MWS (bei inhaltlicher Auswahl durch die Institute) und ihre Dokumentation,

• Entwicklung eines Kostenverteilungsmodells für elektronische Ressourcen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Bedarfe,

• Kommunikation und Lizenzverhandlungen mit internationalen Verlagen und anderen Anbietern sowie Prüfung der Teilnahme der MWS-Bibliotheken an nationalen und internationalen Konsortien,

• Lizenzmanagement und Rechteverwaltung von digitalen Medien, insbesondere über LAS:eR,

• Beratung und Schulung des Bibliothekspersonals an den Instituten zur Handhabung der Digitalen MWS Bibliothek,

• Entwicklung eines Workflows für das Management von APCs, BPCs und weiteren OA-Publikationskosten,

• Beratung der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der MWS zu verschiedenen Aspekten des digitalen Publizierens, darunter auch die entsprechenden Kostenstrukturen.

Stellenprofil

Als Voraussetzung haben Sie ein Hochschulstudium vorzugsweise der Geisteswissenschaften mit einer postgradualen Qualifikation im Bereich Bibliotheks- und Informationsmanagement abgeschlossen oder einen vergleichbaren Studiengang mit einer anschließenden mindestens zweijährigen einschlägigen Berufserfahrung im Bereich wissenschaftlicher Bibliotheken oder wissenschaftlicher Verlage. Ebenso werden verhandlungssichere Deutsch- und Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift erwartet.

Wünschenswert sind darüber hinaus umfassende Kenntnisse und berufliche Erfahrungen (gerne auch im Rahmen von Projekten) in nachstehenden Bereichen:

• Aufbau und Umgang mit Discovery-Systemen sowie dort organisiertem Datenaustausch,

• Vertragsgestaltung für digitale Medien und Wirtschaftlichkeit ihrer Beschaffung,

• Kenntnisse im Beschaffungsmanagement von E-Medien (ggf. unter Einsatz von LAS:eR).

Für die Tätigkeiten sind ausgeprägte Fähigkeiten der Selbstorganisation und des eigenständigen Arbeitens vonnöten, ebenso werden sehr gute Kommunikationskompetenz und ausgeprägte Serviceorientierung sowie Teamfähigkeit erwartet.

Sie arbeiten in enger Absprache mit den einschlägigen Arbeitskreisen der Stiftung, insbesondere dem Arbeitskreis Bibliotheken, und den Bibliotheksleitungen der MWS-Institute. Der Fortschritt im Aufbau der Digitalen Bibliothek wird nach zwei Jahren evaluiert; nach eventuellen Anpassungen ist eine Verstetigung der Stelle geplant.

Wir bieten bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Vergütung bis zur Entgeltgruppe 13 TVöD (Bund) mitsamt den tariflichen Nebenleistungen und der Möglichkeit eines Jobtickets. Es besteht die Möglichkeit zur Arbeit im Home Office. Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitgeeignet. Die Max Weber Stiftung ist ein nichtdiskriminierender Arbeitgeber und legt großen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ferner setzt die Max Weber Stiftung gleichstellungspolitische Vorgaben um, indem sie versucht, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen, und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Gemäß den gesetzlichen Zielen stellt die Stiftung bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber vor anderen und Frauen vor Männern ein.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Michael Kaiser (Tel. 0228-377 86 24) zur Verfügung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 28. Januar 2022 an folgende Emailadresse: digitale_bibliothek(at)maxweberstiftung.de. Die Vorstellungsgespräche sind für den 10. Februar 2022 in Bonn geplant. Je nach Stand der pandemiebedingten Einschränkungen behält die MWS sich vor, die Gespräche per Videokonferenz durchzuführen.

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news-7762 Mon, 13 Dec 2021 15:38:02 +0100 Andreas Pečar: The Power of Scripture. Political Biblicism in the Early Stuart Monarchy between Representation and Subversion https://www.berghahnbooks.com/title/PecarPower Translated from the German by Jozef van der Voort and Jennifer Walcoff Neuheiser, Berghahn, 2021 news-7761 Mon, 13 Dec 2021 15:24:54 +0100 Call for Applications: Research Fellowship to develop a post-doctoral research project in the field of Art History (Latin America, 20th and 21st centuries) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7761&cHash=c101b953869ec23d04e58b9068b77e5b Bewerbungsschluss: 02. Januar 2022 DFK Paris in cooperation with the Madrid Institute for Advanced Study (MIAS)

For more information please click here

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news-7757 Mon, 06 Dec 2021 14:11:03 +0100 Ausschreibung: Direktor/in (w/m/d) (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7757&cHash=c2a7bd14dde25e54e6ce0858ee33ac14 Bewerbungsschluss: 15. Januar 2022 Die Max Weber Stiftung - Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland sucht für die Leitung ihres Deutschen Historischen Instituts Paris
zum 1. September 2023 eine/n neue/n Direktor/in.

Die Aufgaben des Instituts bestehen in der wissenschaftlichen Erforschung der mittelalterlichen und neueren Geschichte Frankreichs und der deutsch-französischen Beziehungen in europäischen und globalen Zusammenhängen. In den letzten Jahren haben sich zudem Schwerpunkte in den Digital Humanities und in der Geschichte Afrikas herausgebildet. Das Institut pflegt enge Kontakte zur französischen Geschichtswissenschaft, führt entsprechende wissenschaftliche Veranstaltungen durch und publiziert Forschungsergebnisse.

Der Direktor/die Direktorin ist für die wissenschaftliche Arbeit und die Verwaltung des Instituts verantwortlich. Er/sie konzipiert und leitet die Forschungsvorhaben des Instituts und die sonstigen zur Erfüllung der Aufgaben erforderlichen Maßnahmen. Er/sie vertritt das Institut nach außen und pflegt die Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen im Gastland.

Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Einmalige Wiederbestellung ist möglich. Die Position wird bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen analog Besoldungsgruppe W 3 BBesG zzgl. Auslandsbezüge vergütet.

Voraussetzungen für die Bewerbung sind:

  • hohe, durch Habilitation oder vergleichbare Leistungen nachgewiesene, wissenschaftliche Qualifikation im Aufgabenbereich des Instituts;
  • ausgewiesene Organisations- und Führungskompetenz, hohe Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit;
  • Vertrautheit mit der deutschen und französischen Wissenschaftslandschaft sowie mit den politischen und kulturellen Rahmenbedingungen im Gastland;
  • sehr gute Kenntnisse der deutschen, französischen und englischen Sprache;
  • Erfahrungen in der Wissenschaftsadministration sowie in der Einwerbung und Leitung von drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten sind erwünscht.

Die Max Weber Stiftung strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen in Leitungsfunktionen an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis mit Kennzeichnung drei besonders aussagekräftiger Publikationen, davon mind. eine Monographie) sowie eine ca. fünfseitige Darstellung der anvisierten Institutskonzeption sind per Email als eine pdf-Datei bis zum 15.01.2022 zu richten an:

Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland
z. Hd. des Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats des DHI Paris
bewerbung(at)maxweberstiftung.de

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news-7756 Mon, 06 Dec 2021 13:38:03 +0100 Call for Papers: Herrscherliche Präsenz und Repräsentation im metropolitanen Raum der Vormoderne http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7756&cHash=20de9a7570d2ceb9d5a5feae4fea6858 Bewerbungsschluss: 15. Februar 2022 Internationaler Doktorand:innenworkshop am DHI Rom (gemeinsam mit den DFG-Graduiertenkolleg 2337 „Metropolität in der Vormoderne“)

23.-26. Mai 2022

Leitung: A. Rehberg (Rom) / J. Oberste (Regensburg)

Bewerbungssschluss 15. Februar 2022

See English and Italian version below.

In der mediävistischen Forschung werden Metropolen traditionell als herrscherliche Residenzen, Hauptstädte oder im kirchlichen Sinne als Sitz eines Metropoliten beschrieben. Metropolenbegriff und (kirchen)politische Zentralfunktion fallen quasi zusammen, – ein Befund, der durch mittelalterlich-frühneuzeitliche Verwendungen von metropolis gedeckt zu sein scheint. In einem modernen theoretischen Zugriff arbeitet das Regensburger DFG-Graduiertenkolleg „Metropolität in der Vormoderne“ mit einem anderen Metropolen-Begriff. Dieser hebt auf metropolitane Pluralität und Diversität ab und damit auf Spannungsfelder im Verhältnis zu Formen politischer Zentralität. Nach unserem Verständnis bündeln Metropolen vielfältige Bedeutungen. In großer medialer Vielfalt sind ihren Selbst- und Fremddarstellungen Geltungsansprüche als Orte herausgehobener Urbanität, Zentralität oder Geschichtlichkeit eingeschrieben. Indem sie solche Ansprüche artikulieren, sei es durch ihre überregionale wirtschaftliche Relevanz, ihre kultischen, kulturellen, administrativen und/oder politischen Zentralfunktionen, markieren die großen städtischen Zentren immer auch wichtige Knotenpunkte im vormodernen Herrschaftsgefüge. Dabei stellen aber die besonderen sozialen, demographischen und kulturellen Dynamiken von und die Vielfalt mächtiger Akteure in Metropolen eine Herausforderung für monokratische Ordnungen dar.

Der weite, an modernen Metropolitan Studies orientierte Metropolenbegriff lädt zu vergleichenden interdisziplinären Forschungen über territoriale und epochale Grenzen hinweg ein: Die hellenistischen poleis, deren Gründungsgeschichte häufig auf herrscherliches Handeln zurückgeht, die römischen Kaiserresidenzen und Provinzzentren mit ihren vielfältigen Rom-Bezügen, die kriegerischen Auseinandersetzungen der oberitalienischen Kommunen mit den Staufern, der ‚Sonderfall‘ des päpstlichen und kommunalen Roms oder die dem König unterworfenen ‚bonnes villes‘ im absolutistischen Frankreich stellen historische Facetten dieses Forschungsfeldes dar.

Fasst man die Beziehungen zwischen vormodernen Herrschern und Metropolen analytisch, wie es in den geplanten Veranstaltungen des DFG-Graduiertenkollegs 2337 „Metropolität in der Vormoderne“ und des Deutschen Historischen Instituts Rom vorgesehen ist, bieten sich vielfältige interdisziplinäre Perspektiven an, u.a.:

  • die Repräsentation des Herrschers und die Materialisierung von Herrschaft in der metropolitanen Architektur, Inschriftenkultur, in der Ordnung der städtischen Räume und den künstlerischen Objekten im metropolitanen Raum
  • die personalen Netzwerke zwischen herrscherlichen und städtischen Institutionen; die Kommunikationsstrukturen und Medien zur Gestaltung der Beziehungen
  • Konflikte und Konkurrenzen zwischen Herrscher und Metropolen, insbesondere auch Überschneidungen und Zusammenwirken in der Administration von Metropolen
  • die Rolle geschichtlicher Referenzen mit ihren herrscherlichen Gründungsgeschichten oder Themen für die metropolitanen Geltungsansprüche
  • Metropolitane Bilder in Herrscherspiegeln, politischer Philosophie und theologischen Traktaten
  • Herrscherliche Präsenz in Metropolen. Fragen der metropolitanen Sicherheit und Ökonomie
  • Städtische Herrschereinzüge.

Der geplante Workshop am Deutschen Historischen Institut in Rom (3,5 Tage) richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, insbesondere Graduierte und Postdocs, deren Arbeiten im oben umrissenen Themenfeld angesiedelt sind. Interdisziplinäre Beiträge sind ausdrücklich erwünscht. Für die Präsentation der eigenen Forschung sind 25-30 Minuten Referat, 5-10 Minuten Kommentar und 20 Minuten der Diskussion vorgesehen. Bewerbungen richten Sie bitte per Email (pdf) bis zum 15.02.2022 an Kathrin.Pindl(at)geschichte.uni-regensburg.de.

Die Bewerbungen sollten eine kurze Skizze des laufenden Forschungsprojektes, ein Vortragsthema und einen CV enthalten. Für die Präsentation sind „Werkstattberichte“ aus laufenden Arbeiten ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen und Präsentationen sind in italienischer, deutscher oder englischer Sprache möglich. Die Reisekosten werden aus Mitteln des DFG-Graduiertenkollegs 2337 „Metropolität in der Vormoderne“ der Universität Regensburg getragen, ggf. mit Zuschuss des DHI Rom. Rückfragen an: Kathrin.Pindl(at)geschichte.uni-regensburg.de

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Rulerly Presence and Representation in Pre-Modern Metropolitan Space

International PhD Workshop at the DHI Rome (together with the DFG Research Training Group 2337 "Metropolität in der Vormoderne")

May 23–26, 2022

Led by: A. Rehberg (Rome) / J. Oberste (Regensburg)

Application deadline: February 15, 2022

In medieval research, metropolises have been traditionally described as rulers’ residences, capitals, or—in an ecclesiastical sense—as the seat of a metropolitan bishop. The concepts of the metropolis and the central (ecclesiastical) political function coincide, so to speak: a finding that seems to be covered by medieval and early modern uses of the word “metropolis”. In a modern theoretical approach, the Regensburg DFG Research Training Group “Metropolität in der Vormoderne” works with a different concept of the term “metropolis”, which focuses on metropolitan plurality and diversity and thus on areas of tension in relation to forms of political centrality. According to our understanding, metropolises bundle manifold meanings. In a great variety of media, their self-portrayals and portrayals of others are inscribed with claims to validity as places of outstanding urbanity, centrality, or historicity. By articulating such claims, be it through their supra-regional economic relevance, their cultic, cultural, administrative and/or political central functions, these large urban centres always mark important nodes in pre-modern power structures as well. In this context, however, the particular social, demographic, and cultural dynamics of powerful actors in metropolises—not to mention the diversity of the former—pose a challenge to monocratic orders.

The broad concept of the metropolis, oriented towards modern metropolitan studies, invites comparative interdisciplinary research across territorial and epochal boundaries: the Hellenistic poleis, whose founding histories often go back to imperial activity; the Roman imperial residences and provincial centres with their manifold connections to Rome; the warlike conflicts of the Upper Italian communes with the Hohenstaufen dynasty; the ‘special case’ of papal and communal Rome; or the bonnes villes subjected to the king in absolutist France—all of these represent historical facets of this field of research.

If one takes an analytical approach to the relations between pre-modern rulers and metropolises, as envisaged in the planned events of the DFG Research Training Group 2337 “Metropolität in der Vormoderne” and the German Historical Institute Rome, a variety of interdisciplinary perspectives present themselves, including:

  • the representation of the ruler and the materialisation of rule in metropolitan architecture, inscription culture, in the ordering of urban spaces, and artistic objects in metropolitan space
  • the personal networks between rulers and urban institutions; the communication structures and media used to shape these relationships
  • conflicts and competitions between rulers and metropolises, especially overlaps and interactions in metropolitan administration
  • the role of historical references with their founding-ruler histories or themes for metropolitan claims to validity
  • metropolitan images in “mirrors for princes”, political philosophy, and theological treatises
  • rulerly presence in metropolises, issues of metropolitan security and economy
  • rulers’ processions, entries and/or incursions into urban space.

The planned workshop at the German Historical Institute in Rom (3.5 days) is aimed at early-career scholars, especially graduate students and post-docs, whose work fits into the thematic fields outlined above. Interdisciplinary contributions are explicitly welcome. Research presentations will consist of 25–30 minutes of oral presentation, 5–10 minutes of commentary, and 20 minutes of discussion.

Please submit applications by e-mail (PDF) to Kathrin.Pindl(at)geschichte.uni-regensburg.de by February 15, 2022. Applications should include a brief outline of the current research project, planned presentation topic, and CV. For the presentation, “workshop reports” on ongoing work are strongly encouraged. Applications and presentations are possible in Italian, German, or English. Travel expenses will be covered by funds from the DFG Research Training Group 2337 “Metropolität in der Vormoderne”, University of Regensburg, and possibly with a grant from the DHI Rome.

Inquiries should be directed to: Kathrin.Pindl(at)geschichte.uni-regensburg.de

 


Presenza e rappresentazione dei regnanti nello spazio metropolitano dell´epoca premoderna

Workshop internazionale dei dottorandi presso l'Istituto Storico Germanico (DHI) di Roma (in collaborazione col DFG Research Training Group 2337 "Metropolität in der Vormoderne")

23-26 maggio 2022

Direzione: A. Rehberg (Roma) / J. Oberste (Ratisbona)

Scadenza dell´iscrizione: 15 febbraio 2022

Nella ricerca medievale le metropoli sono tradizionalmente descritte come residenze dei sovrani, capitali o, in contesto ecclesiastico come sede di un metropolita. In questo senso il concetto di metropoli e la sua funzione politica / ecclesiastica centrale () coincidono, come sembrano indicare gli usi medioevali e protomoderni della parola metropoli. Secondo un approccio teorico moderno, il gruppo dei dottorandi DFG di Regensburg "Metropolität in der Vormoderne" lavora con un concetto diverso di metropoli. Questo concetto si concentra sulla pluralità e diversità metropolitana e quindi sulle aree di tensione in relazione alle forme di centralità politica. Secondo la nostra concezione, le metropoli racchiudono molteplici significati. Servendosi di una grande varietà di mezzi di comunicazione, le loro autorappresentazioni e le rappresentazioni di altri esprimono l´aspirazione ad essere riconosciute come luoghi di eccezionale urbanità, centralità o storicità. Articolando tali rivendicazioni – sia attraverso la loro rilevanza economica sovraregionale, sia tramite le loro funzioni centrali in ambito religioso, culturale, amministrativo e/o politico – i grandi centri urbani coincidono sempre anche con importanti nodi della trama geopolitica premoderna. In questo contesto, tuttavia, le molteplici dinamiche sociali, demografiche e culturali innescate dalla diversità degli attori nelle metropoli rappresentano una sfida per gli ordinamenti monocratici.

Il concetto più esteso di metropoli, orientato secondo gli studi metropolitani moderni, incoraggia una ricerca comparativa interdisciplinare che superi i confini geografici e attraversi le varie epoche: le poleis ellenistiche, la cui fondazione risale spesso all´iniziativa regale, le residenze imperiali romane e i centri provinciali con le loro molteplici connessioni con Roma, i conflitti bellici dei comuni dell'Italia settentrionale con la dinastia degli Svevi, il "caso speciale" della Roma papale e comunale o le "bonnes villes" sottomesse al re nella Francia assolutista rappresentano altrettante sfaccettature storiche di questo fecondo campo di ricerca.

Se si applica un approccio analitico alle relazioni tra regnanti e metropoli premoderne, come previsto nei lavori programmati dal DFG Research Training Group 2337 "Metropolität in der Vormoderne" e dall'Istituto Storico Germanico di Roma, si schiude una varietà di prospettive interdisciplinari, tra cui:

  • la rappresentazione del sovrano e la materializzazione del governo nell'architettura metropolitana, nella cultura epigrafica, nella pianificazione urbana e nelle opere d´arte che si inseriscono nello spazio metropolitano;
  • le reti di relazioni personali tra il sovrano e le istituzioni urbane; le strutture e i mezzi di comunicazione usati per modulare queste relazioni;
  • i conflitti e le competizioni tra sovrani e metropoli, in particolare le interazioni e intromissioni nell'amministrazione delle metropoli;
  • il ruolo dei riferimenti storici con le loro storie o temi di fondazione regale per sostanziare le aspirazioni di rango metropolitano;
  • immagini metropolitane nel genere letterario dello speculum principis, nella filosofia politica e nei trattati teologici;
  • presenza dei sovrani nelle metropoli;questioni di sicurezza ed economia metropolitana;
  • entrate solenni dei governanti nelle città.

Il workshop previsto all'Istituto Storico Germanico di Roma (3,5 giorni) si rivolge a giovani studiosi, soprattutto laureati e postdoc, il cui lavoro rientra nel campo tematico sopra delineato. Contributi interdisciplinari sono esplicitamente benvenuti. La presentazione della propria ricerca si articolerà in 25-30 minuti di presentazione orale, 5-10 minuti di commento e 20 minuti di discussione.

Si prega di presentare le domande via e-mail (pdf) a Kathrin.Pindl(at)geschichte.uni-regensburg.de entro il 15 febbraio 2022. Le domande devono includere una breve descrizione del progetto di ricerca in corso, un argomento per la presentazione e un curriculum vitae. Per la presentazione sono fortemente incoraggiati i "workshop report" dei lavori in corso. Sono ammesse domande e presentazioni in italiano, tedesco o inglese. Le spese di viaggio saranno coperte con fondi del DFG Research Training Group 2337 "Metropolität in der Vormoderne" dell'Università di Regensburg, eventualmente con una sovvenzione del DHI Roma.

Per informazioni: Kathrin.Pindl(at)geschichte.uni-regensburg.de

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news-7749 Mon, 29 Nov 2021 13:39:56 +0100 Call for Papers: Consequences of the Partitions. New perspectives on the aftermath of the Polish–Lithuanian Commonwealth http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7749&cHash=70cdfe4a73818336b2a7f2fe43dd3a77 Bewerbungsschluss: 31. Dezember 2021 22–24 June 2022
German Historical Institute in Warsaw
Working languages: Polish and English
Deadline for submission of proposals: 31.12.2021

The conference is devoted to an analysis of the long-term consequences of the Partitions of the Polish-Lithuanian Commonwealth for communities living in the territories of the Russian, Habsburg and Prussian Empires. The 250th anniversary of the First Partition falls in 2022 and is an opportunity to reflect on the general reception and historic interpretation of the Partitions across the 19th century in order to reconstruct the diverse, non-linear and fragmented character of these transitions.

We understand the relationship between the imperial states, their representatives in the former Polish-Lithuanian Commonwealth, and the populations inhabiting these areas, as a multi-vector configuration in which changes within one also affected the other, and not always to the same extent. We therefore assume that the acquisition of the Commonwealth’s territories in the long term also caused changes within the partitioning states. This assumption excludes both an understanding of the politics as a sphere of unilateral influence of top-down factors on the shaping of the 19th century societies, and an understanding of the politics as an unchanged hostile relationship between the partitioning states and their new subjects, or rather authorities and communities. We are convinced that the approach to politics as a result of everyday decisions and a complex process of social communication based on numerous communication nodes such as press organs or associations is able to adequately reflect the processes of accommodation and modification of new concepts and their translation into the sphere of everyday behaviour. 

We invite submissions of papers that propose an analysis of the long-term effects of the partitioning, taking into account not only the continuity of individual processes but also the lack thereof. We invite submissions covering aspects of economy, politics, administration and culture in the broadest sense – which allow highlighting the long-term consequences of the loss of sovereignty. 

Looking at changes to the social and economic structures, we encourage searching for answers to the following questions: To what extent has communication and the exchange of goods, concepts, technology and knowledge between communities shaped their specific character? To what extent did they participate in the processes of increased exchange, and in what cases did they opt for isolation or active contestation? To what extent did the fact of belonging to the various states influence the emergence of cultural eclecticism and the adoption of elements from neighbouring or foreign cultures (food, music, art, architecture, etc.)? 

Did social-cultural diversity and the associated variety of aspirations and interests actually rule out opportunities for cooperation at all levels? How did the governments and administration (including the local level) of Russia, Austria and Prussia, and from 1871 the German Reich, react to regional pluralism, and how did these reactions impact transformation of the states themselves in the long term? How did these dynamic changes alter traditional perceptions of centres and peripheries and how did they affect changes in their mutual relations?

Please submit the title and a short description of your planned paper (up to 150 words) to: dhi(at)dhi.waw.pl in Polish or English by 31 December 2021. The papers will be published after the conference.

Felix Ackermann, German Historical Institute in Warsaw
Agnieszka Pufelska, Nord-Ost-Institut Lüneburg
Maria Rhode, Universität Göttingen
Darius Staliunas, Institute of Lithuanian History, Vilnius

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news-7748 Mon, 29 Nov 2021 12:18:49 +0100 Ausschreibung: Verwaltungsmitarbeiter/in (m/w/d) (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7748&cHash=c63da04c1851d2e019504c20260614fc Bewerbungsschluss: 2. Januar 2022 Das Deutsche Historische Institut in Rom sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Verwaltungsmitarbeiter/in (m/w/d). Die Position ist zunächst befristet auf 3 Jahre.

Die Max Weber Stiftung zählt zu den maßgeblichen Trägern deutscher geisteswissenschaftlicher Forschung im Ausland. Sie unterhält weltweit elf wissenschaftlich autonome Institute, die eine Brückenfunktion zwischen den Gastländern und Deutschland einnehmen und eine wichtige Rolle in der internationalen Wissenschaftslandschaft spielen. Als multipolares Netzwerk treiben die Institute die Internationalisierung der Wissenschaft gemeinsam voran.

Für die örtliche Verwaltung des Deutschen Historischen Instituts in Rom suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Verwaltungsmitarbeiterin / einen Verwaltungsmitarbeiter (m/w/d) in Vollzeit (40 Stunden/Woche). Die Vergütung erfolgt auf Grundlage des Schemas der Deutschen Botschaft Rom nach Gruppe B2 und beträgt derzeit ca. 2300 € brutto pro Monat.

Aufgabenschwerpunkte:

  • Mitarbeit im Verwaltungsteam des DHI Rom bestehend aus insgesamt 4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Projektleiter Dr. Simon Unger-Alvi. Die Tätigkeit umfasst die verwaltungstechnische und organisatorische Unterstützung des Projektes "Pius XII.", dazu gehört u.a. die englischsprachige Kommunikation mit den unterschiedlichen Partneruniversitäten in München, Israel, Oxford u.a., Erfassung und Buchung von Belegen und Rechnungen mit Hilfe der Software "Mach", Mithilfe bei der Organisation von Workshops, Seminaren und Reisen im Rahmen des Projektes, Mithilfe bei allgemeinen Verwaltungsaufgaben.

Anforderungen:

  • abgeschlossene Berufsausbildung im Verwaltungsbereich oder Büromanagement oder kaufmännischen Bereich
  • sehr gute digitale Kompetenzen
  • sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse

Von Vorteil sind:

  • Berufserfahrungen in einer deutschen Verwaltungsbehörde
  • Erfahrungen bei der Organisation von Workshops
  • Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
  • Kenntnisse im Umgang mit der Buchungssoftware "Mach"

Flexibilität, Teamfähigkeit und eine gute Arbeitsorganisation werden vorausgesetzt.

Wir bieten Ihnen:

  • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit
  • eine Vergütung nach dem Schema der Deutschen Botschaft Rom
  • die Mitarbeit in einem hochmotivierten Team und eine moderne IT-Infrastruktur

Die Max Weber Stiftung ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders am Herzen liegt. Die Möglichkeiten der flexiblen Arbeitszeit und des mobilen Arbeitens werden derzeit ebenfalls ausgearbeitet. Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen am Dienstort Rom finden Sie auf der Webseite des DHI Rom. Gleichzeitig setzen wir gleichstellungspolitische Ziele  und Vorgaben um, indem wir versuchen, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen.

Wir wägen in unseren Auswahlverfahren die individuellen Belange aller Bewerberinnen und Bewerber sorgfältig ab und besetzen die ausgeschriebene Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes und bei Schwerbehinderten nach Maßgabe des SGB IX.

Weitere Auskünfte erteilt Herr André Tummernicht unter Tel. +39 06 66049-270.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis Sonntag, den 2. Januar 2022. Die Bewerbung ist ausschließlich über das Bewerbungsportal des DHI Rom möglich. Die Bewerbung schließt das stillschweigende Einverständnis der Bewerberin/des Bewerbers ein, dass der am Auswahlverfahren beteiligten Auswahlkommission Einsicht in die Bewerbungsunterlagen gewährt wird.

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news-7747 Mon, 29 Nov 2021 12:09:23 +0100 Ausschreibung: Research Assistant (w/m/d) (DHI Moskau) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7747&cHash=d7a609ffb2828c1a3d9b7ffc6d21a5ef Bewerbungsschluss: 7. Februar 2022 The German Historical Institute Moscow, a research institute of the Max Weber Foundation – German research institutes in humanities abroad is looking for a Research Assistant (a temporary position, 65% of the regular working time) for June 1, 2022 for the German-Russian research project ‘Languages of Eighteenth-century Russian Diplomacy in the European Context’ to work on the sub-project ‘Language and Sociability in the Diplomacy of Holstein in the Eighteenth Century: Relations of the House of Gottorf with Russia and Other Countries of Northern Europe’.

The main activities of the GHI Moscow are the study of the common history of Germany and Russia in the European context, the intensification of cooperation between Russian and German scholars, the coordination and implementation of joint research and editing projects, and the promotion of young scholars.

The DFG-funded project of the GHI Moscow examines the development of linguistic practices in European diplomacy during the “long” eighteenth century and, in particular, the rise of French as the universal language of diplomacy.

The aim of the subproject ‘Language and Sociability in the Diplomacy of Holstein in the Eighteenth Century: Relations of the House of Gottorf with Russia and Other Countries of Northern Europe’ is to examine diplomatic relations between the duchy and Russia from the point of view of language use and in a broad European context, using archives in Schleswig-Holstein in particular.

The project is based at the GHI Moscow and will be carried out in cooperation with the Christian-Albrechts-Universität in Kiel. The place of employment is Kiel with regular stays in Moscow to be arranged individually.

The opportunity for doctoral studies is offered.

Your profile:

  • Master’s degree in history with above-average grades;
  • Interest in diplomatic history or in the history of Germany or Russia in the early modern period or in historical sociolinguistics;
  • Good reading knowledge of German, French, and Russian; Latin desirable.

Provided that the relevant requirements are met, we offer the corresponding remuneration (TVöD Bund pay group 13). The appointment is limited to 3 years. The regular working time is 65%.

The Max Weber Foundation strives to increase the proportion of women among scientific personnel and therefore strongly encourages qualified women to apply. In accordance with the Federal Equal Opportunity Act, women will be given priority consideration if their qualifications are equal.

Please send your complete application materials (letter of motivation, curriculum vitae, copies of degree certificates) exclusively by email (in one PDF file) by Monday, February 07, 2022 (subject line: DFG/DHIM wiss. MA) to:

German Historical Institute Moscow
Email: bewerbung(at)dhi-moscow.org

Interviews are expected to take place in late February 2022.

For further information, please contact  Dr. Vladislav Rjeoutski (vladislav.rjeoutski(at)dhimoskau.org).

⇒ Call for Applications (PDF)

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news-7746 Mon, 29 Nov 2021 11:28:04 +0100 Call for Applications: Plural Temporalities: Theories and Practices of Time http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7746&cHash=b591984e78f380f8a14345b38774b370 Bewerbungsschluss: 24.Januar 2022 4th Transregional Academy on Latin American Art 
Plural Temporalities: Theories and Practices of Time 

September 24–October 2, 2022
Universidad de los Andes, Bogotá

The German Center for Art History (DFK Paris, part of the Max Weber Foundation – German Humanities Institutes Abroad), the Bibliotheca Hertziana – Max Planck Institute for Art History (Rome), and the Departamento de Historia del Arte, Universidad de los Andes (Bogotá) invite doctoral candidates and postdoctoral researchers in the field of art history and neighboring disciplines to apply for the 4th Transregional Academy on Latin American Art, which will convene from September 24 to October 2, 2022, at the Universidad de los Andes in Bogotá on the subject of “Plural Temporalities: Theories and Practices of Time.” The Academy will be conducted in cooperation with the Forum Transregionale Studien Berlin

Rationale  
The notion of plural temporality invites a conception of time as open, relative, local, and multiple rather than universal, linear, closed, and singular. This notion has a particular pertinence to Latin America and other regions marked by a colonial past, whose histories of “discovery” or subjugation in themselves pose ongoing problems of identity, memory, and narration vis-à-vis pre-Columbian cultures. The Transregional Academy “Plural Temporalities: Theories and Practices of Time” seeks to interrogate the impact of the understanding of temporalities on the construction or deconstruction of identities. From a lateral perspective, this means considering the multiplicity of chronologies and, moreover, their perceptions, their practices, their causes and consequences—opening a discourse in order to lay the groundwork for a methodology or several methodologies.

Latin America from a Transregional Perspective
The Academy’s location and prism is Latin America. Working outward from there, both transregional artistic processes of exchange within the American continent and international interrelations will be critically examined. Instead of merely describing artistic tendencies and comparing them with each another, different cultural and creative processes, strategies of appropriation, including contradictory modalities of translation and comparison will be discussed from a transregional and transcultural perspective.
The Academy’s goal is to facilitate a transregional exchange on concepts of temporality and historicity. To adopt such a perspective, research being conducted in or on Latin American countries must be juxtaposed with discussions taking place elsewhere and located within an international context and vice-versa. At the same time, the extent to which there is a common conceptual and epistemological basis for the construction of a global comparative discourse needs to be considered from a historiographical perspective. This applies not least of all to terms such as “translocal,” “transregional,” and “transcultural.” The variety and complexity of the interpretive concepts will be examined through the lenses of historiography, discourse analysis, and art criticism.
Specifically, we will discuss the concepts, instruments, and impact of contemporary art historical research on temporality via illuminating case studies drawn from the six topics listed below. Participants may also suggest other focal points.

[1] Intersecting Temporalities
Each culture creates its history; it creates its notion of time, adopting one or more temporalities and constructing a calendar. When cultures meet, temporalities can intersect, colliding with, reinforcing, and/or contradicting one other. What does exchange look like when different perceptions of temporality intersect? How is identity constructed over time through these encounters?

[2] Dispositives of Time
The construction of time relates to complex processes involving ideology, cultural heritage, and social convention. Time is not understood in the same manner everywhere, and its perception and representation cannot take place independently of the institutions and practices that mark time, nor independently of the objects, documents, and monuments that materialize it. How might we investigate these structures of time from a transcultural perspective?

[3] Past – Present – Future
History operates according to notions like new and old, “pre” and “post,” modern and contemporary, etc. Such constructs bespeak ideologically charged caesurae and periodizations, which shift depending on the context. In this sense, pasts, presents, and futures can only be thought of in the plural. Any attempt at a global account must face this problem. How, then, might we conceive time in the plural?

[4] Non-Temporalities
To approach temporality as anything other than a cultural category is to obscure its dynamic participation in the whole of society. Chronological non-temporality, when projected onto an “Other”, can “freeze” that Other in a perpetual present, absent any dynamic change. To what extent and by what means can temporalities be arrested or simply cease to exist? And if the non-temporality of a given Other is determined by an outside actor, what are the consequences for the former at the level of culture, aesthetics, and identity?

[5] Places of Time
Notions of time change depending on the locations both from and with which they are considered. Every shift in place can lead to a temporary disturbance. These displacements constitute real moments of deterritorialization. They invite us to reflect on transcultural encounters as encounters in time(s) and space(s) and, more specifically, to ask the question of how place influences conceptions of time, and vice versa.

[6] Center and Periphery
An examination of different temporalities highlights certain hegemonic asymmetries. In the wake of recent discussions around contact zones, hybridization, transculturalism, and affinities across cultures, the ideological implications of traditional hierarchies have come under considerable criticism. If these debates are of crucial importance for the discourse on history, it is also because that discourse is marked by—indeed, bound, in the closest possible way, to—notions of center and periphery. How might we think about the impact of these asymmetries on temporalities?
 

The historical scope of the academy’s investigation is deliberately not limited to any one era and seeks to avoid all contemporary historical caesurae. The 4th Transregional Academy on Latin American Art is held in the framework of the German Center for Art History Paris’s research area “Traveling Art Histories: Transregional Networks in Exchange between Latin America and Europe.” The three preceding academies addressed the themes of “Modernism: Concepts, Contexts, and Circulation” (São Paulo, 2016), “Mobility: Objects, Materials, Concepts, and Actors in Art” (Buenos Aires, 2017), and “Spaces of Art: Concepts and Impacts in and outside Latin America” (Mexico City, 2019).  
Steering Committee: Lena Bader (DFK Paris), Jens Baumgarten (Universidade Federal de São Paulo), Karen Cordero (Historiadora del arte y curadora independiente), Thierry Dufrême (Université Paris-Nanterre), Laura Karp Lugo (Université de Lorraine), Thomas Kirchner (DFK Paris), Natalia Majluf  (Museo de Arte Lima), Élodie Vaudry (DFK Paris), Tristan Weddigen (Bibliotheca Hertziana in Rome), Patricia Zalamea (Universidad de los Andes, Bogotá)


 
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Requirements for Participation and Application Guidelines
The Transregional Academy is a format of the Berlin-based Forum Transregionale Studien; it encourages intensive peer-to-peer dialogue to foster new perspectives. Participants are actively involved in structuring the program and developing its content. They present their individual research projects and, together, form thematic discussion groups. The majority of the findings result from intensive small-group work and discussion, whereas others emerge in exchanges with local experts. 
Up to twenty young scholars (MA degree, doctoral candidates, postdoctoral researchers, and others who have received their Ph.D. within the past five years) will be invited. Participants will come from different countries and from various academic contexts and will be given an opportunity to introduce and discuss their current research in an international, multidisciplinary setting. Participants receive a grant that covers transportation and accommodation costs. The program is aimed at researchers in art history as well as neighboring disciplines, such as postcolonial studies, literary and cultural studies, anthropology, architecture, history, political science, sociology, and media studies. Applicants’ research projects should be closely linked to the academy’s themes, exhibit a Latin American focus, and adopt an explicitly transregional perspective.
 
The working language will be English. 
 
Applications must be submitted in English and include the following documents:

  • a letter of motivation (2,500 characters, incl. spaces) that clearly shows how your project fits into the current research landscape and the academy’s topic
  • a short biography (1,000 characters, incl. spaces; running text) that includes information on your country of origin and current residence
  • an outline that summarizes your current research project (5,000 characters, incl. spaces)
  • and the names of two academic references (no letter of recommendation required).

 
We kindly ask you to submit your application via the secure online application platform of the Forum Transregionale Studien by 24 January 2022, 23.59h CET:

https://application.trafo-berlin.de/

All participants will be required to be fully vaccinated. We will follow the developments of the covid-19 pandemic closely; in case the pandemic situation does not allow any in-person meetings we will postpone the event, in order to provide the best working and travel conditions for all participants. 

For questions related to the content of the program, contact: Dr. Lena Bader (DFK Paris), 45, rue des Petits Champs, 75001 Paris

For questions regarding the application process and organization please contact: Jacqueline Wagner, (Forum Transregionale Studien), Wallotstr. 14, 14193 Berlin, +49 30 89001-430,

For questions regarding the application platform please contact: support(at)trafo-berlin.de


For further information on the previous academies and the participating institutions, visit:
•   www.dfk-paris.org
•   https://www.biblhertz.it 
•   https://facartes.uniandes.edu.co/ 
•   https://historiadelarte.uniandes.edu.co/
•   https://academies.hypotheses.org/
•   www.forum-transregionale-studien.de
•   www.maxweberstiftung.de

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news-7745 Mon, 29 Nov 2021 11:21:55 +0100 Call for Papers: Rhythmen und Resonanzen. Tönende Objekte im Mittelalter http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7745&cHash=cdb388ec2af23cf1f86f8a7b6ba628ab Bewerbungsschluss: 15. Januar 2022 Tagung am Deutschen Forum für Kunstgeschichte – DFK Paris (und online)
19.–20. Mai 2022

Organisiert von Philippe Cordez (Deutsches Forum für Kunstgeschichte – DFK Paris), Rebecca Müller (Universität Heidelberg) und Joanna Olchawa (Goethe-Universität Frankfurt am Main)

Die interdisziplinäre Tagung ist Objekten der mittelalterlichen Zeit gewidmet, die Musik, sich wiederholende Klänge oder Töne erzeugen – wie Glocken und Orgeln, Musikinstrumenten und tönenden Automaten, bis zu Münzen in der Börse. Auch soll gefragt werden, wie solche Klänge ein ‚Echo’ in Ornamenten, Bildern oder Texten finden. Wie ist dabei das Verhältnis von Objektklang zum Sehen, zur Berührung, zu anderen Sinnen, zur Stimme und zur Narration zu beschreiben und zu verstehen? Wie werden Klänge in Objekte und Architekturen durch Bewegungen und Rituale gestaltet, inszeniert und rezipiert? Welche Intentionen und Bedeutungen werden auf diese Weise vermittelt?

Vorschläge aus der Kunst- und Literaturgeschichte, Geschichts- und Musikwissenschaft sowie Kulturanthropologie oder Bereichen der Sound History und den Sensory Studies richten Sie bitte als Exposé im Umfang von maximal einer Seite bis zum 15. Januar 2022 an pcordez(at)dfk-paris.org,  r.mueller(at)zegk.uni-heidelberg.de und olchawa(at)kunst.uni-frankfurt.de

Die vollständigen Informationen finden Sie in folgendem Dokument.
 

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news-7743 Thu, 25 Nov 2021 15:48:26 +0100 Nicolussi-Köhler, Stephan: Marseille, Montpellier und das Mittelmeer. Die Entstehung des südfranzösischen Fernhandels im 12. und 13. Jahrhundert https://www.dhi-paris.fr/newsroom/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-40.html Pariser Historische Studien (Band 121), Universität Heidelberg news-7742 Thu, 25 Nov 2021 15:30:12 +0100 Ausschreibung: Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7742&cHash=8b111007627d7ae744b58741153e00d6 Bewerbungsschluss 15. Februar 2022 Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) vergibt zweimal jährlich die Karl-Ferdinand-Werner-Fellowships. Gefördert werden können neben individuellen Archiv- und Bibliotheksforschungen in Paris und Umgebung auch Aufenthalte, die der konzentrierten Manuskriptarbeit mit Hilfe der gut ausgestatteten Institutsbibliothek dienen oder der Vertiefung von wissenschaftlichen Kontakten für die französisch-deutsche Wissenschaftskooperation (z. B. zur Konzeption von gemeinsamen Forschungsprojekten).

Stichdaten für Bewerbungen sind jeweils der 15. Februar (Aufenthalte im Sommer/Herbst des laufenden Jahres) und der 15. September (Aufenthalte in den ersten Monaten des Folgejahrs).

Die Dauer der geförderten Aufenthalte beträgt zwischen einer und vier Wochen. Die Fellows wohnen kostenlos in einem der Gästezimmer des DHIP, erhalten Anbindung an die Infrastruktur des Instituts sowie seine Bibliothek und können von den wissenschaftlichen Kontakten des DHIP profitieren.

Das Programm richtet sich insbesondere an Professorinnen und Professoren und an Angehörige des akademischen Mittelbaus (mit zumindest abgeschlossener Promotion) an deutschen Hochschulen, deren Vorhaben sich in die Arbeitsfelder des DHIP einfügen. Dozierende, die im universitären Alltag die Lasten von Lehre und Selbstverwaltung zu tragen haben, sollen zum Beispiel in der vorlesungsfreien Zeit während ihres kostenlosen Aufenthalts am DHIP ungestört ihre wissenschaftliche Arbeit verfolgen und von dessen Infrastruktur profitieren.

Andere Bewerberinnen und Bewerber mit einem förderungsfähigen wissenschaftlichen Anliegen können dann berücksichtigt werden, wenn die Kapazitäten des Programms nicht ausgeschöpft sind. Vertreterinnen und Vertreter historisch arbeitender Nachbarfächer können sich ebenfalls bewerben, wenn ihre Forschungsanliegen interdisziplinär ausgerichtet und für das DHIP relevant sind. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die schon einmal KFW-Fellow waren, können sich um weitere Forschungsaufenthalte bewerben.

Bitte nennen Sie in Ihrem Anschreiben die Dauer und nach Möglichkeit bereits den geplanten Zeitraum Ihres Aufenthalts und fügen Sie Ihrer Bewerbung folgende Unterlagen bei:

  • eine Skizze Ihres Forschungsvorhabens im Umfang von ca. 5000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen), aus der auch die aufzusuchenden Forschungseinrichtungen (Archive, Bibliotheken) und deren einschlägigen Bestände hervorgehen
  • einen tabellarischen Lebenslauf
  • ein Schriftenverzeichnis.

Über die Zuerkennung eines Fellowship entscheidet eine vom DHIP unabhängige Kommission, der zwei deutsche und zwei französische Historikerinnen und Historiker angehören.

Ihr Bewerbungsdossier richten Sie bitte vollständig und in einer PDF-Datei per E-Mail (foerderung(at)dhi-paris.fr) an das DHIP, zu Händen von Frau Luna Hoppe.

Für weitere Auskünfte zu den Karl-Ferdinand-Werner-Fellowships steht Ihnen Frau Dr. Christine Zabel gerne zur Verfügung (czabel(at)dhi-paris.fr /Telefon: +33 (0)1 44 54 23 80).

KFW-Fellowship

 

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news-7741 Thu, 25 Nov 2021 15:17:35 +0100 Call for Papers: Special Issue Memory Studies. "Mnemonic Wars: New Constellations" http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7741&cHash=47c35c618e9ae5a040c537981dad1136 Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2021 Co-edited by Magdalena Saryusz-Wolska (German Historical Institute Warsaw), Joanna Wawrzyniak (University of Warsaw) and Zofia Wóycicka (German Historical Institute Warsaw)

DHI Warschau: Each year, the Memory Studies Association edits an issue of the journal Memory Studies that addresses key topics raised at our Annual Meeting and that are of importance to the entire field. We thus welcome outstanding proposals from MSA Warsaw 2021 conference participants as well as other memory scholars’ articles with novel research insights on mnemonic wars. This year’s conference addressed the convergences between local, national and global memory discourses and practices. Those convergences contribute to new constellations of mnemonic conflicts, be it by fostering new topics, narratives and sensibilities, or by reviving and reinventing particularistic, and often national(istic), visions of the past. Particularly notable mnemonic changes occurred over the last decade due to the coming to power and strengthening of authoritarian regimes all over the world. Both populist parties and their opponents use historical references as arguments in current politics, be it in the Russian-Ukrainian war, during the 2019-2020 Hong-Kong protests, or during the Chilean revolt that started in autumn 2019. With the emergence of the Black Lives Matter protests last year, we witnessed the first social movement of global reach addressing issues of history and memory.

The conference setting, the country of Poland, is a paradigmatic case for the generation of new constellations of mnemonic wars and conflicts informed by both global and local developments in memory politics and activism. The current tensions cannot be explained through reference to national context alone. Transnational frames of religion, class or gender play an increasingly important role in the dynamics of current memory conflicts. For instance, the refugee crisis causes the old myth of Poland as a bulwark of Christendom to merge with wider trends of European Islamophobia. Alternatively, new nodes of class and identity conflicts are crystalizing over the remembrance of the serfdom of peasants in terminology derived from the memory of trans-Atlantic slavery. Encouraged by the successes of their counterparts in other parts of the globe, memory activists have confronted cases of child sexual abuse within the Catholic Church. Older mnemonic conflicts over the Second World War, including the scope of participation of local populations in the Holocaust, are taking new forms due to a generational turn and shifting alliances in politics and scholarship, and at heritage sites. Both populists and the liberal left are promoting new interpretations of the post-war communist period, the Solidarity movement and the Round Table of 1989.

In this special issue of Memory Studies, we would like to map current mnemonic wars in different parts of the world, focusing on their topics and novel political, cultural and social constellations. We welcome outstanding theoretical articles, as well as empirical case studies looking at the dynamics of those conflicts. Who are the contemporary memory agents fostering confrontational memory politics? What tools, media and practices do they use to promote their interpretations of the past? We are also interested in how global developments, such as the spread of mass and social media, the emergence of transnational memory politics or the establishment of global networks of memory activists, influence today’s memory conflicts. We encourage standard research papers, but we will also consider proposals in other formats, such as debates and interviews.

Important dates:

Please send your proposal (no more than 500 words) no later than Dec. 15, 2021 to the following address: MSAWarsaw_specialissue(at)is.uw.edu.pl. We will let you know if the proposal fits the scope of the special issue.

March 31, 2022 – submission of articles of 6000 words in length inclusive of references, abstracts, and keywords. Please follow the Memory Studies guidelines for authors when formatting your article: journals.sagepub.com/author-instructions/MSS. However, rather than submitting your paper via the MS submission platform, send it to the following address: MSAWarsaw_specialissue(at)is.uw.edu.pl. All submissions will be blind peer reviewed. You will be notified of the result as soon as possible.

June 30, 2022 – submission of revised articles. Please keep in mind that we will not organize native speaker copyediting and your paper should therefore meet all standards of academic English upon submission.

December 2022 – publication of the special issue.

Please contact the co-editors with any questions you may have at the following address: MSAWarsaw_specialissue@is.uw.edu.pl

 

Memory Studies is an international peer reviewed journal. It affords recognition, form, and direction to work in this nascent field, and provides a critical forum for dialogue and debate on the theoretical, empirical, and methodological issues central to a collaborative understanding of memory today. 2019 Impact Factor: 1.842 2019 Ranking: 2/100 in History | 3/45 in Cultural Studies https://journals.sagepub.com/description/MSS

Memory Studies Association is a professional association for Memory Studies scholars, as well as those who are active in museums, memorial institutions, archives, the arts and other fields engaged in remembrance. The objective is to become the most important forum for the memory field – both through an annual, international and interdisciplinary conference and through a strong online presence. https://www.memorystudiesassociation.org/

CfP

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news-7721 Thu, 18 Nov 2021 09:58:00 +0100 Das Orient-Institut Beirut wird 60 http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7721&cHash=195c9e3cb542e0eac7d8aaefd1412710 Vom 2. bis 4. Dezember 2021 feiert das Orient-Institut Beirut sein 60-jähriges Bestehen mit einem 2-tägigen akademischen Festprogramm. Neben Workshops und Podiumsdiskussionen zu historischen und aktuellen Themen der Arabistik und Islamwissenschaft, die auch die Bibliothek des Orient-Instituts zur Geltung bringen, wird es Ehrungen langjähriger Weggenossen und eine Foto-Ausstellung zu den Gründungsjahren des Instituts unter der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft geben. In diesem Jahr feiert das Orient-Institut Beirut sein 60-jähriges Bestehen. „Gerade im Angesicht der mannigfachen Krisen, die unser Gastland Libanon in der letzten Zeit erschüttert haben und noch erschüttern, und nach der Explosion im letzten Jahr in Beirut, die das Institut schwer beschädigt hat, wollen wir dieses Jubiläum besonders festlich begehen“, sagt Institutsdirektorin Birgit Schäbler. „Wir möchten damit vor allem ein Zeichen der Verbundenheit setzen, indem wir Persönlichkeiten ehren, die das Institut seit seiner Gründung loyal begleitet und es durch ihre Forschungen und Veröffentlichungen mit geprägt haben. Das Orient-Institut folgt seit seiner Gründung und avant la lettre dem aktuellen Motto des Bildungs- und Forschungsministeriums ‚forschen mit, nicht forschen über‘, und nichts zeigt dies deutlicher als unser wissenschaftliches Programm und unsere Buchreihen mit ihren vielfältigen Forschungstraditionen, in denen die Kolleginnen und Kollegen vertreten sind.“     

Eine Foto- und Buchausstellung widmet sich den Anfangsjahren des Instituts, in denen das ikonische Wörterbuch von Hans Wehr eines der ersten Werke der Forschungsbibliothek war, die ihm einen Workshop widmet. Eine Podiumsdiskussion über den „Mehrwert  der Koranwissenschaft“, und eine Podiumsdiskussion zum aktuellen Verhältnis von Islamwissenschaft und Islamischer Theologie, die mit dem gegenwärtigen Forschungsschwerpunkt des Instituts „Relations“ verknüpft ist, runden das akademische Programm ab. 

Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier

     

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die Max Weber Stiftung beste Voraussetzungen für exzellente geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung.

Das Orient-Institut Beirut ist ein unabhängiges Forschungsinstitut, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird und Teil der Max Weber Stiftung ist. Es betreibt interdisziplinäre Forschung mit einem Schwerpunkt auf der arabischen Welt in Westasien/Nordafrika. Seine Forschungsgemeinschaft setzt sich aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt zusammen, die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung über diese Region betreiben. Das aktuelle Forschungsprofil des Orient-Instituts Beirut widmet sich dem Thema „Beziehungen“. 
    

Weitere Informationen und Kontakt:

Sekretariat
Orient-Institut Beirut
Rue Hussein Beyhoum 44
Zokak el-Blat
+961 (0)1 359423
sek(at)orient-institut.org 
www.orient-institut.org 

Prof. Dr. Birgit Schäbler
Orient-Institut Beirut
Rue Hussein Beyhoum 44
Zokak el-Blat
+961 (0)1 359173
schaebler(at)orient-institut.org 
www.orient-institut.org  

Dr. Sarah El Bulbeisi
Orient-Institut Beirut
Rue Hussein Beyhoum 44
Zokak el-Blat
+961 (0)1 359181
el-bulbeisi(at)orient-institut.org 
www.orient-institut.org 

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news-7714 Tue, 16 Nov 2021 09:02:00 +0100 Medien und Feminismus – Ein komplexes Zusammenspiel http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7714&cHash=386531b57e1182fd38d600bace4e7d43 Am 23. November öffnet die erste digitale Ausstellung des Deutschen Historischen Instituts London. Sie zeigt, wie Feministinnen die Medien im 20. Jahrhundert genutzt haben, um Frauenrechte zu stärken und Geschlechterstereotype anzufechten. Die Ausstellung „Forms, Voices, Networks: Feminism and the Media“ konzentriert sich auf das Zusammenspiel von Feminismus und Medien in Großbritannien, Deutschland und Indien. Durch mosaikförmig angelegte Fallbeispiele lenkt sie die Aufmerksamkeit der Besucherinnen und Besucher dabei auf wenig bekannte und bisher ungehörte Stimmen.

Die Massenmedien: Freund oder Feind der Feministinnen?  
Jane Freeland, Koordinatorin des Forschungsprojekts, erklärt: „Wir sind daran gewöhnt, die Medien und den Feminismus als Gegenspieler zu betrachten, dabei waren die Medien für Feministinnen sowohl Feind als auch Freund: Einerseits protestieren Frauenrechtlerinnen schon lange gegen die Darstellung und Objektivierung von Frauen in den Medien. Andererseits haben die Medien Aktivistinnen eine Plattform geboten und Kampagnen für Frauenrechte unterstützt.“

Maya Caspari, Kuratorin der Ausstellung, hebt besonders die Aktualität des Themas hervor: „Obwohl einige der frühesten Exponate in der Ausstellung über 100 Jahre alt sind, fällt auf, dass sie sich mit Themen beschäftigen, die immer noch sehr aktuell sind.“

Die digitale Ausstellung wird durch verschiedene online Veranstaltungen begleitet. Die erste Veranstaltung „The Politics of Photography: Feminist Activisms in India and Britain“ untersucht den Einsatz von Fotografie als Instrument feministischen Protests. Die Diskussion mit den Künstlerinnen und Aktivistinnen Sheba Chhachhi und Mary-Ann Kennedy sowie der Diskutantin Na'ama Klorman-Eraqi findet am 23. November um 14 Uhr MEZ statt. Weitere Veranstaltungen folgen im Dezember 2021 und Januar 2022.

   

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält zurzeit weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die Max Weber Stiftung beste Voraussetzungen für exzellente geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung.

Das Deutsche Historische Institut London gehört zur Max Weber Stiftung. Dank seiner vielfältigen Beiträge zur Geschichte Großbritanniens, zur Geschichte des Britischen Empires und Commonwealth, zur Geschichte des deutschbritischen Verhältnisses sowie zur vergleichenden europäischen Geschichte ist das DHI London fest in der akademischen Landschaft der beiden Länder verankert. Es ist Zentrum für deutsche Geschichte in Großbritannien und Anlaufstelle für deutsche Historikerinnen und Historiker, die in britischen Archiven und Bibliotheken arbeiten.

   

Weitere Informationen und Kontakt

Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Pressemeldung in Ihrem Medium aufgreifen. Gerne stehen wir Ihnen als Ansprechpartner für weitere Informationen zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an:

Kim König
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Historisches Institut London
Tel.: +44 (0)20 7309 2033 
k.koenig(at)ghil.ac.uk

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news-7720 Mon, 15 Nov 2021 14:28:02 +0100 Call for Papers: Arab-Soviet Internationalism – Socialist Internationalism, International Organizations and the Politics of Revolution in the 20th and 21st Centuries http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7720&cHash=e726d82b3b7f1c747811d02af5f36722 Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2021 International Workshop on July 13-15, 2022 at the Forum Transregionale Studien, Berlin, Germany

⇒ Full-text CfP (PDF)

The German Historical Institute in Moscow, Europe in the Middle East – The Middle East in Europe (EUME), a research program at the Berlin-based Forum Transregionale Studien, the Texas State University, and the Orient-Institut Beirut invite scholars in the fields of anthropology, history, literary studies and the political sciences to apply to take part in a workshop on »Arab-Soviet Internationalism – Socialist Internationalism, International Organizations and the Politics of Revolution in the 20th and 21st Centuries« to be held in Berlin 13-15 July 2022, at the Forum Transregionale Studien.

The workshop is convened by Elizabeth Bishop (Texas State University), Andreas Hilger (German Historical Institute Moscow), Jeffrey G. Karam (LAU / EUME Fellow of the Rosa Luxemburg Foundation 2021-22), and Sana Tannoury-Karam (EUME Fellow 2020-22).

Applications should include:

  • brief academic bio (including name, affiliation/status, titles of relevant works/PhD thesis, and research interests; max. 100 words);
  • short proposal of the paper to be presented (max. 200 words).

Please submit your application to arab-soviet-internationalism(at)dhi-moskau.org by December 15, 2021.

Successful applicants will be invited to expand the proposal to a draft essay of around 5,000-6,000 words that will be pre-circulated among the workshop participants.

All applicants will be informed of the acceptance of their papers by January 31, 2022.

The deadline for the first draft of the pre-circulated essay will be May 16, 2022.

The conference language of the workshop is English.

Funding is available to cover the costs of accommodation and travel for a limited number of participants. Thus, participants are encouraged to secure complementary funding for travel if their home institution offers this option.

Outcomes

We plan to publish (selected) papers from the conference in institutional online-formats and/or in print. We will discuss a special issue of a peer-reviewed journal and/or an edited book of accepted papers.

For any further information, please contact Andreas Hilger via andreas.hilger(at)dhi-moskau.org or colleagues at EUME via eume(at)trafo-berlin.de.

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news-7715 Mon, 15 Nov 2021 10:38:56 +0100 Ausschreibung: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) (DHI Moskau) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7715&cHash=441fe72935ccf1dba0a202bbfb3af599 Bewerbungsschluss: 02. Februar 2022 Das DHI Moskau sucht zum 01. Juni 2022 für das deutsch-russische Forschungsprojekt „Sprachen der russischen Diplomatie des achtzehnten Jahrhunderts im europäischen Kontext“ eine Wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter (65% der regelmäßigen Arbeitszeit, befristet) für die Bearbeitung des Teilprojekts „Sprache und Geselligkeit in der Diplomatie Holsteins im 18. Jahrhundert: Beziehungen des Hauses Gottorf zu Russland und anderen Reichen Nordeuropas“.

Tätigkeitsschwerpunkte des DHI Moskau sind die Erforschung der gemeinsamen Geschichte Deutschlands und Russlands im europäischen Kontext, die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen russischen und deutschen Wissenschaftlern, die Koordination und Durchführung gemeinsamer Forschungs- und Editionsprojekte sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Das von der DFG finanzierte Projekt des DHI Moskau untersucht die Entwicklung der sprachlichen Praktiken in der europäischen Diplomatie während des "langen" achtzehnten Jahrhunderts und insbesondere den Aufstieg des Französischen zur Universalsprache der Diplomatie.

Ziel des Teilprojekts „Sprache und Geselligkeit in der Diplomatie Holsteins im 18. Jahrhundert: Beziehungen des Hauses Gottorf zu Russland und anderen Reichen Nordeuropas“ ist es, die diplomatischen Beziehungen zwischen dem Herzogtum und Russland unter dem Gesichtspunkt des Sprachgebrauchs und in einem breiten europäischen Kontext zu untersuchen und dazu insbesondere Archive in Schleswig-Holstein zu nutzen.

Das Teilprojekt ist am DHI Moskau angesiedelt und wird in Kooperation mit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bearbeitet. Dienstort ist Kiel mit regelmäßigen, individuell zu gestaltenden Aufenthalten in Moskau.

Es wird die Möglichkeit zur Promotion geboten.

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes Studium der Geschichtswissenschaft mit überdurchschnittlichen Noten;
  • Interesse an der Diplomatiegeschichte bzw. an der Geschichte Deutschlands oder Russlands der Frühen Neuzeit oder an der historischen Soziolinguistik;
  • Gute Lesekenntnisse des Deutschen, Französischen und Russischen;
  • Lateinkenntnisse erwünscht.

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen) richten Sie bitte ausschließlich per Mail (vollständig und in einer PDF-Datei) bis einschl. Montag, den 07.02.2022 mit Betreff DFG/DHIM wiss. MA an:

Deutsches Historisches Institut Moskau

Frau Dr. Sandra Dahlke

Email: Bewerbung(at)dhi-moskau.org

Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich Ende Februar 2022 statt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unseren wissenschaftlichen Mitarbeiter Herrn Dr. Vladislav Rjeoutski

Für mehr Informationen auf deutsch klick hier

Für mehr Informationen auf englisch klick hier

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news-7709 Wed, 10 Nov 2021 16:33:05 +0100 Ausschreibung: Stipendium Long-term Visiting Fellowships at the GHI (w/m/d) (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7709&cHash=4abba315bebdafed9069b3739780a85c Bewerbungsschluss: 01. Dezember 2021 The German Historical Institute Washington (GHI) is now accepting applications for its long-term visiting fellow program. The fellowships will be granted for a period of 6 to 12 months in the following thematic areas:

  • History of Family and Kinship
  • History of Knowledge
  • History of Migration
  • History of Race & Ethnicity
  • History of Religion and Religiosity
  • History of the Americas
     

The identified thematic areas are intended to be broad in scope. Applicants are encouraged to identify up to two areas for which they wish to submit their application. Please be sure to make clear in the application why your research project fits within the identified area as well as why the GHI would be a good place for you to work on your research project. Additionally, the proposed research projects should clearly make use of historical methods and engage with the relevant historiography related to the specific thematic area.

The fellowship will start in the fall of 2022. The Fellow is expected to be in residence in Washington, DC, and participate in GHI activities and events. The Fellow will have the opportunity to make use of the resources in the Washington metropolitan area, including the Library of Congress and the National Archives, while pursuing his or her own research. Travel within the U.S. to work in archives and libraries will also be possible. Candidates doing original research for a dissertation or a second book project will be given preference.

The fellowship is open to both doctoral and postdoctoral scholars based in North America and Europe. The monthly stipend is € 2,000 for doctoral students and € 3,400 for postdoctoral scholars. In addition, fellowship recipients based in Europe will receive reimbursement for their round-trip airfare to the U.S.

Eligibility Requirements

Applicants should be based at (or recent graduates of) a North American or European university or research institute.
For doctoral students applying, ABD status (or the equivalent) is required prior to commencing the fellowship.
For postdoctoral scholars applying, the preference is for projects that are designed for the "second book" (Habilitation or equivalent).

Questions about applying or for the fellowship program in general should be directed to fellowships(at)ghi-dc.org.

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Stellenausschreibungen Startseite
news-7708 Wed, 10 Nov 2021 16:03:41 +0100 German Historical Institute London Bulletin https://www.ghil.ac.uk/publications/bulletin/ghil-bulletin-43-2021-no-2 Vol. XLIII, No. 2 (Nov. 2021) news-7707 Wed, 10 Nov 2021 15:52:15 +0100 Borzyszkowska-Szewczyk, Miłosława/ Jagodzinski, Sabine/ Řezník, Miloš (Hg.): Adel im Grenzraum. Transkulturelle Verflechtungen im Preußenland vom 18. bis zum 20. Jahrhundert https://www.dhi.waw.pl/aktuelle-meldungen/detail/news/neuerscheinung-adel-im-grenzraum-transkulturelle-verflechtungen-im-preussenland-vom-18-bis-zum-20.html Studien zum Mitteleuropäischen Adel, PETER LANG Verlag, Berlin 2021 news-7706 Wed, 10 Nov 2021 15:48:27 +0100 Call for Papers: 27th Transatlantic Doctoral Seminar: German History in the Nineteenth and Twentieth Centuries http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7706&cHash=ae278bb594c9e38851c14277a31d05e9 Bewerbungsschluss: 1. Dezember 2021 Seminar at GHI Washington and BMW Center, Georgetown University | Conveners: Anna von der Goltz (Georgetown University) and Richard F. Wetzell (GHI Washington)

The German Historical Institute Washington and the BMW Center for German and European Studies at Georgetown University are pleased to announce the 27th Transatlantic Doctoral Seminar in German History, which is scheduled to take place in Washington DC on June 14-17, 2022. At this time we expect to meet in person. Should the pandemic make an in-person meeting difficult or impossible, the seminar will take place virtually.

The seminar will bring together junior scholars from Europe and North America who are nearing completion of their doctoral dissertations. We are inviting sixteen doctoral students from both sides of the Atlantic to discuss their dissertation projects. The organizers welcome proposals from doctoral students working on any aspect of the history of nineteenth- and twentieth-century German-speaking Central Europe or on topics in European, transnational, comparative or global history that have a signi­ficant German component. Doctoral students working in related fields – including modern Jewish history, art history, legal history, and the history of science – are also encouraged to apply. The discussions will be based on papers (in German or English) submitted six weeks in advance. The seminar will be conducted bilingually, in German and English; therefore fluency in both languages is a prerequisite. The organizers will cover travel and lodging expenses.

We are now accepting applications from doctoral students whose dissertations are at an advanced stage (that is, in the write-up rather than research stage) but who will be granted their degrees after June 2022. Applications should include: (1) vita, max. 2 pages; (2) dissertation project description, max. 1000 words; (3) provisional table of contents, indicating which chapters have been completed (max. 2 pages), (4) letter of reference from the major dissertation advisor (commenting on progress toward completion and fluency in English and German). Applicants may submit their materials in German or English. The first three documents should be combined in a single PDF file and uploaded at http://www.ghi-dc.org/tds by December 1, 2021. Letters of reference should be emailed to Richard Wetzell at wetzell(at)ghi-dc.org (preferably in PDF format) directly by the advisor by the same date. Questions may be directed to Richard Wetzell via email.

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news-7700 Thu, 04 Nov 2021 11:37:58 +0100 Ausschreibung: Stipendium DHI Rom/I Tatti Joint Fellowship for African Studies (w/m/d) (DHI Rom) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7700&cHash=07952b66d250e907e7c7bb31e142e484 Bewerbungsschluss: 15. November 2021 Das Deutsche Historische Institut in Rom und I Tatti – The Harvard University Center for Italian Renaissance Studies bieten eine gemeinsame Fellowship für das akademische Jahr 2022–2023.
Mit diesem Stipendium wollen die Institute die Forschung über den kulturellen Austausch mit und innerhalb des afrikanischen Kontinents in der Zeit von ca. 1250–1750 fördern.
Die Bewerbungen müssen in englischer Sprache abgefasst sein und bis zum 15. November 2021 um Mitternacht (Ortszeit Cambridge, MA) elektronisch eingereicht werden. Die Bewerber müssen zudem bis zum 21. November 2021 online Empfehlungen von zwei Wissenschaftlern einreichen, die ihre Arbeit gut kennen.

 

I Tatti – The Harvard University Center for Italian Renaissance Studies and the German Historical Institute in Rome (Deutsches Historisches Institut in Rom) offer a joint residential fellowship for the 2022-2023 academic year. With this fellowship, I Tatti and the DHI Rom seek to stimulate and support increased scholarship on cultural exchange with and within the African continent during the period c. 1250-1750 by creating and promoting opportunities for cross-disciplinary collaboration, particularly between scholars from African regions and those working in European and North American institutions. The fellowship offers post-doctoral scholars working on African studies (or topics that closely consider Africa) a ten-month position to conduct historical research in Italy supported by two institutes with dynamic academic communities.

Fellows will spend five months (September 1, 2022 – January 30, 2023) in Rome at the DHI and five months (February 1 – June 30, 2023) in Florence at I Tatti. The fellowship is designed for scholars in fields related to the study of precolonial and colonial African history c. 1250-1750, including art history, the history of expressive cultures, musicology, economic history, intellectual, political, and religious history, as well as literature and languages. Preference will be given to advanced research projects that address the relationship between the African continent and the Mediterranean world during the early modern period, broadly understood historically to include the period from the 14th through the 17th centuries. 

ELIGIBILITY

We welcome applications from scholars of all nationalities. Special consideration will be given to scholars from the African continent. Applicants must have their PhD certificate in hand by the time they apply and will be asked to upload a scan of it when submitting their application. (If the certificate is not in English, please include a translation.) Applicants must be fluent in English, Italian, German, or French, and proficient in an additional one of these languages. Each successful candidate must be approved by both institutions. It must be possible for Fellows to carry out most of their research with the resources available in the city where they are resident. The Fellow will be expected to carry out original research on the topic for which they have been awarded their fellowship. Priority will be given to applicants with no previous association with the two institutes.

TERMS AND DETAILS RELATING TO THE DHI

  • Fellows will spend five months at the DHI Rom (September 2022 – January 2023).

  • Fellows are required to spend their research period in Rome except for research-related trips, and to participate in and contribute to the activities of the DHI Rom.

  • The Fellowship may not be held concurrently with another fellowship or award.

  • The Fellow is responsible for obtaining health coverage with an Accident and Health insurance policy.

  • The Fellow is responsible for obtaining a visa, permesso di soggiorno, and health coverage (and, if appropriate, for accompanying family members). 

  • The Fellow must determine if a visa is required and, if necessary, obtain one before travel.

  • Fellows are given a space to work within the DHI for the duration of their stay.

  • Fellows enjoy the use of the DHI library, archive, and collections.

  • The stipend is Euro 2,500 per month, plus a monthly supplement of Euro 1,000 to offset rental costs.

TERMS AND DETAILS RELATING TO VILLA I TATTI

  • Fellows will spend five months at I Tatti (February – June 2023), made possible by a generous grant from The Lila Wallace – Reader’s Digest Fund.

  • Fellows may not take on any other obligations such as teaching positions, even part-time ones, during any part of their fellowship period.

  • The Fellowship may not be held concurrently with another fellowship or award.

  • This is a residential fellowship. Fellows must live in the Florence area, spend at least three days a week at I Tatti, and participate in and contribute to the activities at the Center.

  • Fellows enjoy all the privileges of I Tatti, including use of the Biblioteca Berenson seven days a week and lunch with other Appointees from Monday through Friday.

  • Fellows are offered a reserved desk or carrel in the Biblioteca Berenson.

  • The stipend is USD 4,200 per month, plus a one-time supplement (maximum USD 1,500) towards relocation expenses. When possible, an apartment will be set aside for the Fellow’s use, rent free, but with charges for utilities. If an apartment is not available, a housing subsidy will be offered to offset rental costs.

  • The Fellow is responsible for obtaining a visa, permesso di soggiorno, and health coverage (and, if appropriate, for accompanying family members). The Fellow must determine if a visa is required and, if necessary, obtain one before travel.

APPLICATION

Applications must be written in English and must be submitted electronically by midnight (Cambridge, MA time) on November 15, 2021. Scholars can apply to only one type of fellowship at I Tatti per academic year.

LETTERS OF RECOMMENDATION

Applicants must have two scholars who know their work well submit recommendations online by November 21, 2021. These recommendations must be written in English. In order to give your referees adequate time to submit letters of recommendation, click the reference tab and register them as early as possible. Referees will receive an email explaining how to access the system and submit their letters electronically. It is the applicants’ responsibility to inform the scholars writing on their behalf of the nature of the project and the deadline for submission.

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news-7699 Thu, 04 Nov 2021 11:31:54 +0100 Ausschreibung: Stipendium für Binational Visiting Tandem Program in the History of Migration at GHI PRO in Berkeley (w/m/d) (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7699&cHash=656c083714a1f1b935ddf92426cb7b9a verlängerter Bewerbungsschluss: 01. Dezember 2021 The German Historical Institute (GHI) is seeking applications for a Binational Visiting Fellow Tandem. The Fellowship program contributes to the creation of the new research network “Knowledge in Transit - Migrants’ Knowledge in Comparative Perspective” at GHI PRO - Pacific Regional Office of the German Historical Institute Washington DC in Berkeley. 

The GHI’s fellowship program promotes cutting-edge research in history and related disciplines and international exchange of scholars. For this purpose, the GHI in cooperation with the Institute of European Studies at UC Berkeley is now offering German and North American postdoctoral scholars the opportunity to develop a binational research tandem which links up two academics–one from Germany and one from North America–working on research in the field of history of migration. The projects should contain productive areas of overlap with the tandem partner either in their topics or in their conceptual frameworks. The visiting fellow tandem program at GHI PRO presents an excellent opportunity for scholars to develop their expertise by collaborating closely, to work with additional resources and to make connections with others in their fields. It is funded by the VolkswagenStiftung, one of Germany’s most important non-profit foundations.

The program is designed for postdoctoral historians with a strong interest in the history of knowledge and an outstanding academic record. For German applicants, a good working knowledge of English is essential. Applicants may apply individually and be matched by the GHI or apply together with their potential tandem partner. Preference will also be given to candidates doing original research for a new book project.

The successful applicants will be in residence at GHI PRO for a 12-month fellowship roughly corresponding to the Berkeley academic year starting in September 2022. They will be expected to conduct their research and fully participate in the academic life at GHI PRO. Most prominently, they are invited to participate in the annual Bucerius Lecture “Histories of Migration: Transatlantic and Global Perspectives” and the attached Young Scholars Forum. Further, in collaboration with the permanent staff at GHI PRO, they will organize a workshop at an institution of higher education at the North American West Coast of their choice in their field of expertise. 

As affiliated researchers at GHI PRO, the fellows will have access to the UC Berkeley academic and social facilities (library, databases, email address, office space at the IES, etc.) and are offered the opportunity to make use of further resources in the greater Bay Area–including the Magnes Collection, the Hoover Institution Library and Archives in Stanford or the National Archives/ Pacific Region in San Bruno–while pursuing their research agendas.

A member institution of the Max Weber Foundation, the German Historical Institute Washington is a distinguished independent research institute, conducting inter- and transdisciplinary research with a transatlantic focus. GHI PRO is located at UC Berkeley’s Institute of European Studies. It organizes a series of programs and scholarly events aimed at facilitating cooperation and dialogue among North American and German researchers in the humanities and social sciences. GHI PRO’s research programs center on histories of knowledge and migration in a broadly comparative perspective, addressing the experiences of many different migrant groups, home and transit lands, and receiving societies. Moreover, they widen the geographical focus to include Pacific histories of migrant knowledge.

Funding will be provided for a 12-month stay at GHI PRO/ UC Berkeley. The monthly stipend will be $4230 per month. In addition, fellowship recipients will receive reimbursement for their round-trip economy airfare. The GHI regrets that it is unable to provide accommodation for its fellows.

If you have questions concerning the fellowship, please contact Heike Friedman or Sören Urbansky.

Eligibility Requirements

  • Applicants should have completed a PhD before the start date of the fellowship

  • Applicants should be affiliated with a North American or European research institution or university

  • Applicants should be able to take leave for the duration of the program to be in residence in Berkeley, CA for the fellowship

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news-7698 Thu, 04 Nov 2021 11:10:45 +0100 Ausschreibung: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für die Abteilung Neuere und Neueste Geschichte (w/m/d) (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7698&cHash=a5358ba76e9148c73348c0283d209bf1 Bewerbungsschluss: 2. Januar 2022 Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Geschichtswissenschaft und die Geschichte Afrikas.

Zum 1. März 2022 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (TVöD 13) für unsere Abteilung Neuere und Neueste Geschichte (19.–21. Jahrhundert). Es handelt sich um eine befristete Qualifikationsstelle (3+2 Jahre), welche die Konzeption und Durchführung eines Forschungsprojekts (Habilitation, second book) aus dem Arbeitsgebiet des DHIP erlaubt. Wir erwarten von dem/der künftigen Stelleninhaber/in Expertise in der jüngsten Zeitgeschichte (nach 1945), die durch die Promotion oder das neue Forschungsprojekt nachzuweisen ist.

Die Aufgaben umfassen:

  • Durchführung des eigenen Forschungsprojekts,
  • aktive Mitarbeit in der Abteilung Neuere und Neueste Geschichte: Organisation von Veranstaltungen, gutachterliche Tätigkeit, Mitbetreuung von Stipendiaten/innen und Bibliothek etc.,
  • aktive Mitarbeit in den Redaktionen der hauseigenen Veröffentlichungen,
  • Ansprechpartner/in für Kooperationen und Anfragen aus Frankreich und Deutschland, vor allem für die Zeit nach 1945,
  • Engagement in den haus- und stiftungsweiten Gremien und Arbeitsgruppen.

Wir erwarten:

  • einen ausgearbeiteten Entwurf für ein innovatives Forschungsprojekt, das zum oben genannten Stellenprofil passt,
  • eine abgeschlossene geschichtswissenschaftliche Promotion,
  • ein sehr gutes Sprachniveau in Deutsch bzw. Französisch und gute Kenntnisse der jeweils anderen Sprache.

Wir bieten:

  • große eigene Gestaltungsspielräume zur Entwicklung eines internationalen wissenschaftlichen Profils durch Veranstaltungen, Kooperationen mit Partnerinstitutionen etc.,
  • die Mitarbeit in einem dynamischen Team,
  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Herzen von Paris,
  • Kostenübernahme für die Vertiefung von relevanten Sprachkenntnissen,
  • bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Vergütung nach TVöD 13 (Bund) zuzüglich einer zur Deckung der hohen Lebenshaltungskosten in Paris angemessenen Auslandszulage und Mietbeihilfe (Entsendung); wenn die Voraussetzungen nicht vorliegen, eine vergleichbare Vergütung auf Grundlage des lokalen Gehaltsschemas der Deutschen Botschaft Paris,
  • eine Anstellung in einer öffentlichen Einrichtung, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.

Bewerbungsfrist: 2. Januar 2022

Mehr Informationen in der Ausschreibung

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news-7697 Thu, 04 Nov 2021 11:03:08 +0100 Ausschreibung: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für die Abteilung Digitale Geschichtswissenschaft (w/m/d) (DHI Paris) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7697&cHash=c4b592da90ad0f46191d89a4a447ebe5 Bewerbungsschluss: 9. Januar 2022 Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP), Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS), sucht zum 1. März 2022 oder nach Vereinbarung eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (TVöD 13) für unsere Abteilung Digitale Geschichtswissenschaft. Es handelt sich um eine befristete Qualifikationsstelle (3+2 Jahre), welche die Konzeption und Durchführung eines Forschungsprojekts (Habilitation, second book) in den Forschungsbereichen des DHIP erlaubt.

Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Geschichtswissenschaft und die Geschichte Afrikas.

Die Aufgaben umfassen:

  • Durchführung des eigenen Forschungsprojekts, das entweder systematisch Verfahren und Methoden der digitalen Geschichte anwendet oder diese selbst zum Erkenntnisgegenstand hat,
  • aktive Mitarbeit in der Abteilung Digitale Geschichtswissenschaft: Organisation von Veranstaltungen, Durchführung von Schulungen, Unterstützung der Forschenden des DHIP bei der Anwendung digitaler Werkzeuge und Verfahren,
  • Engagement in den haus- und stiftungsweiten Gremien und Arbeitsgruppen.

Wir erwarten:

  • einen ausgearbeiteten Entwurf für ein innovatives Forschungsprojekt, das zum oben genannten Stellenprofil passt,
  • eine abgeschlossene Promotion in Geschichte oder in einem benachbarten Fach,
  • nachgewiesene Erfahrung und/oder Forschungstätigkeit im Bereich der digitalen Geschichte,
  • nachgewiesene Informatikkompetenzen sowie Erfahrungen in der Modellierung und Visualisierung geisteswissenschaftlicher Forschung,
  • ein sehr gutes Sprachniveau in Deutsch bzw. Französisch und gute Kenntnisse der jeweils anderen Sprache.

Wir bieten:

  • große eigene Gestaltungsspielräume zur Entwicklung eines internationalen wissenschaftlichen Profils durch Veranstaltungen, Kooperationen mit Partnerinstitutionen etc.,
  • die Mitarbeit in einem dynamischen Team,
  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Herzen von Paris,
  • Kostenübernahme für die Vertiefung von relevanten Sprachkenntnissen,
  • bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Vergütung nach TVöD 13 (Bund) zuzüglich einer zur Deckung der hohen Lebenshaltungskosten in Paris angemessenen Auslandszulage und Mietbeihilfe (Entsendung); wenn die Voraussetzungen nicht vorliegen, eine vergleichbare Vergütung auf Grundlage des lokalen Gehaltsschemas der Deutschen Botschaft Paris,
  • eine Anstellung in einer öffentlichen Einrichtung, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.

Berwerbungsschluss: 9. Januar 2022

Weitere Informationen in der Ausschreibung

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news-7696 Thu, 04 Nov 2021 10:55:00 +0100 Ausschreibung: Programme Assistant needed at ICAS:MP (w/m/d) (MWF Delhi) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7696&cHash=598f0c237f090cbc95e08b3923c9aea0 Bewerbungsschluss: 20. November 2021 The M.S. Merian-R. Tagore International Centre for Advanced Studies “Metamorphoses of the Political” (ICAS:MP), a project of the Max Weber Stiftung India Branch Office, is looking for a full-time Programme Assistant.

The position is initially for three months (January to March 2022), with the possibility of extension until June 2024. The successful candidate will report to the ICAS:MP Directors and the Head of Administration (HoA) and assist two Programme Officers (Event/PR & Finance). The candidate shall help administer the office of ICAS:MP. The role shall include but not be limited to:

  • Help run the ICAS:MP office
  • Provide secretarial and administrative support to the ICAS:MP directors, the HoA, and the Programme Officers (room bookings, confirmations, printing PR material, set up technical equipment, liaise with vendors)
  • Manage social media (Twitter and Facebook) under the supervision of the HoA and ensure smooth and effective project communications, for example, website maintenance, newsletter production, press releases, gallery updates, etc.
  • Arrange meetings, manage calendars, and maintain records/documentation
  • Assist the administration and logistics of events and workshops under the supervision of the HoA and the programme officers
  • Make administrative and logistical arrangements for guest researchers (e.g. for visa and travel)
  • Logically and effectively maintain project files and documents
  • Liaise with members, Fellows and guests involved in the project
  • Maintain a contact database
  • Help the Programme Officer Finance maintain complete and accurate financial records, for example, by organising receipts and invoices
  • Support the timely dissemination of reports and other project documentation

Qualifications and Skills

  • Bachelor’s degree or equivalent
  • Strong communication skills and excellent command of English and Hindi
  • Strong computer skills (proficiency in MS Word, Excel and PowerPoint, and ideally also in InDesign/Photoshop, WordPress and Mailchimp)
  • Flexibility to work outside office hours and from home, if required
  • Experience in programme coordination, event management, etc.
  • Highly organised and able to handle multiple tasks

The candidate will be expected to work closely with the project management team in New Delhi and the administrative partners in Germany and India. Knowledge of German and/or experience with the Indian and German academic landscape will be an added advantage. Given the international nature of ICAS:MP, experience in dealing with people from diverse, international backgrounds would be an asset.

Salary range: INR 52,000 to INR 56,000 per month, depending on qualifications and experience. Very generous leave rules and medical benefits.

The candidate will be employed by the Max Weber Foundation, which is a family-friendly, equal opportunity employer dedicated to fostering workplace equality for both men and women. We particularly invite applications from women for this post. As far as possible, the Centre allows flexible working hours. Preference will be given to candidates with disabilities. Please send your application by email with the usual documents (CV, cover letter, certificates, names and email addresses of two referees) in PDF format to Himanshu Chawla latest by 20 November 2021. Postal applications will not be accepted. 

Interviews will most likely be conducted online at the end of November/beginning of December 2021. Only candidates shortlisted for the interview will be contacted. The position shall start at the earliest convenience of the successful candidate, ideally in January 2022.

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news-7685 Thu, 28 Oct 2021 14:22:50 +0200 Herzberg, Julia/ Renner, Andreas/ Schierle, Ingrid (Hg.): The Russian Cold. Histories of Ice, Frost, and Snow https://www.berghahnbooks.com/title/HerzbergRussian New York (Berghahn) 2021 Publikationen news-7678 Thu, 28 Oct 2021 13:56:59 +0200 Francia-Recensio 2021/3 https://www.dhi-paris.fr/newsroom/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-39.html Die aktuelle Ausgabe von »Francia-Recensio« enthält 77 Rezensionen aus den Bereichen Mittelalter, Frühe Neuzeit und Neueste Geschichte. Publikationen news-7676 Thu, 28 Oct 2021 13:34:52 +0200 Frank, Lukas: Spiegel-Bilder https://www.dijtokyo.org/de/publication/spiegel-bilder/ Die Darstellung von Kindern und Jugendlichen in Illustrierter Beobachter und Shashin shūhō, 1938 und 1943, München 2021 Publikationen news-7666 Thu, 28 Oct 2021 09:00:00 +0200 Dialoge über eine Gesellschaft im Wandel http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7666&cHash=1c794fe6bbd215c5301c6caa8ed22791 Von der Konfrontation religiöser Gemeinschaften mit technologischem Fortschritt und der Moderne bis hin zu sich wandelnden Männlichkeitsvorstellungen im Kontext einer umstrittenen Geschlechterordnung: Das Filmforum „Iran at the Crossways“ gewährt online vom 12. bis 13. November 2021 Einblicke in die iranische Gesellschaft. Das Filmforum „Iran at the Crossways. Dokumentationen und Dialoge über eine Gesellschaft im Wandel“ präsentiert Kurz- und Dokumentarfilme, die einen Bezug zu aktuellen Forschungsprojekten des Orient-Instituts Istanbul (OI Istanbul) aus den Feldern „Musikwissenschaft“, „Mensch, Medizin und Gesellschaft“ sowie „Religionsforschung“ haben. Im Mittelpunkt stehen Filme und Stimmen, welche die Komplexität sozio-kultureller Zusammenhänge in Iran beleuchten.  

Die Filme werden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des OI Istanbul vorgestellt und von Dialogen mit Filmemacherinnen und Filmemachern sowie Expertinnen und Experten aus den jeweiligen Bereichen begleitet. Durch die Verbindung von künstlerischer Praxis mit wissenschaftlichen Erkenntnissen möchte das Filmforum unterschiedliche Sichtweisen ins Gespräch bringen. 

Das Filmforum „Iran at the Crossways“ wird in jeweils deutscher und türkischer Sprache in Hamburg und Istanbul abgehalten. Das Filmforum Hamburg findet vom 12. bis 13. November 2021 online statt und ist barrierefrei zugänglich. Für die Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir um eine Anmeldung über untenstehenden Link. Nähere Informationen – auch zum Filmforum in Istanbul vom 21. bis 22. Januar 2022 – erhalten Sie auf der Webseite www.filmforum-iran.org.

 

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält zurzeit weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die Max Weber Stiftung beste Voraussetzungen für exzellente geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung.

Das Orient-Institut Istanbul ist ein turkologisches und regionalwissenschaftliches Forschungsinstitut der Max Weber Stiftung. In enger Kooperation mit türkischen und internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern widmet es sich einer Vielzahl unterschiedlicher Forschungsgebiete. Mit der am OI Istanbul tätigen International Standing Working Group „Iran and Beyond: Breaking the Ground for Sustainable Scholarly Collaboration“ (IRSSC) werden Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Iran und angrenzenden Gebieten sowie iranischen Wissenschaftseinrichtungen ausgelotet. Kulturelle, soziale und religiöse Zusammenhänge im transregionalen Kontinuum zwischen Anatolien und Iran bis nach Pakistan stehen dabei im Fokus.

 

Weitere Informationen und Kontakt:

Orient-Institut Istanbul
Dr. Katja Rieck
Wissenschaftliche Referentin Forschungsschwerpunkt Iran / 
Projektleitung International Standing Working Group „Iran and Beyond“
Susam Sokak 16, D. 8
34433 Cihangir – Istanbul / Türkei
Tel.: +49 152 55475995
rieck(at)oiist.org 
www.oiist.org  
 

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news-7668 Wed, 27 Oct 2021 13:54:05 +0200 Ausschreibung: Postgraduate Research Students Conference 2022 (w/m/d) (DHI London) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7668&cHash=1e6cf2b02f116c7fa1d7684a108c2d93 Bewerbungsschluss: 30. November 2021 Next year's postgraduate research students conference at the GHI London, which is open to all postgraduate students enrolled at a British or Irish university, will take place from Thursday 13 to Friday 14 January 2022.

If you are interested in attending, please email PGconference(at)ghil.ac.uk by 30 November 2021 and include the following details:

  • full contact details (including email address and telephone number),
  • the exact title of your project,
  • the date you started your project (and whether you study for a part-time or full-time PhD),
  • the name, address, email address and phone number of your university and supervisor,
  • confirmation whether you have undertaken research in Germany.

Please note that all 2nd and 3rd year students are encouraged to present a paper on their PhD project. Applicants will be contacted as soon as possible. Accommodation and/or travel reimbursement claims can only be considered for those eligible and who attend the entire event.

The GHI will announce in due course whether this event will be held in person or digital.

For more information please click here

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news-7667 Wed, 27 Oct 2021 13:34:42 +0200 Ausschreibung: German-English Bilingual Assistant to the Director (w/m/d) (DHI London) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7667&cHash=9b488ff804b7e1afd551c54b383af5b1 Bewerbungsschluss: 15. November 2021 The German Historical Institute London is seeking to employ a full-time German-English Bilingual Assistant to the Director from 15 January 2022.

Located in the heart of a diverse and cosmopolitan city, the German Historical Institute London (GHIL) is an academically independent research institution and forms part of the Max Weber Foundation – German Humanities Institutes Abroad. It focuses on researching British–German relations, British history, and colonial history, often from a comparative, transcultural, and global perspective. By co-ordinating international research projects and promoting early-career scholars, the GHIL supports British–German co-operation in the humanities.

Responsibilities

The assistant will independently manage and prioritize secretarial and administrative services and support scholarly research projects. The assistant will be responsible for handling email, complex travel arrangements, and planning, coordinating, and preparing meetings, appointments, events, conferences, and discussions on behalf of the director. He/she will take minutes and prepare presentation materials, collect and process data as needed. Help with general proofreading would be appreciated and the ability and willingness to translate short texts from English into German would be useful.

The role involves co-ordinating the day-to-day activities of the director’s office.

Qualifications

We expect the applicant to have a degree in the humanities or social sciences. Relevant training and/or experience to undertake the tasks listed above is essential. In addition, a level of fluency in German and English sufficient to enable correspondence and telephone conversations to be handled in both languages is required. This position demands highly developed interpersonal skills including an excellent telephone manner and a team-oriented approach; the assistant must be able to manage multiple tasks and have some familiarity with academic research. A high level of proficiency with technology, including an excellent working knowledge of Word, Excel, Powerpoint and Outlook, is a must. Working knowledge of Zoom and Eventbrite would be a benefit.

The GHIL is committed to a policy of equal opportunities and promotes a positive work-life balance. The Institute has a responsibility to ensure that all employees are eligible to live and work in the UK. In line with the convention for the avoidance of double taxation between Germany and the UK, non-British nationals are taxed in Germany. There will be a short induction period. Remuneration is according to our local pay scales based on the German Embassy’s salary scheme. The current gross salary per annum is £46,170.

Please submit your application by 15 November 2021. It should include a CV and a cover letter along with contact details of two professional referees in one PDF-document attached to an email to be sent to bewerbung(at)ghil.ac.uk, attention: Prof. Christina von Hodenberg.

Interviews are expected to be held on 01 December 2021 by video conference. For questions on the position, please contact the Administrative Director Sandra Heyn (heyngh(at)il.ac.uk). Further information on the GHI, its mission, and its current research programme is available at www.ghil.ac.uk.

Download job advert (PDF)

 

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news-7665 Tue, 26 Oct 2021 13:35:00 +0200 Ausschreibung: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) (OI Beirut) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7665&cHash=c5a1976d0186cade806a6d8a5fe4f54f Bewerbungsschluss: 15. Januar 2022 Beim Orient-Institut Beirut, einem Forschungsinstitut der bundesunmittelbaren Max Weber Stiftung, ist die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters frühestens ab dem 01.03.2022 zu besetzen. Die Stelle ist in Vollzeit auf drei Jahre befristet. Eine Verlängerung um höchstens zwei Jahre ist möglich. Dienstort ist Beirut.

Voraussetzungen

  • Promotion im Fächerspektrum von Geschichte, Anthropologie, Arabistik, Islamwissenschaft und Soziologie oder in verwandten Fachgebieten mit Regionalbezug (Westasien/Nordafrika)
  • Gute Kenntnisse des Arabischen und Forschungserfahrung mit arabischsprachigen Quellenmaterialien
  • PostDoc Projekt, das gut vernetzt ist und in der Region Ausstrahlung entfalten kann. Bezüge zum Forschungsprofil des Instituts werden erwartet.
  • Engagement für das Forschungsprofil
  • Vertrautheit mit Erfordernissen von Wissenschaftsorganisation und Teamführung
  • Kreativität und Engagement bei der Weiterentwicklung der Institutsaufgaben
  • Besonders erwünscht ist Erfahrung in der Drittmitteleinwerbung.

Aufgaben: 

  • verantwortliche Mitarbeit in der wissenschaftlichen Koordination und Begleitung von Forschungsprojekten des Instituts, Erstellung von Drittmittelanträgen, Projektbegleitung, Zusammenarbeit mit lokalen Forschungsgruppen und interne Berichterstattung
  • Erarbeitung und Veröffentlichung von Forschungsergebnissen auch in Workshops
  • Engagement auf dem Gebiet der Digitalisierung und der Wissenschaftskommunikation

 

Professionalität in der Tätigkeit für das Institut und ein hervorragendes, auch interdisziplinär anschlussfähiges wissenschaftliches Profil werden erwartet.

Die Max Weber Stiftung ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders am Herzen liegt. Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen am Dienstort Beirut finden Sie auf unserer Webseite. Gleichzeitig setzen wir gleichstellungspolitische Ziele und Vorgaben um, indem wir versuchen, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen und fordern daher qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Wir wägen in unseren Auswahlverfahren die individuellen Belange aller Bewerberinnen und Bewerber sorgfältig ab und besetzen die ausgeschriebene Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes und bei Schwerbehinderten nach Maßgabe des SGB IX.

Die Vergütung erfolgt nach Vergütungsgruppe TVöD 13 zuzüglich Auslandszulage und Mietzuschuss nach den Bestimmungen des Bundes. Die Einstellung erfolgt nach Wissenschaftszeitvertragsgesetz.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Schriftenverzeichnis etc.) samt Referenzschreiben zweier Hochschullehrer und einer Projektbeschreibung (max. 3 Seiten) sind bis zum 15.01.2022 per E-Mail zu richten an das: Orient-Institut Beirut, Frau Prof. Dr. Birgit Schäbler E-Mail: schaebler(at)orient-institut.org

Bewerbungsgespräche werden per Videokonferenz oder abhängig von den Reisebestimmungen im Zusammenhang mit COVID-19 im persönlichen Interview geführt.

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news-7658 Wed, 20 Oct 2021 15:09:44 +0200 Call for Papers: Health Infrastructure and Asia’s Epidemiological Transitions - Historical Perspectives http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7658&cHash=fe13cfcc75f3d1c8945aeb89b2a54ddf Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2021 April 13 - April 14, 2022

This workshop is jointly organised by the Asia Research Institute, National University of Singapore, and the German Institute for Japanese Studies, Tokyo.

The contemporary syndemic of infectious diseases, chronic health conditions, poverty, rising heat, and the lack of access to education and information has brought into focus the fragilities of existing health care systems primarily based on medical centers and reliant on a small core of professionals. This suggests a need to investigate the historical evolution of not only health care systems but also the infrastructures that underlay them; how they have succeeded or failed to cope with epidemiological and other transitions in the long twentieth century that brought us to the present moment.   

“Infrastructure” in Science and Technology Studies draws attention to institutions, materials, spaces, routines, and conventions that come together to shape and enable systems. Sociologists of health have adopted the concept of “care infrastructure” to engage with the interactions between material and social elements of present-day home care and selfcare practices against the backdrop of the perceived transition from the age of pestilence to the age of chronic non-communicable diseases. “Health infrastructure” can also broadly encompass historical variations of the socio-technical relations behind all kinds and scales of routine and emergency health services, with an emphasis on integrating those relations within the larger forces of changing demographics, inequality, environmental conditions, political claim making, and state-society as well as international relations.

This workshop will investigate Asian experiences, and in particular those of East and Southeast Asia, in crafting health infrastructure over the long twentieth century. Asia has long been stigmatized as a source of global contagion, yet relatively little research about the fallout of epidemics in the region is available for an English readership. There has also been relatively little historical examination of the everyday health challenges faced by communities in Asia. With many lower-and middle-income countries in the region having faced epidemiological transitions, especially also due to the increasing impact of climate change, and its extensive internal and international migration and trade networks, Asia provides important ground for the comparison of different health infrastructures, their developments, and their ability to cope with crises.

The workshop seeks to bring together scholars with different geographic foci within Asia to engage in a comparative and connective dialogue, and produce new ways of understanding the dynamics of health and disease under the processes of decolonization and development, but also with an eye to drawing lessons from the past that could lead to formulating better health policies in the present.  

Participants are encouraged, but not limited, to using historical studies and ethnography to discuss the following thematic questions:

  • Are there particular types or elements of health infrastructure that we can characterize as more common or characteristic of this part of the world, and if so, what were their historic drivers and outcomes?
  • How was health infrastructure shaped by the political claims and rights of different social groups (e.g., migrants, minorities)? How has it been influenced by demographic and epidemiological shifts and complexities?
  • How have forces operating at a global level influenced the construction and operation of local health infrastructures?
  • How did encounters between indigenous and foreign medical knowledge and methods of health provision reshape the meaning of health infrastructure in postcolonial Asia?
  • How have health infrastructures developed under decolonisation, the Cold War, geopolitical tensions, the rise of Third Worldism, and neoliberal globalisation?
  • What health conditions were highlighted within Asian health infrastructures and how were they measured? What do those choices tell us about assumptions about the health issues that were of importance and relevance in Asia?


SUBMISSION OF PROPOSALS

Submissions should include a title, an abstract of no more than 250 words and a brief biography including name, institutional affiliation, and email contact. Please note that only previously unpublished papers or those not already committed elsewhere can be accepted. By participating in the workshop, you agree to participate in the future publication plans of the organisers.

Please use the paper proposal form and send it in doc/docx format to Sharon at arios(at)nus.edu.sg by 31 October 2021. Successful applicants will be notified by end November. Once accepted, a completed draft paper (5,000-8,000 words) will be due by 13 March 2022. These drafts will be circulated to fellow panelists and organisers in advance. Drafts need not be fully polished. We expect that presenters will be open to feedback and willing to revise their papers for potential inclusion in a special issue submission (in collaboration with the workshop organisers and other participants).

COVID-19 related note: We intend to hold this workshop on location in Singapore. Accepted participants will be provided a subsidy for a round-trip economy-class airfare to Singapore, lodging, and some meals. But under some circumstances remote participation may also be a possibility. Should travel to Singapore be impossible due to the virus, we plan to proceed with the workshop remotely.


KEYNOTE SPEAKER

Assoc Prof Kavita SIVARAMAKRISHNAN, Associate Professor in Sociomedical Sciences, Mailman School of Public Health, Columbia University

WORKSHOP CONVENORS

Dr Dongxin ZOU, Asia Research Institute, National University of Singapore

Dr David M. MALITZ, German Institute for Japanese Studies, Tokyo

Assoc Prof Gregory CLANCEY, Asia Research Institute, and Department of History, National University of Singapore

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news-7657 Wed, 20 Oct 2021 14:59:34 +0200 Call for Papers: Beyond Work for Pay? Basic-Income Concepts in Global Debates on Automation, Poverty, and Unemployment (1920-2020) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7657&cHash=ce4d28c8f03a8e1e3ba32a6166f539bf Bewerbungsschluss: 15. Februar 2022 SEP 30, 2022 - OCT 01, 2022

Conference at the German Historical Institute Washington | Conveners: Manuel Franzmann (Sociology, Kiel), Axel Jansen (GHI Washington), Alice O’Connor (History, University of California, Santa Barbara)

Political utopias have long envisioned a life without the need for paid work and free of economic struggle. At the same time, and over the past century especially, the idea of payments to citizens without work requirements has found more pragmatic purchase, gaining traction as a way of assuring human rights and well-being at times of high unemployment, structural change, and job-threatening automation. In the 1960s, it also became a centerpiece of social and economic justice movement politics, reaching a height of grassroots support in the Black freedom and welfare rights movements in the United States. By then, basic income proposals had drawn support from ideologically divergent groups of policy intellectuals as a centerpiece of a reformed or re-envisioned welfare state, laying the groundwork for government-staged basic income experiments in the 1970s, though not for basic income itself. Basic income gained renewed and sustained momentum after the global financial crisis of 2007-2008, as debates about the effects of technology and automation on the labor market have continued unabated among economists and in the European and North American public. Even before the Covid-19 pandemic and the unemployment caused by it, such debates have had some political consequences: Switzerland in a 2016 held a referendum on (and rejected) a proposal to provide an unconditional basic income (UBI) for citizens. During the 2019/20 presidential primaries in the US, Democratic candidate Andrew Yang claimed UBI as his signature policy proposal. In the US, a group of 43 mayors is pursuing the idea for their communities. In Korea, the province of Gyeonggi-do in 2019 has implemented a basic income for all of its 175,000 24-year-olds. Meanwhile, international organizations such as GiveDirectly (supported by Nobel-prize-laureate Abihjit Banerjee) since 2017 have run large-scale basic-income trials in African countries such as Kenya.

Against the backdrop of such interest in basic-income concepts, this conference provides an opportunity for historians as well as sociologists, economists, and social scientists in other fields to discuss the emergence and the history of basic-income concepts in the past century.

We invite proposals for papers on a wide range of topics, and especially encourage papers that draw on comparative and/or transnational analysis and that address one or more of the following themes:

  • The intellectual, political, and ideological genesis of the negative income tax and similar basic income concepts deemed to preserve the income-work-paradigm in North America, Western Europe, and eventually in other parts of the world beginning in the 1960s.
  • Basic income and the changing dynamics of “expert” policy-making, amidst the proliferation   of regional, national, and global governmental and NGO policy actors and the prominence of contested and often conflicting bodies of economic knowledge in policy debates.  
  • The gender, race, citizenship, generational, and broadly intersectional dimensions of basic income concepts and policy proposals, as reflected in social movement politics and in public debates.   
  • Basic income and the history of anti-poverty policy, within national frameworks and in the formulation of global development goals. 
  • The significance of basic-income concepts in larger cultural, societal, and political shifts that historians have associated with the 1970s and 80s, such as an emphasis on markets, limited government, and the privatization of welfare systems.
  • Automation, basic income, and the shifting political economy of the “full employment” welfare state.
  • The history and normative assumptions shaping basic income “experiments” since their first introduction in the late 1960s and 70s, in the U.S. and Canada and more recently in Finland, India, and Namibia. What is the history of these experiments, and how do their normative assumptions (and the assumptions of the media covering these experiments) preserve a commitment to income-work or abandon it in favor of other life concepts?
  • The shifting nomenclature of basic income and how framing it in terms such as “social dividend,” “basic minimum,” “guaranteed,” or “unconditional” income reflect efforts to reshape public conversation about the parameters of the social contract.

The conveners aim to publish contributions to this conference either as an edited book or as a special issue in a peer-reviewed journal.

The organizers will cover basic expenses for travel and accommodation. Please upload a brief CV and a proposal of no more than 750 words by February 15, 2022, to the GHI Washington’s online portal

Please contact Susanne Fabricius at fabricius(at)ghi-dc.org at the GHI Washington if you have problems with submitting your information online. Successful applicants will be notified in April 2022.

The conference is supported by the Blum Center on Poverty, Inequality, and Democracy at the University of California, Santa Barbara, and the Collegium Philosophicum as well as the Universitätsstiftung at Universität Kiel.

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news-7656 Wed, 20 Oct 2021 13:53:03 +0200 Call for Papers: Westkunst 1981 - eine Historiografie der Moderne im Ausstellungsformat http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7656&cHash=dc5ff63093363645645d019ca6135865 Bewerbungsschluss: 30. November 2021 Westkunst, 1981 : une historiographie de la modernité mise en exposition
Westkunst, 1981 : a Historiography of Modernism Exhibited
Westkunst 1981 : eine Historiografie der Moderne im Ausstellungsformat

10. März – 11. März 2022, Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris

Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte Paris organisiert am 10. und 11. März 2022, einen Workshop über die Ausstellung Westkunst und lädt dazu interessierte Wissenschaftler/-innen ein sich zu bewerben.

Unter dem Titel Westkunst – Zeitgenössische Kunst seit 1939 wurde 1981 eine Großausstellung in den Kölner Messehallen eröffnet. Die von dem Kunstkritiker Laszlo Glozer zusammen mit dem Kurator Kasper König organisierte Schau bestand aus zwölf historischen Sektionen sowie einer zeitgenössischen mit dem Titel Heute. Neben Kunstwerken und Archivalien umfassten die 700-800 Exponate auch Nachstellungen von Ausstellungshängungen und Künstlerateliers sowie neun eigens für die Ausstellung realisierte Filme. Insgesamt berief sich der westzentrierte Überblick auf die während des Kalten Krieges politisch stark besetzten avantgardistischen Topoi der ‚Freiheit‘ und des ‚individuellen Ausdrucks‘. Aus Sicht der Organisatoren stand die Konstellation der historischen Exponate für eine ‚zweite Welle der Moderne‘, die durch den Zweiten Weltkrieg hindurch bis ins Jahr 1968 gereicht hätte. Der Ausstellungsthese zufolge bezöge die gezeigte Kunst aus dem ‚unverbrauchten‘ Potenzial der Moderne eine anhaltende Zeitgenossenschaft. Der Architekt Oswald Ungers setzte diesen weitgefassten historiografischen Entwurf gestalterisch um. Seine Konzeption beanspruchte die choreografischen Möglichkeiten des Ausstellungsformats, um neben diachronen Bezügen auch die Synchronizität von Kunstpositionen und -bewegungen hervorzuheben. Damit wurde die Behauptung einer zeitgenössischen Qualität der Moderne sinnlich erfahrbar gemacht, und fand in der Betonung der materiellen Präsenz ikonischer Werke eine zusätzliche Bekräftigung.

Gefangen im Blickwinkel des Kalten Krieges unterließ es die damalige Presseberichterstattung, die Art und Weise zu hinterfragen, in der die Ausstellung die Moderne als fortlaufendes Projekt des Westens naturalisierte. Einige Kritiker, u.a. Thomas Strauss, wiesen jedoch auf einen Effekt hin, den wir heute ‚Othering‘ nennen würden: Qua Analogie evozierte der Titel Westkunst das Konstrukt ‚Ostkunst‘. Allgemein betonte die Rezeption die eklatanten, nicht zuletzt auch marktgesteuerten Ausschlüsse. Weder Werke von Künstlerinnen noch engagierte Positionen der 1970er Jahre wurden in der Übersicht angemessen berücksichtigt, was zu öffentlichen Protestaktionen – u.a. von Klaus Staeck und Ulrike Rosenbach – führte.

In den vier Jahrzehnten, die seit Westkunst vergangen sind, hat sich die kunsthistorische Forschung vielfach dafür eingesetzt, durch eine globale Perspektive Vorstellungen einer künstlerischen Vormachtstellung des Westens aufzulösen. Zunächst war es darum gegangen, alternative oder ausgeschlossene Stränge der Moderne in den Blick zu nehmen. Anschließend wurden relationale und transkulturelle Prozesse mit verschiedenen geografischen Maßstäben aufgedeckt und damit Annahmen von in sich geschlossenen Kunstphänomenen grundsätzlich unterwandert.

Unser Workshop schlägt vor, die Ausstellung Westkunst unter Berücksichtigung dieses Perspektivwandels neu in den Blick zu nehmen. Wir laden dazu ein, die Kölner Schau auf ihren impliziten Universalismus, ihre Analogiebildung und ihre Ausschlüsse zu überprüfen. Davon ausgehend möchten wir analysieren, wie die Großausstellung zur Erhaltung und/oder Veränderung einer wirkmächtigen kunsthistorischen Erzählung beigetragen hat. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang, dass mit Westkunst eine ‚zweite Welle‘ der westlichen Moderne als ‚zeitgenössische Kunst‘ inszeniert wurde. Eine Auseinandersetzung mit diesem historiografischen Verfahren im Ausstellungsformat soll es ermöglichen, nach den Effekten von Westkunst zu fragen. Inwiefern setzen sich Narrative dieser Ausstellung implizit in heutigen Ansätzen zur Periodisierung und Historisierung der Kunst im 20. Jahrhundert fort? Lassen sich anhand der Ausstellungsrezeption bereits die Konfliktfelder aufzeigen, die sich der Kuration einer Kunstgeschichte der Moderne im globalen Rahmen aktuell eröffnen?

Eine gemeinsame Neubetrachtung von Westkunst soll also dazu dienen, Vorstellungen westlicher Kunsthegemonie anhand eines konkreten Ereignisses zu historisieren und damit die Voraussetzungen der Kunstgeschichtsschreibung in der Gegenwart zu durchleuchten. Folgende Themen sind dabei zentral:

  • die historische Situierung des Dialogs mit der Moderne im Rahmen des Kalten Krieges, insbesondere in Hinblick auf die Konstruktion einer kulturellen Identität (West-)Europas;
  • die bei der Konzeption, Realisierung und Rezeption der Ausstellung zur Geltung gebrachten kunsthistorischen Narrative, einschließlich ihrer geschichtstheoretischen Prämissen und Effekte;
  • der Aufbau der kunsthistorischen Erzählung durch die räumliche und zeitliche Gestaltung der Ausstellung (Werkauswahl, Displayvorrichtungen, Hängung und Choreographie);
  • die nationalen und transnationalen Bezüge zu weiteren Ausstellungen (z.B. die documenta 7, 1982; die Ausgaben der Biennale de Paris von 1980 und 1982; die 1996–1997 im Pariser Centre Georges Pompidou veranstaltete Schau Face à l’Histoire 1933–1996. Engagement, témoignage, vision; etc.);
  • die Herausbildung von kritischen Fronten und relevanten Diskussionsparametern für eine Kuration der Moderne im Wandel.

Interessierte Wissenschaftler/-innen sind aufgerufen, bis zum 30. November 2021 für mögliche Beiträge auf Deutsch, Französisch oder Englisch ein Abstract (max. 400 Wörter) sowie eine Kurzbiografie (max. 200 Wörter) unter marnoux(at)dfk-paris.org und Maria.Bremer(at)ruhr-uni-bochum.de einzureichen. Reise- und Übernachtungskosten für Referent/-innen können unter bestimmten Voraussetzungen vom DFK übernommen werden.

Wissenschaftliche Organisation: Mathilde Arnoux (Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris), Maria Bremer (Ruhr-Universität Bochum), Thomas Kirchner (Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris)

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news-7655 Wed, 20 Oct 2021 10:35:04 +0200 Ausschreibung: Mitarbeiter/Mitarbeiterin für die Redaktion des Onlinejournals »Francia-Recensio« (w/m/d) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7655&cHash=6458cbeeedefe3e28769c208cd7c2300 Bewerbungsschluss: 14. November 2021 Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS). Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Geschichtswissenschaft und die Geschichte Afrikas.

Zum 1. Januar 2022 oder nach Vereinbarung suchen wir einen Mitarbeiter/ eine Mitarbeiterin für die Redaktion des Onlinejournals »Francia-Recensio« (100% Stellenumfang, 37 Wochenstunden). 

Die Aufgaben umfassen:

  • Vorbereitung von vier Onlineausgaben pro Jahr (ca. 100 Rezensionen/Ausgabe) in enger Zusammenarbeit mit den Redakteuren (Zusammenstellung der vierteljährlich erscheinenden Ausgaben; Layout und dreisprachige Korrektur (deutsch, französisch, englisch); Begleitung des Korrekturrücklaufs in Zusammenarbeit mit perspectivia.net, der digitalen Plattform der MWS)
  • Rezensionsverwaltung (Erfassung, Bestellung, Angebot und Versand von Rezensionsexemplaren; Nachhalten der Rezensionseingänge)
  • dreisprachige Korrespondenz mit den Rezensentinnen und Rezensenten sowie den Verlagen,
  • Anlegen und Aktualisierung der Adressen von Rezensentinnen und Rezensenten sowie Verlagen in CRM-Software.

Ihr Profil umfasst:

  • sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit im Deutschen, Französischen und Englischen (mindestens C1),
  • Interesse an geschichtswissenschaftlichen Themen,
  • erste Berufserfahrungen im Bereich der redaktionellen Tätigkeit, insb. der Textkorrektur, vorzugsweise im wissenschaftlichen Kontext,
  • Freude an selbstständiger Arbeit, Koordination und Kommunikation in einem internationalen Umfeld,
  • Teamgeist, Flexibilität und Einsatzbereitschaft.

Wir bieten:

  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Herzen von Paris,
  • teamorientiertes Arbeiten in einem kollegialen Umfeld,
  • eine Bezahlung nach dem Vergütungsschema der Deutschen Botschaft Paris für französische Arbeitsverträge (»lokal Beschäftigte«), bei entsprechender Voraussetzung in der Entgeltgruppe M4 (brutto ab 3.174 Euro monatlich, unter Anwendung des deutsch-französischen Doppelbesteuerungsabkommens: bei nichtfranzösischer Staatsangehörigkeit Besteuerung in Deutschland);
  • Zusatzleistungen des Arbeitgebers: Kranken- und Arbeitsunfähigkeitsversicherung, Restaurantschecks, die Möglichkeit regelmäßiger Fortbildungen im Arbeitsbereich,
  • eine unbefristete Stelle in einer öffentlichen Einrichtung, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Der Arbeitsort ist Paris. Das DHIP versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber. Auf unserer Website finden Sie Informationen zum Familienservice des Instituts sowie einen Leitfaden zu Mutterschutz, Kinderbetreuung, Elternzeit und Elterngeld in Deutschland und Frankreich, der die Besonderheiten des Auslandsstandortes berücksichtigt. Bei Fragen zur Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Arbeit an einem Auslandsstandort steht Frau Sarah Maunz-Parkitny zur Verfügung (SMaunz-Parkitny(at)dhi-paris.fr). Inhaltliche Fragen beantwortet der Abteilungsleiter Prof. Dr. Rolf Große (rgrosse(at)dhi-paris.fr).

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) richten Sie bitte in elektronischer Form (vollständig und in einer PDF-Datei) bis zum 14. November 2021 an Prof. Dr. Thomas Maissen, bewerbung(at)dhi-paris.fr. Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich am 29. November 2021 stattfinden.

Ausschreibung deutsch 

Ausschreibung französisch

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news-7654 Mon, 18 Oct 2021 15:03:03 +0200 Call for Papers: The Politics of Iconoclasm in the Middle Ages http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7654&cHash=b08d5fe4f59f57d762b939125b668cb1 Bewerbungsschluss: 31. Januar 2022 Conference at the German Historical Institute London, 1–2 September 2022

Convenors: Marcus Meer (GHIL) and Len Scales (University of Durham)

The role of the visual in constructing social and political power in the Middle Ages has enjoyed much scholarly attention in recent times, and interest in the subject shows no sign of waning. Much less consideration has been given to the responses that visual representations of power elicited from those who encountered them. Given that visual images and performances often aggressively served to stake controversial and, for some, threatening claims, there can be no doubt that such responses were often hostile. But how visual constructions of power were contested, and what visual strategies were open to their opponents – such as defacement, obliteration, or the creation of counter-images or performances – has been remarkably little studied outside the religious sphere. Yet if we think we should take seriously the power of images in politics and society, then the means available to medieval people to oppose and challenge that power is clearly an important subject. To study this volatile aspect of medieval society is important not least because current discourses make use of the past to oppose as well as promote the defacement, destruction, or removal of statues, for example.

Papers are therefore invited examining all aspects of (broadly) secular iconoclasm from any period of the Middle Ages and any part of medieval Europe. Papers concentrating on religious iconoclasm are also welcome where this focus has a clear relation to contests of social and political power. The subject is manifestly a large one. Locations for iconoclastic acts and behaviours might include the court, towns and cities, or the battlefield, and events and moments where power-displays were concentrated, such as coronations, royal and princely entries, tournaments, councils, and parliaments. Topics and media for consideration might include:

  • Attacks on the powerful in effigy, through their representations in portraiture, sculpture, or manuscript illustrations, as well as the creation and dissemination of polemical, satirical, or defamatory counter-images.
  • The destruction, defacement, or public dishonouring of insignia of power such as coats of arms, banners, seals, and clothing.
  • The destruction of sites of power (where this has a clear symbolic dimension), such as town walls and gates, palaces and castles and their contents, including the iconographic and performative ‘re-branding’ of such sites by their conquerors.
  • The human body as a site of iconoclasm, through acts and rituals of public dishonour, from symbolic inversion to physical mutilation.
  • The productive dimensions of iconoclasm as a performance that creates new meanings as it left visible damage or created conspicuous absences.
  • Reactions in the aftermath of iconoclasms that illuminate contemporary perceptions of such behaviour and reveal potential ambiguities resulting from displays and their destruction.
  • Verbal and textual ‘iconoclasm’: the denunciation, criticism, or contestation of images or visual performances of power in texts or in textual reports of speech-acts.

Abstracts of not more than 150 words should be submitted to Marcus Meer (m.meer@ghil.ac.uk) or Len Scales (l.e.scales@durham.ac.uk) by 31 January 2022. Please include your full name, academic title, email and postal address, telephone number, and institutional affiliation if applicable.

Call for Papers (PDF file)

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news-7653 Mon, 18 Oct 2021 12:43:41 +0200 Call for Papers: Democratization, Re-Masculinization, or what? Masculinity in the 20th century and beyond http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7653&cHash=cf11747b0fc388411dbab36d98a5ddc4 Bewerbungsschluss: 17. Dezember 2021 Conference, 22–24 September 2022

Convenor: Prof Martina Kessel (University of Bielefeld)

Venue: German Historical Institute London

Democracy in modern societies rarely meant gender democracy. Furthermore, democratization in terms of greater formal equality could spur the desire to re-masculinize politics and society, not only today but throughout modern history. The conference invites scholars from different areas of the world to discuss whether and how demands for democratization since the late 19th century engendered efforts to affirm (specific notions of) masculinity as a category of dominance.

The establishment of modern societies since the 18th century was based upon and intensified gendered and racialized hierarchies. The modern Western self was imagined as male, White, Christian, and heteronormative, and such assumptions impacted the structures of the modern world, in differing types of democracy as well as in authoritarian regimes, imperial systems and neo-colonial global structures after formal decolonization. At the same time, gender research on all world regions has shown that there was never one notion of masculinity (or femininity) but conflicting and competing (dominant) versions, intersecting with racializing projections, religion, class, caste, ethnicity, generation, or other categories used to define identity and belonging in specific contexts.

The long-cherished assumption that the time since the late 19th century, or at least the second half of the 20th century, saw a linear development toward greater gender equality has equally been challenged. Colonialism not only produced gendered notions of identity both in colonised and colonising societies, but a possibly democratic self-representation of imperialists at home could go hand in hand with intensified racializing and gendering practices in both the so-called metropole and the imperial context. In a formally decolonised world, gendered and racialized projections continued to define relations between the global North and global South, but also shaped the formerly colonising societies themselves. Democracies since the 18th and 19th centuries implemented heteronormativity in what Margot Canaday called “the straight state”. Discussing the aporetic understanding of democracy in Germany in the 20th century, Kirsten Heinsohn suggests a corresponding periodization: While the period from the 1900s to the early 1920s was characterised by moves toward democratization, already the mid-1920s Weimar Republic experienced an intense re-masculinization of politics that lasted in West Germany into the 1980s, spanning not only National Socialism but also the 1970s, a decade that has long been hailed as a turning point towards democratization. While ideologies in the 20th century competed in gendered terms, attacks on democracies and demands for a new world order since the 1990s work(ed) with masculinist projections to give status to their own ideas and discredit others. At the same time, wars, persecution, migration, or flights in the 20th and 21st centuries led to displacements in terms of status and accustomed position, sometimes, but not always, being answered by re-masculinizing practices.

Building on such insights, the conference wants to explore processes of masculinization, de-masculinization, and re-masculinization across the globe from the late 19th century into the present. It raises the following questions but invites corresponding ideas:

Where, why, and how were demands for or processes of democratization connected to forms of re-masculinization? Can we detect differing chronologies in different societies and cultures, considering possibly clashing notions of masculinity and their meaning for state, economy, education, religion, or other dimensions of society? When and why was democracy perceived as a “threat” to masculinity, and in turn, in which circumstances could groups or societies reduce or minimize masculinity’s impact as a structure of hierarchy or in- and exclusion? How did historical actors challenge the heteronormative priorities of modern societies, which influence did non-binary positions have in defining what democracy meant? Given that colonialism impacted but did not determine gender notions and gendered structures in colonised societies, which constructions of masculinity played a role in processes of decolonisation and in the subsequent history of all involved societies? How did historical actors in post-conflict societies or in situations of persecution, migration and flight implement, enforce, or change understandings of masculinity? What did and does a transnational identity mean in terms of masculinity? We might also compare how constructions of masculinity impacted the development of communist or socialist politics, often claiming to achieve gender equality, and whether and how these understandings of identity changed in shifts to post-communist or post-socialist societies.

Conceptually, we will discuss how we can systematically queer our understandings of gender and masculinity. By the late 19th century, the normative binary system defined as Western and modern was historically well in place but also always challenged. Analytically, binary notions alone rarely suffice to explain the complex historical processes of producing, criticizing, or re-inventing hierarchies or relationships between conflicting notions of masculinity and gendered forms of being in general.

The conference aims to bring together scholars from different parts of the world working on any world region and period from the late 19th to the present. It invites primarily contributions from historians but also other fields in the humanities.

The conference will take place from 22 to 24 September 2022 at the German Historical Institute London. Conference language is English. Pending the pandemic situation and visa issues, the conference might be held in a hybrid form.

Proposals of 350 words (max.) should be sent to martina.kessel(at)uni-bielefeld.de before 17 December 2021.

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news-7637 Wed, 13 Oct 2021 16:45:20 +0200 Summer School „Moving Biography“ am OI Beirut http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7637&cHash=4fb7d4f086e132e022f1a09f5ea99155 Bewerbungsschluss: 30. November 2021 The Orient-Institut Beirut (OIB) in collaboration with the American University of Beirut (AUB) and the Global (De)Centre (GDC) invites doctoral and postdoctoral researchers to apply for an international Summer School, entitled Moving Biography, that will take place in Beirut/Lebanon from 1 to 8 June 2022.

Our Summer School will explore the various etymologies and connotations that the term “biography” carries in different languages and their various complexities. The English term “biography” comes from the Greek words “bios” (life) and “graphia” (writing). As such, the word expresses a tension between conceptions of life as a narrative (everyone has a biography), and the actual practice of writing about particular lives. The genre of biography socializes us into expectations for our own lives. In contrast, the Arabic term “sīra” conceives of biography as a journey. Deriving from the verb “sāra” (to travel), it has been used, in particular, to refer to “al-sīra al-nabawiyya” (the prophetic biography), the life journey of the Prophet Muhammad. Al-sīra al-nabawiyya constitutes a key source of Islamic studies, next to the Qur’ān and the “ḥadīth” (tradition). Whose stories get written and what they include profoundly shapes how we understand the world and whose lives matter within it. Biographies tend to conform to notions of nation, ethnicity, religion, or class, despite the opportunity, articulated in the Arabic “sīra”, for following lives across boundaries. Probing the sometimes messy contradictions between real-life stories and conceptions of self, between personal and communal identities, Moving Biography brings together different perspectives from a range of disciplines (anthropology, art history, cultural studies, gender studies, literary studies, history, political studies, and sociology) to question disciplinary assumptions and decenter the genre.

 

Moving Biography will focus on three main themes: (1) questions of data (2) the act of creation, and (3) the importance of the social and historical context of biographies.

  1. We will use the topic of biography as a broad, generative umbrella under which to explore cultural and intellectual inequality. The destinations towards which lives move and their means of travel reveal not only the unequalness of infrastructures of circulation but also the radical inequalities characterizing the landscapes within which lives get lived. How do fiction and non-fiction merge in the writing of lives? How do biographies deal with uncertainties and gaps in the life stories/journeys that are recorded? These questions are all the more urgent when archival research is restricted, be it by war, other social and political conditions, or the very form of the archive itself. Biography forces us to rethink what counts as relevant data. Does an author’s fiction count as data? How do we conceive of autobiographical writing in works of fiction? Would records of quaint past-time activities or other ephemera count for a politician or a prophet? Observing the compliance of biography with certain scholarly boxes encourages new methodologies including considerations of ownership, archival management, and social infrastructure.
  2. Biography can shed an important light on creation. Two models dominate: creation as an isolated, personal act, or a connected, interactive, ongoing one that may or may not involve others. These lead, in turn, to two tactics: to embed the individual in the cultural/historical context in which he or she lived, or to tell the story of an intellectual, literary, or artistic movement or genre. Our interdisciplinary, comparative perspective suggests that creation is never purely individual. Methodologically, we explore how the circulation of ideas affected important thinkers, and wonder at how such networks have not been studied systematically for individuals who live(d) at the social margins. We also include the things an individual makes—the transient, ephemeral acts of imagination—as part of the biography of a person or community, even if no single stylistic motive or outcome unifies them.
  3. We will use the topic of biography to rethink disciplines and social institutions. How are biographies conceived in different spatial and temporal settings and in different academic disciplines? Biography offers a method for rethinking personhood/social being. What constitutes “a life” cross-culturally in and through time? How are sets of biographies related to “generational” contingencies and concerns? As C. Wright Mills argued, one cannot separate a biography from history and context. What notions of history and time does biography foreground? How do past, present, and future converge in real-life stories? In what ways are social persons or the idea of biographical founders essential to the endurance and effervescence of academic disciplines? An in-depth discussion about these questions will prompt greater reflexivity in each of our disciplines.

 

In order to explore the above, we invite the participation of 20 PhD students and postdoctoral researchers in the humanities and social sciences engaged in research relating to biography/sīra in the Middle East and in other regions, in particular in the global south, to join us in Beirut for a one-week Summer School in June 2022. The school will be preceded by a preparatory phase kicked off by a series of keynote lectures and the launch of an online platform, in which the selected participants can upload summaries of their ongoing projects, expand on their research questions, share literature and start an informal exchange in the run up to the Summer School.

The one-week school will convene an interdisciplinary group of students and faculty who will each bring their own disciplinary background and assumptions to the conversation. It will be organized around a combination of plenary talks by invited scholars, working sessions by the Summer School organizers about the theoretical issues at stake, and workshops where participants will present their ongoing research in small groups to get feedback and critique. Three field visits to institutions and initiatives in Lebanon that are implicated in the forming of biographies and one plenary discussion with practitioners from the field will form an integral part of the Summer School. We believe it is especially important to hold the Summer School in Beirut, to highlight the importance of international scholarly exchange at a time of crisis and to understand the challenges one faces when thinking about biography and the fragility of data.  

Confirmed speakers include Marilyn Booth (University of Oxford), Kirsten Buick (University of New Mexico), Wilhelm Hemecker (University of Vienna), Tarif Khalidi (American University of Beirut), Jean Said Makdisi (writer and scholar), Lina Saneh Majdalani (independent artist), Sherene Seikaly (University of California, Santa Barbara), Daniel Schönpflug (Institute for Advanced Study Berlin) and Salim Tamari (Birzeit University).

Travel to/from Beirut and accommodation will be covered. The program is aimed at researchers in the humanities and social sciences from the region and abroad who will present their ongoing projects in relation to the topic of biography. The researchers’ work should be clearly relevant to the themes of the Summer School and use original source material. The working language will be English. The application should be in English and consist of

  • a CV
  • a 3 to 5-page outline of the project the applicant is currently working on
  • the names and contact details of two potential referees (no letters of recommendation required)
  • to be sent by Email in one PDF document no later than 30 November 2021 to movingbiography(at)orient-institut.org

The Summer School is funded by the Volkswagen Foundation and organised by
Peggy Levitt, Wellesley College/Harvard University
Nadia von Maltzahn, Orient-Institut Beirut (OIB)
Sonja Mejcher-Atassi, American University of Beirut (AUB)
Kirsten Scheid, American University of Beirut (AUB).

It is a partnership between the Orient-Institut Beirut (OIB), the American University in Beirut (AUB) and the Global (De)Centre (GDC).

The Orient-Institut Beirut (OIB)
The Orient-Institut Beirut (OIB) is an academically independent German research institute and part of the Max Weber Foundation. It is mainly funded by the German Federal Ministry of Education and Research. It conducts interdisciplinary research on the Arab world and the region of West Asia and North Africa at large. Its research community comprises long-term research associates from Germany and short-term visiting fellows from all over the world, who represent the major disciplines of the humanities and social sciences, including Islamic and Arab studies, history and anthropology of the Middle East, as well as sociology and political sciences. The OIB aims to foster academic relations across the MENA region and increasingly conducts its research in transregional perspectives. See https://www.orient-institut.org/about/

The American University in Beirut (AUB)
Founded in 1866, the American University of Beirut bases its educational philosophy, standards, and practices on the American liberal arts model of higher education. A teaching-centered research university, AUB has around 800 instructional faculty and a student body of around 8,000 students. The University encourages freedom of thought and expression and seeks to graduate men and women committed to creative and critical thinking, life-long learning, personal integrity, civic responsibility, and leadership. See https://www.aub.edu.lb/AboutUs/Pages/default.aspx

The Global (De)Centre (GDC)
The Global (De)Centre (GDC) is a platform bringing together a growing network of interdisciplinary scholars, creative practitioners and managers, and activists from across the world who are committed to challenging intellectual and cultural inequality. The GDC seeks to deconstruct and reconstruct by looking closely at how the methods and categories we have traditionally used to create knowledge bring to light certain “truths” while obscuring others. We are also committed to charting a constructive way forward—to create new ways of producing and disseminating knowledge and new social interventions—that unsettle longstanding cultural and intellectual hierarchies and bring a wider range of actors and epistemologies into conversation with one another (reconstruction). All four Summer School organizers are members of the GDC. See http://globaldecentre.world/gdc/about-gdc

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news-7633 Fri, 08 Oct 2021 13:00:40 +0200 Ferdinand Gregorovius. Der Historiker und Schriftsteller des 19. Jahrhunderts neu gelesen http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7633&cHash=3af1049b59b82105dab33d6a0af200c4 Anlässlich seines 200. Geburtstages wird Gregorovius, der deutsche Gelehrte, der zum wichtigsten Historiker der ewigen Stadt wurde, vom 13.–15. Oktober 2021 mit einer dreitägigen Veranstaltung am Deutschen Historischen Institut in Rom gewürdigt. „Zeitenwende“ lautet der Titel der einführenden Lesung aus den Briefen Gregorovius‘ mit dem großen Schauspieler und Sprecher Friedhelm Ptok, eingeleitet durch die Projektleiterin Dr. Angela Steinsiek. Auf der anschließenden zweitägigen, hochkarätig besetzten internationalen Tagung „Ferdinand Gregorovius in seinem Jahrhundert. Der Historiker und Schriftsteller neu gelesen. Aus Anlass der Edition der Briefe und des 200. Geburtstages“ werden Grundfragen aktueller Forschung diskutiert, die vor dem Hintergrund seiner größtenteils unbekannten Briefe einen vollkommen neuen Blick auf den Geschichtsschreiber und Schriftsteller versprechen. 

Ferdinand Gregorovius (1821–1891) verbrachte einen großen Teil seines Lebens in Rom und wurde dort zum wichtigsten Historiker der Stadt. Seine „Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter“ ist außerdem eines der Hauptwerke deutscher Historiographie. Eine Projektgruppe um Dr. Angela Steinsiek legt seit November 2017 in dem von der DFG und der Gerda Henkel Stiftung geförderten Projekt „Ferdinand Gregorovius. Poesie und Wissenschaft. Gesammelte deutsche und italienische Briefe“ des Deutschen Historischen Instituts in Rom erstmals eine umfassend kommentierte Auswahl seiner Briefe in digitaler Edition in den jeweiligen Originalsprachen vor (gregorovius-edition.dhi-roma.it). In ihnen lässt sich über vierzig Jahre hinweg sein Selbstverständnis als Gelehrter, Philologe, Schriftsteller sowie als Geschichtsschreiber verfolgen. Aber auch die Interferenzen von wissenschaftlicher Forschung und Zeitzeugenschaft sowie das Verhältnis von Zunft- und Privatgelehrtentum werden offen gelegt. Im Oktober 2020 wurde die Finanzierung des mit Prof. Dr. Martin Baumeister (Direktor des DHI Rom) beantragten Projekts verlängert, so dass die ursprünglich geplante Edition von 700 Briefen nunmehr auf etwa 1.000 Briefe erweitert werden kann. 

Lesung und Tagung können im Livestream verfolgt werden (Anmeldung bis zum 12. Oktober 2021 per E-Mail an info-event(at)dhi-roma.it). Von beiden Veranstaltungen wird ein Videomitschnitt erstellt, der auf dem L.I.S.A. Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung (lisa.gerda-henkel-stiftung.de) online zur Verfügung gestellt wird.

   

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern und damit das gegenseitige Verständnis. Sie unterhält zurzeit weltweit elf Institute sowie weitere Forschungsgruppen und Büros. Durch eine unmittelbare Nähe zu den Forschungsgegenständen und im Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Herangehensweisen bietet die MWS beste Voraussetzungen für exzellente geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung.

Das Deutsche Historische Institut in Rom, gegründet 1888, ist das älteste historische Auslandsinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Es widmet sich historischer und musikgeschichtlicher Forschung vom Frühmittelalter bis in die jüngste Vergangenheit mit Schwerpunkten auf Italien, Südeuropa und dem Mittelmeerraum. Als Teil eines dichten Netzes von Kooperationen versteht sich das DHI Rom als Brücke zwischen verschiedenen akademischen Kulturen, insbesondere zwischen Deutschland und Italien, und als Forum für den internationalen akademischen Austausch. Als wesentliche Aufgaben sieht das Institut die Förderung des deutschen und internationalen wissenschaftlichen Nachwuchses und die wissenschaftliche Beratung von Forschern und Forscherinnen.

    

Weitere Informationen und Kontakt:

Deutsches Historisches Institut in Rom
Dr. Claudia Gerken 
Dr. Kordula Wolf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Redaktion
Via Aurelia Antica, 391
I-00165 Roma 
Tel.: +39 06 660492-78 / -69
Fax: +39 06 6623838
presse(at)dhi-roma.it 
www.dhi-roma.it 

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news-7632 Thu, 07 Oct 2021 11:29:07 +0200 Ausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft für digitale Publikationen (w/m/d) (Geschäftsstelle) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7632&cHash=fd4ada3c03a10c281c2b43e61789ee16 Bewerbungsschluss: 7. November 2021 Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn ab sofort eine wissenschaftliche Hilfskraft für digitale Publikationen.

Die Max Weber Stiftung unterhält elf Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen in 15 Ländern. Sitz der Stiftung ist Bonn. Weltweit werden über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zahlreiche Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert.

Die Max Weber Stiftung ist stark engagiert im Bereich des digitalen Publizierens und betreibt zu diesem Zweck das Online-Publikationsportal perspectivia.net. Zur Unterstützung der redaktionellen Arbeit bei perspectivia.net wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine wissenschaftliche Hilfskraft (15 Wochenstunden) gesucht.

Welche Aufgaben erwarten Sie?

Sie bereiten Texte, Abbildungen und Tabellen formal für die Bereitstellung in perspectivia.net auf und pflegen diese in die verschiedenen Publikationssysteme ein. In diesem Kontext stehen Sie in Kontakt zu anderen wissenschaftlichen Redaktionen und auch zu den AutorInnen von perspectivia.net. Darüber hinaus beteiligen Sie sich an der Entwicklung und Weiterentwicklung von Arbeitsabläufen rund um das digitale Publizieren.

Ihr Profil:

  • Studium eines Faches aus den Geistes-, Sozial- oder Bibliothekswissenschaften
  • Versierter Umgang mit Text- und Bildverarbeitungsprogrammen
  • Bereitschaft zur Einarbeitung in verschiedenste Softwarewerkzeuge und digitale Publikationsworkflows
  • Sehr gute Kenntnisse in Wort und Schrift des Englischen oder einer weiteren europäischen Fremdsprache (schriftlich mindestens Niveau C1)
  • Kommunikative Kompetenz, insbesondere im Wissenschaftskontext
  • Interesse an der Zukunft des digitalen Publizierens und der Aufbereitung wissenschaftlicher Ergebnisse in Online-Präsenzen

Wünschenswert sind außerdem:

  • Verständnis des digitalen Publizierens, vornehmlich in den Geisteswissenschaften
  • Kenntnisse in den Auszeichnungssprachen HTML und XML
  • Erfahrung im Umgang mit einem oder mehreren CMS
  • Kenntnisse im Bereich der digitalen Bildbearbeitung

Die Max Weber Stiftung ist ein nichtdiskriminierender Arbeitgeber und legt großen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.

Die Vorstellungsgespräche werden am 15./16. November 2021 in der Geschäftsstelle der MWS in Bonn stattfinden, ansonsten im Falle pandemiebedingter Hygienemaßnahmen mittels einer Videokonferenz. Bei Verhinderung an diesen Terminen weisen Sie bitte schon in der Bewerbung darauf hin.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Dr. Michael Kaiser (kaiser(at)maxweberstiftung.de und Tel. 0228/37786-24) zur Verfügung. Ihre Bewerbung reichen Sie bitte bis zum 7. November 2021 unter der E-Mail perspectivia-whk21(at)maxweberstiftung.de ein

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Stellenausschreibungen Startseite
news-7617 Thu, 23 Sep 2021 11:14:01 +0200 Eckersall, Peter/ Geilhorn, Barbara/ Regelsberger, Andreas/ Poulton, Cody (Hg.): Okada Toshiki & Japanese Theatre https://www.dijtokyo.org/project/book-project-okada-toshiki-japanese-theatre/ Aberystwyth (Performance Research Books) 2021 Publikationen news-7611 Wed, 22 Sep 2021 14:57:28 +0200 Ausschreibung: Part-time Imaging Operator (w/m/d) (DHI London) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7611&cHash=2bfae1ae7caa438fc48b4313dca5ba15 Bewerbungsschluss: 15. Oktober 2021 Part-time Imaging Operator (Photographer) (20 hours per week)

The digitisation project "Prize Papers. Cataloguing. Digitisation. Presentation" run by the University of Oldenburg in cooperation with The National Archives, Kew, and the German Historical Institute London (GHIL), digitizes a vast repository of documents from the seventeenth to the nineteenth centuries held by The National Archives. The project is funded by the Göttingen Academy of Sciences and Humanities, Germany. The working language of the group is English.

To supplement the digitisation team, we are hiring as soon as possible one part-time imaging operator, on the basis of a fixed-term contract lasting until 31 December 2022, subject to the allocation of funds and with the possibility of an extension should the funding continue. The successful candidate will be employed by the GHIL. The imaging operator will be supported by a senior imaging operator.

Duties include:

Imaging and processing:

  • The Imaging Operators will create digital images of original historical documents from the 17th to the early 19th century in The National Archives, Kew, using the identified equipment to the specification required by the project.
  • They will, as required, carry out the various processing steps (including Quality Assurance) using different software applications (i.e. CaptureOne) to the created images to produce the final required output.
  • Occasional use of Adobe Photoshop or other post-production software for postproduction treatment (i.e.: removing any disturbing element, splitting pages taken double page spread, stitching of panoramic images, de-skewing, rotating, white balance correction, renaming, adding metadata tags before exporting).

Image delivery:

  • They will be responsible for image delivery to Germany as well as The National Archives using hard drives or ftp including storage documentation (i.e. checksums).

Maintenance:

  • The Imaging Operators will carry out the required technical checks to the equipment to ensure the quality of output is consistent and meets the required specification.
  • If technical problems occur, they will work with the appropriate supervisor and the Software, Processes & Data Manager at The National Archives to resolve them appropriately.

Framework:

  •  The Imaging Operators will adhere to the document handling processes and methodologies as approved by the Conservation Manager – Digitisation Preparation at The National Archives when working with original material.
  • They will log all work completed on the job tracking system accurately to ensure overall project progress can be tracked and reported on.
  • They will work to an agreed minimum output target appropriate to the process and the nature of the material being worked on, whilst keeping errors within a specified tolerance. These targets will be set and agreed by the appropriate supervisor.
  • The Imaging Operators will be expected to attend departmental, project and wider directorate meetings as required including regular tele-consultation with the project leader and coordinator in Oldenburg (Germany). They will be expected to contribute to discussions and offer possible solutions to specific problems identified within projects.
  • The Imaging Operators will work to a flexible yet agreed schedule that includes appropriate breaks that conform to the developing departmental health and safety policies.

Skills and Experience required: Essential:

  • Experience of working with digital technology in a photographic environment
  • Strong general IT skills including CaptureOne or comparable, Photoshop or comparable; Microsoft Office
  • Methodical with an eye for detail
  • Flexible approach to working
  • Excellent organisational skills and the ability to use own initiative to solve operational problems
  • The ability to work as part of a small team within a production-based environment
  • Ability to work under pressure to meet deadlines
  • Self-motivated with a willingness to learn new skills

Desirable:

  • Experience of working with original documents and/ or objects
  • Good communication skills with the ability to have a positive influence on peers

There will be a short induction period. Remuneration is according to our local pay scales and current gross salary per annum is £15075 for 20 hours (part-time).

Suitable disabled candidates will be given special consideration. The GHIL is committed to a policy of equal opportunities and promotes a positive work-life balance.

Applications including a letter of motivation, CV, a list of references, and a completed application form should be sent by email in one pdf-file only to bewerbung(at)ghil.ac.uk. The closing date for applications is October 15, 2021. Due to restrictions resulting from the Covid 19 pandemic, selection interviews are expected to be conducted online on 11 or 12 November 2021.

For further information about the posts, email the address above

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Stellenausschreibungen
news-7610 Wed, 22 Sep 2021 14:16:07 +0200 Call for Papers: Medieval Germany Workshop http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7610&cHash=a2832ef649457d253111012a3a886fd3 Bewerbungsschluss: 17. Januar 2022 Organised by the German Historical Institute London in co-operation with the German Historical Institute Washington and the German History Society, to be held at the GHIL on 6 May 2022.

This one-day workshop on the history of medieval Germany (broadly defined) will provide an opportunity for researchers in the field from the UK, continental Europe, and the USA to meet in a relaxed and friendly setting and to learn more about each other’s work. Proposals for short papers of 10–15 minutes are invited from researchers at all career stages with an interest in any aspect of the history of medieval Germany. Participants are encouraged to concentrate on presenting work in progress, highlighting research questions and approaches, and pointing to as yet unresolved challenges of their projects. Presentations will be followed by a discussion.

Attendance is free, which includes lunch, but costs for travel and accommodation cannot be reimbursed. Doctoral students from North America (USA and Canada) who wish to present at the workshop, however, can apply for two travel grants provided by the German Historical Institute Washington. Please express your interest in this grant in your application. Support for postgraduate and early career researchers from the United Kingdom and the Republic of Ireland is available on a competitive basis, subject to eligibility requirements: postgraduate members of the German History Society currently registered for a higher degree at a university in the United Kingdom or the Republic of Ireland, and those who have completed a PhD within two years of the deadline for application but who have no other institutional sources of funding may apply for up to £150 for travel and accommodation. Please see the GHS website for further information and application deadlines.

Please send proposals, including a title and an abstract of c.200 words, to Marcus Meer: m.meer(at)ghil.ac.uk. Questions about all aspects of the workshop can be sent to Len Scales: l.e.scales(at)durham.ac.uk

Students and researchers interested in medieval German history are also very welcome to attend. There is no charge for attendance but because of limited space booking is essential. Please contact Kim König: k.koenig(at)ghil.ac.uk

The deadline for proposal submissions is 17 January 2022.

Call for Papers (PDF)

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Stellenausschreibungen
news-7604 Mon, 13 Sep 2021 12:02:34 +0200 Call for Papers: From Cambridge to Bielefeld - and back? British and Continental Approaches to Intellectual History http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7604&cHash=ecd38c081ae09ef807a000222ce43f6c Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2021 German Association for British Studies Annual Conference

Humboldt University Berlin
2–4 June 2022

organized by Sina Steglich (GHIL) and Emily Steinhauer (GHIL)

Intellectual History has several roots, but the notion of this methodological approach varies depending on its academic context and disciplinary traditions: in the anglophone world intellectual history is primarily the history of political thought and as such focusing on specific political ideas, most prominently reshaped by the protagonists of the famous Cambridge School (John G.A. Pocock, Q. Skinner) since the mid-twentieth century. In the German context intellectual history is anchored in the political sciences and history and as such discussed in two different disciplinary fields. Therefore, the spectrum of intellectual history ranges from political theory to the widened perspective of the history of concepts that gained widespread attention and is intrinsically bound to one of its founding fathers, Reinhart Koselleck, and the relating encyclopaedic project of the Historische Grundbegriffe. In France, intellectual history is rather known as the history of mentalities (following Lucien Febvre et al) and as such historical ‘ideas’ are explicitly reflected as embedded in and shaped by social and cultural conditions. This rather simplistic summary may indicate that speaking of intellectual history and following this methodological approach is always taking place on quite slippery ground.
The basic – not banal – questions of ‘Why’ , ‘How’, and ‘Where’ intellectual history are the starting points of the workshop. It would like to discuss these ‘national’ and disciplinary traditions of intellectual history, their advantages and challenges by bringing together scholars from both contexts, the British as well as the continental, especially German academic world. By doing so, the methodological core of intellectual history shall be carved out, strengthening the propria of this approach and reflecting its connections to or intersections with cultural and social history. Redefining intellectual history could (or should?) also lead to a debate on its possible contribution to the ongoing ‘globalization’ of historiographical research and the agenda of the ‘provincialization’ of the hegemonic European, Western canon of political thought, ideas, and concepts. Inviting contributions with an explicit methodological and conceptual interest in the wide field of intellectual history without disciplinary, regional or epochal preferences, the workshop aims at reflecting the methodological implications of writing intellectual history across linguistic, national, and cultural boundaries. Possible presentations could focus on actors, practices, and institutions of intellectual engagement, and ask how ideas and concepts could shape the perception of the world, stimulate scientific as well as public discourses, and strengthen social cohesion. The papers could address, but are not limited to the following questions:

  • the periodization of intellectual history, e.g. its entanglement with modernity
  • the “spaces” and/or “places” of intellectual history and the challenges of writing a global intellectual history
  • intellectual history and its relation to the history of knowledge, the history of mentalities, the history of sciences and conceptual history
  • the linkages between intellectual and social, cultural as well as gender history
  • the genealogies and traditions of intellectual history

The conference will be held 2–4 June 2022 at the Centre for British Studies (Großbritannien-Zentrum) at Humboldt University Berlin. Prof Richard Bourke (Cambridge) will hold a keynote speech. Travel expenses for accepted speakers from the United Kingdom will be covered. Travel expenses for accepted speakers from Germany may be covered, depending on funding.

Proposals should include a brief CV (1 page) and an abstract of the paper (max 300 words). We also accept panel proposals (abstract of max 500 words with provisional titles and biographical notes of all speakers). Deadline for submission is 31 October 2021. The proposals should be sent as one single PDF document to s.steglich(at)ghil.ac.uk and e.steinhauer(at)ghil.ac.uk.

Call for Papers (PDF File)

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Stellenausschreibungen
news-7603 Thu, 09 Sep 2021 11:46:24 +0200 Cieśla, Maria/ Jagodzinski, Sabine/ Kmak-Pamirska, Aleksanda/ Nebřenský, Zdeněk/ Řezník, Miloš (Hg.): Regionsmacher in Ostmitteleuropa https://www.dhi.waw.pl/aktuelle-meldungen/detail/news/neuerscheinung-regionsmacher-in-ostmitteleuropa.html Einzelveröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts Warschau 43, Osnabrück (fibre) 2021 Publikationen news-7599 Wed, 08 Sep 2021 21:40:36 +0200 Ausschreibung: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) mit Schwerpunkt Lateinamerikanische Geschichte (DHI Washington) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7599&cHash=ba49973e516c31eab2d94480f05cd3f5 Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2021 Am Pacific Regional Office des Deutschen Historischen Instituts Washington an der University of California, Berkeley ist vorbehaltlich der Mittelbewilligung voraussichtlich zum 01.04.2022 die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/ Wissenschaftlichen Mitarbeiters (w/m/d) mit einem Schwerpunkt in „Lateinamerikanischer Geschichte“ zu besetzen.

Die Bewerberinnen und Bewerber sollen über eine abgeschlossene herausragende Promotion in der Neueren, Neuesten oder Zeitgeschichte verfügen und ein neues Forschungsprojekt skizzieren, das auf die Erstellung einer Habilitationsschrift oder einer gleichwertigen wissenschaftlichen Leistung (“second book“) ausgerichtet ist. Das Projekt sollte möglichst anschlussfähig zu einem der aktuellen Forschungsschwerpunkte des Deutschen Historischen Instituts bzw. seines Pazifikbüros an der UC Berkeley sein und sich bevorzugt mit der Geschichte Lateinamerikas befassen. Hemisphärische Perspektiven amerikanischer Geschichte sind ebenso willkommen wie ein Schwerpunkt in frühneuzeitlicher [oder kolonialzeitlicher] Geschichte.

Mit der Stelle ist die aktive Mitarbeit an den umfangreichen allgemeinen Aufgaben des Instituts verbunden. Zu diesen Institutsaufgaben gehören unter anderem die Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen, die Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen (Konferenzen, Workshops, Seminare), die Zusammenarbeit und Mitarbeit am Stipendienprogramm, die Bearbeitung von Anfragen, und die Betreuung von Besucher/innen. Erfahrungen bei der Einwerbung von Drittmitteln und der Organisation von Tagungen sind von Vorteil. Angemessene englische, spanische und deutsche Sprachkenntnisse werden vorausgesetzt, Portugiesischkenntnisse sind willkommen.

Die Stelle steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Mittel und wird bei Bewilligung für die Dauer von drei Jahren (bis 31.03.2025) besetzt. Eine Verlängerung ist möglich. Der Dienstort ist Berkeley, CA. Bei Vorliegen der Voraussetzungen für eine Entsendung aus Deutschland (Deutsche und andere EU-Bürger:innen, die sich bereits im deutschen Sozialversicherungssystem befinden) erfolgt die Vergütung nach TVöD (Entgeltgruppe 13 Bund), zuzüglich der tariflichen Auslandszulage für den Dienstort Berkeley einschließlich eines Mietzuschusses. Die Sozialleistungen sind die des öffentlichen Dienstes des Bundes. Andere Bewerber:innen können mit einem Arbeitsvertrag nach US-Recht eingestellt werden, sofern sie die US-Staatsangehörigkeit oder eine anderweitige Arbeitserlaubnis (z.B. Green Card) besitzen. Sie werden nach den Richtlinien der Deutschen Botschaft für Lokalbeschäftigte vergütet. Das Institut gewährt ihnen entsprechende Sozialleistungen.

Die Max Weber Stiftung ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders am Herzen liegt. Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien am Dienstort finden Sie auf unserer Internetseite unter https://www.ghi-dc.org/ghi-staff/opportunities-at-the-ghi/work-and-family oder in direktem Kontakt unter gleichstellung(at)ghi-dc.org.
Wir setzen gleichstellungspolitische Vorgaben um, indem wir bestrebt sind, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen und fordern deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Gemäß den gesetzlichen Zielen stellen wir bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber vor anderen und Frauen vor Männern ein.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Abschlusszeugnisse ab Abitur bzw. High-School Abschluss) sowie einer Skizze der am DHI geplanten Forschungsarbeiten und der Nennung zweier Referenzen (Gutachten werden ggf. vom DHI angefordert) richten Sie bitte in ausschließlich elektronischer Form (in einer PDF-Datei) und mit dem Betreff „Research Fellow Latin American History“ bis zum 31.10.2021 an die

Direktorin des Deutschen Historischen Instituts Washington
Prof. Dr. Simone Lässig
c/o applications(at)ghi-dc.org
German Historical Institute
1607 New Hampshire Ave. N.W.
Washington, D.C. 20009-2562
U.S.A.

Bitte fügen Sie ebenfalls im PDF-Format ein separates Anschreiben mit Ihren Kontaktinformationen und einer Auflistung Ihrer für die ausgeschriebene Stelle wichtigsten Qualifikationen bei.

Für Fragen zu den Aufgaben der ausgeschriebenen Position steht Ihnen Frau Dr. Sarah Beringer (beringer(at)ghi-dc.org) gern zur Verfügung.

Die Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich am 29. November 2021 virtuell stattfinden.

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news-7596 Mon, 06 Sep 2021 14:14:18 +0200 Call for Papers: Historicizing the Refugee Experience, 17th‐21st centuries http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7596&cHash=6c6461b7f82b321de8ddf89e73d3ae50 Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2021 Second Annual International Seminar in Historical Refugee Studies

Washington, DC, July 13–16, 2022

The University of Duisburg‐Essen (UDE), the German Historical Institute in Washington (GHI) and the National History Center of the American Historical Association (NHC), in cooperation with the Interdisciplinary Center for Integration and Migration Research (InZentIM), the Institute for the Advanced Study in the Humanities (KWI) and the Centre for Global Cooperation Research (KHK/GCR21), are pleased to announce the second International Seminar in Historical Refugee Studies, which will be held at the GHI in Washington, DC, July 13–16, 2022.  

The purpose of this seminar is to promote the historical study of refugees, who are too often regarded as a phenomenon of recent times. By viewing the problem of refugees from a historical perspective, the seminarseeksto complicate and contextualize our understanding of peoples who have fled political or religious conflicts, persecution, and violence. By bringing together 14 advanced PhD students and early postdocs from different parts of the world whose individual research projects examine refugees in different times and places, we intend to give a sense of purpose to this emerging field ofstudy and demonstrate the value of viewing the plight of refugees from a historical perspective.

We invite contributions from recent PhDs, as well as young scholars in the final stages of their dissertations. In addition to historians, we also encourage applications from researchers working in the fields of sociology, political science, anthropology, ethnic and area studies. Possible contributions include:

  • Studies of refugee movements and exile diasporas in various periods and places;
  • Studies of the ethnic, gendered, racial, religious, and other characteristics of refugee groups and how they impact on reception policies and processes;
  • Studies of reception and aid policies, and on the repercussions of refugees on host states and societies;
  • Studies of the changing inter‐state framework of refugee movements, such as international or inter‐imperial cooperation, the role of international governmental or non‐ governmental actors, humanitarian organizations, etc.;
  • Studies of the infrastructures of exile (camps, networks, economies, regulations),
  • Studies of the conceptual history of refugees and exile (legal history, administrative practice, cultural history, etc.).

Papers will be pre‐circulated five weeks before the seminar to allow maximum time for peers and invited senior scholars to engage in discussions on the state of the field. The workshop language will be English. The organizers will cover basic expenses for travel and accommodation. The forum is hosted by Jan C. Jansen (UDE), Dane Kennedy (George Washington University) and Simone Lässig (GHI). The participants will be joined by a group of leading senior scholars in the field of refugee history, including Delphine Diaz (University of Reims‐Institut universitaire de France), Ilana Feldman (George Washington University), Peter Gatrell (University of Manchester) and Susanne Lachenicht (University of Bayreuth).

The seminar is supported by the Fritz‐Thyssen‐Foundation, the University of Duisburg‐Essen, the ERC project “Atlantic Exiles”, the German Historical Institute, InZentIM and the KWI. Please submit a brief CV (max. 2 pages) and a proposal of no more than 750 words in English by October 31, 2021, via the GHI online platform: https://app.smartsheet.com/b/form/860852d827be4960bc85ce5b8b3d00f8.
Please contact Susanne Fabricius at fabricius(at)ghi‐dc.org if you have problems with submitting your information online. Successful applicants will be notified in December 2021.

You can find the call as a PDF here.

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Stellenausschreibungen
news-7594 Thu, 02 Sep 2021 14:27:56 +0200 Ausschreibung: Mitarbeiter/in Verwaltung (w/m/d) (DFK Paris) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7594&cHash=4c37b371c6aada3e219761559e5c03a2 Bewerbungsschluss: 3. Oktober 2021 Veuillez trouver la version française ci-dessous

Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte Paris (DFK Paris) ist Teil der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung mit insgesamt 11 Einrichtungen im Ausland und einer Geschäftsstelle in Bonn. Die Stiftung wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung institutionell gefördert. Als außeruniversitäres, akademisch unabhängiges Forschungsinstitut hat sich das DFK Paris seit über 20 Jahren im Herzen von Paris zu einem Ort des lebendigen Austauschs der internationalen Kunstgeschichte entwickelt.

Werden Sie ab dem 1. Dezember 2021 unbefristet und in Vollzeit Teil unseres Verwaltungsteams (Bereich: Finanzen/Facility Management) und bewerben Sie sich auf eine Stelle in einem spannenden und humanen Forschungsinstitut.

Diese Aufgaben passen zu Ihnen?

  • Eigenverantwortliche Buchführung, einschließlich Zahlungen und Rechnungsabschlüsse
  • Administrative Verwaltung von Drittmittelprojekten (Mittelanforderungen, Verwendungsnachweise)
  • Einkauf für das Institut auf der Grundlage öffentlichen Vergaberechts. Verwaltung der Verträge
  • Reisekostenabrechnungen nach Bundesreisekostenrecht (BRKG) /Abrechnung von Kolloquien und Veranstaltungen/ Gebäude-, Schlüssel- und Zutrittsverwaltung

Sie lernen gerne dazu und haben bereits folgende Vorkenntnisse?

  • Eine Ausbildung im Verwaltungsfach (z.B. Verwaltungsfachangestellte(r), europäisches Verwaltungsmanagement/Frankreichstudiengänge mit BWL) oder eine vergleichbare Qualifikation z.B. durch längere Arbeitserfahrungen in ähnlichen Bereichen, gerne auch im kaufmännischen Bereich (Handelsrecht, doppelte Buchführung)
  • Idealerweise Kenntnisse im deutschen Haushalts- und Kassenrecht (z.B. BHO, LHO)
  • Vorzugsweise Erfahrungen in der kaufmännischen Buchführung und mit Softwaresystemen (z.B. MACH, SAP, vergleichbare Programme)
  • Genauigkeit, Diskretion und die Fähigkeit sich in neue Gebiete schnell einzuarbeiten
  • Sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch (Idealerweise Muttersprache, mind. aber C2 Europäischen Referenzrahmen), und gute Französisch- und Englischkenntnisse (ab B1)

Unser Angebot:

  • Entsprechend ihrer Arbeitserfahrung ein gutes Gehalt von mindestens 3.200€/Brutto monatlich bei Vollzeit
  • ortsübliche Zusatzleistungen (Krankenzusatzversicherungen und Restaurantschecks)
  • Flexible Arbeitsmöglichkeiten in Teamabsprache. Gestaltungsspielraum/Verantwortung/ zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote in Deutschland und Frankreich
  • Hervorragende Arbeitsbedingungen im „Hôtel de Lully“, mitten in Paris

Die Max Weber Stiftung ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, dem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders am Herzen liegt. Wir setzen gleichstellungspolitische Vorgaben um, indem wir versuchen, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen. Gemäß den gesetzlichen Zielen stellen wir bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber vor anderen ein. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Die Stelle ist für Teilzeitarbeit geeignet.

Etwas unklar? Fragen Sie gerne nach. Ansprechpartner sind Ralf Nädele (Verwaltungsleitung) und Ricarda Oeler (Vereinbarkeit von Familie und Beruf) Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Arbeitszeugnisse, Abschlussurkunden) senden Sie bitte per Mail in einer einzigen PDF Datei bis zum 3. Oktober 2021 an: bewerbung(at=dfk-paris.org. Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich am 12. Oktober 2021 in Paris statt.

 


 

Le Centre allemand d’histoire de l’art Paris (DFK Paris) appartient à la fondation Max Weber, organisme de droit public allemand qui se compose d’un bureau central à Bonn et d’un total de onze instituts en dehors de l’Allemagne. La fondation bénéficie du soutien institutionnel du ministère allemand de l’Enseignement et de la Recherche. Depuis plus de 20 ans, l’institut de recherche extra-universitaire et indépendant qu’est le DFK Paris a su s’imposer comme un lieu d’échanges vivants pour l’histoire de l’art internationale, au cœur de Paris.

Postulez pour un emploi dans cet environnement de recherche passionnant et humain et rejoignez notre équipe administrative (domaine : finances/services généraux) en CDI/temps plein à partir du 1er décembre 2021.

Ces missions vous correspondent ?

  • Responsable Comptabilité du DFK, y compris les opérations de paiements factures et clôtures de comptes
  • gestion administrative de projets financés par des tiers (gestion des fonds/décomptes des dépenses, etc.)
  • achats pour l’institut dans le respect du droit des marchés publics, gestion des contrats
  • traitement des notes de frais en conformité avec la loi allemande sur les frais de déplacement des agents du secteur public (BRKG, Bundesreisekostengesetz)/décompte des frais de colloques et autres manifestations/gestion du bâtiment et de ses accès (clés, etc.)

Vous aimez apprendre et possédez déjà le profil suivant ?

  • formation d’employé administratif ou qualification comparable (droit et administration européens, cursus français en sciences de gestion, technico-commerciale) et/ou expériences professionnelles approfondies dans des domaines similaires (comptabilité, gestion)
  • idéalement, connaissances en droit budgétaire allemand (p. ex. BHO, LHO)
  • de préférence, expérience en comptabilité commerciale et avec des logiciels comptables (p. ex. SAP/MACH, ou équivalents)
  • rigueur, discrétion et capacité à se familiariser rapidement avec de nouveaux domaines
  • excellentes compétences linguistiques en allemand (langue maternelle dans l’idéal, à défaut niveau minium C2 du Cadre européen commun de référence pour les langues, CECRL) et bonne connaissance du français (niveau minimum B1 du CECRL).

Nous vous offrons :

  • un salaire motivant d’au moins 3 200€/mois brut pour un plein temps, suivant votre expérience
  • les prestations complémentaires usuelles en France (mutuelle santé/prévoyance, tickets restaurant)
  • une organisation du travail souple en concertation avec l’équipe. Autonomie/responsabilité/nombreuses opportunités de formation continue en Allemagne et en France
  • Des conditions de travail exceptionnelles à l’Hôtel Lully au cœur de la capitale française.

La fondation Max Weber est un employeur profondément attaché à la conciliation de la vie familiale et professionnelle. Nous mettons en œuvre les directives relatives à la politique d'égalité en nous efforçant de rectifier lors du recrutement les déséquilibres préexistants. En accord avec les objectifs légaux, nous recrutons en priorité, à qualification égale (aptitudes, compétences et accomplissements professionnels), des personnes gravement handicapées plutôt que des valides. Nous valorisons la diversité et accueillons de ce fait toutes les candidatures, sans distinction de nationalité, d'origine ethnique ou sociale, de religion/convictions, d'âge ou encore d'orientation sexuelle et d'identité de genre. Ce poste peut être exercé à temps partiel.

Des questions ? N’hésitez pas à contacter monsieur Ralf Nädele (directeur administratif) ou madame Ricarda Oeler (questions relatives à la conciliation de la vie professionnelle et familiale). Outre les documents usuels (lettre de motivation, CV), les candidatures devront comporter les copies des diplômes et les recommandations d’employeurs précédents ; et peuvent être envoyées jusqu’au 3 octobre 2021 par courriel dans un seul fichier PDF à l’adresse suivante : bewerbung(at)dfk-paris.org. Les entretiens d’embauche auront probablement lieu le 12 octobre 2021 à Paris.

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news-7593 Thu, 02 Sep 2021 12:17:59 +0200 Ausschreibung: Referent/in (w/m/d) für die Entwicklung der Digital-Humanities-Komponenten im Editionsprojekt Corpus Musicae Ottomanicae (CMO) (Geschäftsstelle) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7593&cHash=9fb8818fa01acff2ca996024f05737a7 Bewerbungsschluss: verlängert bis zum 24. September 2021 Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn ab sofort für drei Jahre einen Referenten/eine Referentin (m/w/d) für die

Entwicklung der Digital-Humanities-Komponenten
im Editionsprojekt
Corpus Musicae Ottomanicae (CMO)

Die MWS (www.maxweberstiftung.de) ist eine Wissenschaftseinrichtung in der Form einer rechtsfähigen, bundesunmittelbaren Stiftung des öffentlichen Rechts. Sie unterhält in europäischen und außereuropäischen Gastländern elf Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen bzw. Projektbüros sowie in Bonn eine gemeinsame Geschäftsstelle. Weltweit werden über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Seit 2015 ist die MWS im DFG-geförderten Langzeitprojekt (bis voraussichtlich 2027) „Corpus Musicae Ottomanicae“ engagiert, das erstmalig kritische Editionen vorderorientalischer Musikhandschriften präsentiert (https://www.uni-muenster.de/CMO-Edition). Unter der Projektleitung von Prof. Dr. Ralf Martin Jäger (WWU Münster) sind im CMO-Projekt das Orient-Institut Istanbul und die Geschäftsstelle der MWS in Bonn beteiligt. Letztere ist für die digitalen Komponenten des Projekts verantwortlich.

Im Oktober 2021 beginnt eine neue dreijährige Projektphase, in der die digitalen Projektanteile erstmals mit einer vollen Stelle (bis zu) TVÖD 13 bearbeitet werden können. Auf den bisherigen Arbeiten aufbauend wird für die digitale kollationierte Gesamtedition u.a. ein User-Interface mit einer dynamischen Multiformat-Präsentationsschicht sowohl für die Noten- als auch Textdaten (also MEI- als auch TEI-basiert) bereitzustellen sein. Parallel dazu werden die Editionsumgebung und die Datenbank weiterentwickelt werden.

Welche Aufgaben erwarten Sie?

  • Sie entwickeln die bestehende Editionsumgebung auf Basis von MEI 4 nach Maßgabe des Projektfortschritts weiter.
  • Dazu begleiten Sie die Erarbeitung der Notate in Sibelius und kümmern sich um die Transformation der hier aufgenommenen Daten in MEI 4.
  • Sie koordinieren die Aufbereitung für die digitale Repräsentanz der Notate.
  • Dabei führen Sie auch die Notate mit den entsprechenden Liedtexteditionen (TEI) zusammen.
  • Sie schulen die ProjektmitarbeiterInnen an den Standorten Münster und Istanbul in den entsprechenden digitalen Werkzeugen
  • Sie pflegen den bereits etablierten (digitalen) Katalog der Musik- und Texthandschriften in technischer Hinsicht.
  • Sie dokumentieren die Fortschritte der digitalen Aufbereitung in einem Wiki und unterstützen die Entwicklung eines Wiki mit den CMO-Editionsrichtlinien.
  • Sie unterstützen die Anbindung der Projektergebnisse an die bibliothekarisch-informationswissenschaftlichen Suchsysteme der unterschiedlichen Fachwissenschaften.

Ihr Profil?

Voraussetzungen:

  • Wissenschaftlicher Hochschulabschluss in einer der folgenden oder einer vergleichbaren Disziplin: Musikwissenschaften, Informatik, Digital Humanities oder Informationswissenschaften
  • profunde Kenntnisse im Bereich Datenmodellierung
  • Kenntnisse in MEI 4
  • Grundkenntnisse der Software „Manuscript“ oder einer objektorientierten Programmiersprache
  • Grundkenntnisse im Bereich der XSLT-Transformation
  • Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift, vergleichbar dem Niveau von B2.

Wünschenswert:

  • Erfahrung in der Projektarbeit mit Forschungsdaten
  • Erfahrungen in der Konzeptionierung und Organisation von Projektabläufen
  • Kenntnisse in XML/TEI.

Was wir bieten:

  • eine abwechslungsreiche, anspruchsvolle und eigenständige Tätigkeit in einem dynamischen und interdisziplinären Umfeld
  • Kollegiale Zusammenarbeit und Austausch in einem sympathischen Team
  • Zuschuss beim Erwerb eines Jobtickets für den VRS


Eine Teilzeitbeschäftigung (idealerweise zweimal 50%) ist grundsätzlich möglich. Die MWS fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Es gibt Möglichkeiten für eine Home-Office-Regelung.

Die Vorstellungsgespräche werden in der 40. KW in der Geschäftsstelle der MWS in Bonn stattfinden, ansonsten im Falle pandemiebedingten Hygienemaßnahmen mittels einer Videokonferenz. Bei eventuellen Verhinderungen in diesem Zeitraum weisen Sie bitte schon in der Bewerbung darauf hin.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Dr. Michael Kaiser (kaiser(at)maxweberstiftung.de zur Verfügung. Ihre Bewerbung reichen Sie bitte bis zum 24. September 2021 unter folgender Emailadresse ein: cmo_perspectivia(at)maxweberstiftung.de.

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news-7592 Thu, 02 Sep 2021 12:00:00 +0200 Ausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft (w/m/d) für das europäische Infrastrukturprojekt OPERAS (Geschäftsstelle) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7592&cHash=8ee3530d999e5d979088ba6f6c318e59 Bewerbungsschluss: 24. September 2021 Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn ab sofort bis zum 31. Juli 2022 eine wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) für das

europäische Infrastrukturprojekt OPERAS.

Die Max Weber Stiftung unterhält zehn Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen in 15 Ländern. Sitz der Stiftung ist Bonn. Weltweit werden über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zahlreiche Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert.

Seit 2017 ist die MWS in führender Position bei der EU-geförderten Forschungsinfrastruktur OPERAS engagiert. Damit ist sie am Aufbau einer forschungsgetriebenen Infrastruktur für die Geistes- und Sozialwissenschaften im europäischen Forschungsraum beteiligt. Diese Aktivitäten bedürfen einer Anbindung an die sich derzeit sehr dynamisch entwickelnden Forschungsinfrastrukturen in Deutschland. Für eine stärkere Vernetzung der europäischen Infrastrukturen mit der deutschen Forschungslandschaft setzt sich das Projekt OPERAS-GER ein. Zur Unterstützung der Referent/in-Stelle in diesem Projekt suchen wir vorbehaltlich der Projektbewilligung durch das BMBF eine wissenschaftliche Hilfskraft in der Geschäftsstelle der MWS in Bonn (bis zu 19 Wochenstunden).

Welche Aufgaben erwarten Sie?

  • Sie sind bei der Entwicklung einer Kommunikationsstrategie beteiligt, die die Services in OPERAS der deutschen User Community nahebringt und ein entsprechendes OPERAS-Netzwerk in Deutschland begründet.
  • Sie pflegen die Social-Media-Auftritte von OPERAS-GER in enger Abstimmung mit dem/r zuständigen Referenten/in und den KollegInnen in OPERAS.
  • Sie kümmern sich um die Fortentwicklung und Bereitstellung von Kommunikationsmaterial für OPERAS-GER (virtuell und im Druck).
  • Sie unterstützen die Organisation von Workshops und Webinaren.
  • Sie dokumentieren die Arbeit in diesem Projekt.

Ihr Profil?

Voraussetzungen:

  • Studium eines Faches aus den Geistes-, Sozial-, Bibliotheks- oder Informationswissenschaften
  • Exzellente Kommunikationsfähigkeit und Organisationsfähigkeit
  • Versierter Umgang mit Textverarbeitungs- und Präsentationsprogrammen
  • Gute Kenntnisse in der Handhabung von Bildbearbeitungsprogrammen, idealerweise Indesign oder Photoshop
  • Erfahrung in der Handhabung sozialer Medien (Blogs, Twitter, Facebook, LinkedIn)
  • Sichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Wünschenswert:

  • Kenntnisse in den Methoden und Konzepten der Digital Humanities, besonders in Bezug auf das digitale Publizieren
  • Einschlägige IT-Kompetenzen, etwa in den Bereichen Webtechnologien, X-Technologien und Softwarearchitekturen
  • Kenntnisse im Bereich Open Science

Was wir bieten:

  • Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem dynamischen und interdisziplinären Umfeld
  • Kollegiale Zusammenarbeit und Austausch in einem sympathischen Team
  • Möglichkeit zum Erwerb eines Jobtickets für den VRS

Die MWS fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Die Vorstellungsgespräche werden am 29./30. September 2021 in der Geschäftsstelle der MWS in Bonn stattfinden, ansonsten im Falle pandemiebedingten Hygienemaßnahmen mittels einer Videokonferenz. Bei Verhinderung an diesen Terminen weisen Sie bitte schon in der Bewerbung darauf hin.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Dr. Michael Kaiser (kaiser(at)maxweberstiftung.de und Tel. 0228/37786-24) zur Verfügung. Ihre Bewerbung reichen Sie bitte bis zum 24. September 2021 unter operas-ger-bewerbungen(at)MaxWeberStiftung.de ein.

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news-7590 Wed, 01 Sep 2021 17:28:18 +0200 Praktika am DHI Warschau http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7590&cHash=065ecbe94b837e2afc6aa323f1a469f6 Bewerbungsschluss: 30. September 2021 Das Deutsche Historische Institut in Warschau bietet Interessenten die Möglichkeit, in Abhängigkeit von der jeweiligen aktuellen Situation, in seinen Arbeitsbereichen Praktika zu absolvieren. Diese Möglichkeit besteht im wissenschaftlichen Bereich. Diese Praktika richten sich an Studierende höherer Semester, deren Studien auf das Gebiet der deutsch-polnischen Beziehungen und der polnischen bzw. ostmitteleuropäischen Geschichte und Kultur ausgerichtet sind. Praktika können in Warschau oder in der Filiale des Instituts, in Prag, absolviert werden. Die Dauer der Praktika kann individuell festgelegt werden, sollte aber mindestens sechs Wochen betragen.

Zur Ausschreibung im Detail

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news-7589 Wed, 01 Sep 2021 16:09:15 +0200 Ausschreibung: Forschungsstipendien (3 Monate) des DFK Paris http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7589&cHash=623df4fbbadd169c55d42ce498ab1885 Bewerbungsschluss: 15. September 2021 Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte bietet ein dreimonatiges Stipendium für Forschungsvorhaben an, die aufgrund ihrer Quellen- bzw. Literaturlage einen Aufenthalt in Frankreich erfordern. Die Förderung richtet sich an Doktorand/-innen und Postdoktorand/-innen. Möglich ist auch eine inhaltliche Verbindung zu den Forschungsschwerpunkten des DFK Paris.

Der Umfang der Förderung beträgt in der Regel 1.700 Euro pro Monat. Diese beinhaltet auch fachliche und strukturelle Beratung sowie die Nutzung der Ressourcen des Instituts. Ihr Antrag mit einem Anschreiben, einer Beschreibung des Projekts und der Quellenlage (ca. 3 Seiten, zzgl. eines detaillierten Arbeits-/Zeitplans) sowie einem CV ist bis mindestens drei Monate vor Beginn des beabsichtigten Aufenthaltes in einem einzelnen pdf-Dokument einzusenden. Die Auswahlkommission kommt dreimal im Jahr zusammen. Die aktuelle Bewerbungsphase endet am 15. September 2021. Die Bewerbungsunterlagen sind zu richten an:

stipendien@dfk-paris.org

Link zu allen Stipendien des DFK Paris

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Stellenausschreibungen
news-7588 Wed, 01 Sep 2021 14:55:13 +0200 Krumm, Markus: Herrschaftsumbruch und Historiographie. Zeitgeschichtsschreibung als Krisenbewältigung bei Alexander von Telese und Falco von Benevent https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110730906/html Band 141 der Reihe Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom, München (De Gruyter) 2021 Publikationen news-7583 Wed, 01 Sep 2021 08:40:25 +0200 Ausschreibung: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) (DHI London) http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7583&cHash=3cf7f8a3b7f7a00ceeebddbf55cbf5fd Bewerbungsschluss: 15. Oktober 2021 Das Deutsche Historische Institut London sucht zum 01.01.2022

eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Postdoc) in Vollzeit (w/m/d)

mit einem Forschungsinteresse in der britischen Geschichte der Frühen Neuzeit/Geschichte des britischen Empire in der Frühen Neuzeit.

Das Deutsche Historische Institut (DHI) London ist ein Forschungsinstitut der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland mit Sitz in einer multikulturellen Weltstadt. Sein Tätigkeitsschwerpunkt ist die Erforschung britisch-deutscher Beziehungen, britischer Geschichte und Kolonialgeschichte, oft in vergleichender, transkultureller und globaler Perspektive. Durch die Koordination internationaler Forschungsprojekte sowie die Förderung von Wissenschaftler/innen in der Qualifikationsphase trägt das DHI London zur deutsch-britischen Zusammenarbeit im Bereich der Geisteswissenschaften bei.

Anforderungen:

Erwartet werden selbständige wissenschaftliche Arbeit sowie Mitarbeit an den allgemeinen Institutsaufgaben. Für die Bewerbung erwarten wir eine Skizze für ein innovatives Forschungsprojekt, das der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung dient. Bezüge zum Forschungsprofil des Instituts einschließlich der Digital Humanities sind von Vorteil.

Voraussetzungen:

Sehr gute Promotion im Bereich der Neueren Geschichte sowie sehr gute englische und deutsche Sprachkenntnisse. Die Doktorarbeit muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eingereicht sein, der Abschluss des Verfahrens und die Veröffentlichung können noch ausstehen.

Es handelt sich um eine befristete Qualifikationsstelle (3 Jahre mit der Verlängerungsmöglichkeit um weitere 3 Jahre) im Hinblick z.B. auf eine Habilitation.

Der Dienstort ist London. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung nach TVöD 13 (Bund) zuzüglich einer zur Deckung der höheren Lebenshaltungskosten in London angemessenen Auslandszulage, Mietbeihilfe und Familienleistungen. Bei der Beantragung eines Visums leistet das Institut Unterstützung. Alternativ wird eine vergleichbare Vergütung auf Grundlage des lokalen Gehaltsschemas der Deutschen Botschaft geboten. Auf Fragen zur Vergütung, Befristung und zu Leistungen im Zusammenhang mit dem Aufenthalt in Großbritannien gibt die Verwaltungsleiterin des DHI London, Frau Sandra Heyn, Auskunft.

Die Max Weber Stiftung ist eine familienfreundliche Arbeitgeberin, der die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders am Herzen liegt. Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien am Dienstort finden Sie auf unserer Internetseite.

Wir setzen gleichstellungspolitische Vorgaben um, indem wir versuchen, bei Stellenbesetzungen bestehende Ungleichgewichte auszugleichen und fordern deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Gemäß den gesetzlichen Zielen stellen wir bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber vor anderen und Frauen vor Männern ein. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (mit einer Skizze des Arbeitsvorhabens im Umfang von max. fünf Seiten und den Adressen von zwei Referenzpersonen) und insbesondere einer Erklärung über Ihre Promotionszeiten und Beschäftigungsverhältnisse gemäß WissZeitVG (wofür Sie bitte diesen Fragebogen verwenden) senden Sie bitte ausschließlich in elektronischer Form im pdf-Format in einer Datei unter Angabe der Kennziffer 03/2021 bis zum 15. Oktober 2021 an:

Deutsches Historisches Institut London
Frau Prof. Dr. Christina von Hodenberg
Email: bewerbung(at)ghil.ac.uk

Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich am 26. November 2021 in London oder per Videokonferenz statt.

Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Bewerbung im Rahmen des Auswahlverfahrens an externe Auswahlkommissionsmitglieder weitergeleitet wird. Die Bewerbungen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens verwendet und nach Abschluss des Verfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen gelöscht.

Ausschreibung (PDF)

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news-7582 Mon, 30 Aug 2021 09:25:12 +0200 Call for Papers: World War II on Trial - The Prosecution of War Criminals and Collaborators in the USSR http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7582&cHash=0453dbd1fc398ab9d57d8cb9eaace4f9 Bewerbungsschluss: 15. Oktober 2021 International scholarly conference

October 6-7, 2022, International Research and Documentation Centre for War Crimes Trials, Marburg, Germany

Organizers:

The German attack on the Soviet Union started a war marked by unparalleled brutality. The Soviet people became victims of exceptionally cruel crimes during World War II. The Holocaust, executions, tortures, deportations, cruel treatment of the prisoners of war, executions of partisans and other groups of the population resulted in the deaths of millions. Although these facts are well-known, the legal prosecution of war criminals by the Soviet justice system remains largely unexamined, especially in western historiography. While a considerable number of works deal with the prosecution of war criminals by the western Allies, including trials in Western Germany, the work of the Soviet justice system in this area has not been sufficiently explored. Existing studies primarily focus on the participation of Soviet investigators in the Nuremberg and Tokyo trials.

The conference aims to fill this gap. We are particularly interested in contributions exploring the lesser-known trials of Nazi criminals, such as the trials in Krasnodar and Kharkiv in 1943, postwar trials in Soviet Russia, Ukraine, Belarus, Moldova, and Latvia, and legal proceedings under Khrushchev, Brezhnev, and Gorbachev. The conference will focus on the political and legal foundations of the criminal prosecution of foreign war criminals and the Soviet citizens who collaborated with the enemy. On what evidence were the legal proceedings based (documents, eyewitness testimony, etc.)? What role did media coverage of the trials play, given that parts of the trials were staged for filming?

Another key set of questions centres on the “filtration” of returning Soviet prisoners of war and deported forced laborers, who faced accusations of “treason.” Documents dealing with the filtration of repatriates have become partially accessible in the former Soviet republics. How were the defendants of these trials singled out, including both real collaborationists and those accused of crimes they did not commit? How was the prosecution’s case built?

The conference aims to discuss the contribution of the Soviet justice system to the investigation of the crimes committed during World War II, the internal and foreign politics of the legal proceedings, the periodization of the Soviet juridical practice, and its changes from Stalin to Gorbachev.

The conference will take place in Marburg, Germany.

We invite contributions on the following subjects:

  • Trials of German and Japanese war criminals and their associates in the USSR
  • Filtration of the Soviet prisoners of war and civilian forced laborers
  • Trials of collaborators in the USSR from Stalin to Gorbachev
  • Amnesties, revision commissions, and rehabilitation - from the Khrushchev era onwards
  • Release of German prisoners of war convicted of war crimes in the USSR

Working languages: Russian and English

Please submit your proposal, including your title and abstract (not exceeding one page) and brief CV, in Russian or English to worldwar2(at)hse.ru

The deadline is October 15, 2021.

Applicants will be notified of the results of the competitive selection process by December 1, 2021.

Foreign participants will be provided with visa support (a letter of invitation for visa purposes). The organizers will provide coffee breaks during the conference. A limited number of grants covering living and transportation costs (in whole or in part) are available. Please indicate in your application whether you require financial assistance to attend the conference.

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news-7581 Mon, 30 Aug 2021 07:26:35 +0200 Ausschreibung: Stipendien des OI Istanbul http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7581&cHash=1ea6c3b287c38edbbc0aa7330036acb8 Bewerbungsschluss: 20. September 2021 Das Orient-Institut Istanbul (OI Istanbul) vergibt für das Jahr 2021/22 Stipendien zur Förderung der Promotion. Die Stipendien dienen grundsätzlich der Finanzierung eines Forschungsaufenthalts in der Türkei für Promovierende, die nicht in der Türkei leben. Aufgrund der fortbestehenden Pandemielage muss die Stipendienzeit nicht vollständig in der Türkei verbracht werden. Soweit das Stipendium ohne Anwesenheit vor Ort wahrgenommen wird, setzt dies eine enge Anbindung an das Institut voraus, durch die eine sinnvolle Bearbeitung des Forschungsprojektes auch außerhalb der Forschung vor Ort gewährleistet wird. Dies kann nach Absprache auch durch eine Betreuung durch Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des Instituts oder anderer mit dem Institut assoziierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erfolgen.

Berücksichtigt werden Promotionsprojekte, die sich mit den hier genannten Themenschwerpunkten oder einem der weiteren Forschungsbereiche des OI Istanbul befassen:

  1. Musikwissenschaftliche Forschung zum Osmanischen Reich und der Türkei
  2. Narrative Quellen zu Istanbul und dem Osmanischen Reich
  3. Ausdrucksformen, Geschichte und Gegenwart der Religionen Anatoliens (ab dem 11. Jh.)
  4. Sprachwissenschaftliche Turkologie
  5. Mensch, Medizin und Gesellschaft
  6. Iran

Das Stipendium beträgt monatlich € 1.100 für einen Zeitraum von in der Regel zehn Monaten. Die Kosten der An- und Abreise in die Türkei werden erstattet. Der früheste mögliche Antrittstermin für das Stipendium ist der 15. Oktober 2021, spätester Antrittstermin ist der 1. Juli 2022.

Voraussetzung für die Bewerbung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/Magister, Diplom) in einem für das jeweilige Ausschreibungsthema einschlägigen Fach. Aus der Bewerbung, die einen ausgearbeiteten Zeitplan umfassen soll, muss im Regelfall die Notwendigkeit eines Aufenthalts in Istanbul bzw. der Türkei hervorgehen. Gute Kenntnisse im Türkischen bzw. einer anderen einschlägigen Quellensprache werden vorausgesetzt. Das Orient-Institut Istanbul strebt einen offenen und konstruktiven wissenschaftlichen Austausch unter den Institutsangehörigen und mit externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an. Daher wird von den Stipendiatinnen und Stipendiaten die Teilnahme an Kolloquien und anderen Institutsveranstaltungen, sowie eine öffentliche Vorstellung der eigenen Forschungsarbeit am Institut erwartet. Forschungsaufenthalte außerhalb Istanbuls sind mit der Institutsleitung abzusprechen.

Bewerbungen an

Dr. Richard Wittmann
Kommissarischer Direktor des Orient-Instituts Istanbul 

sind bis zum 20. September 2021 über unser Online-Bewerbungsportal einzureichen.
Vollständige Bewerbungen müssen folgende Unterlagen enthalten:

  • Anschreiben mit Angabe des gewünschten Zeitraums
  • Lebenslauf
  • Beschreibung des Promotionsvorhabens/Forschungsprojekts
  • Begründung und Zeitplan für den Forschungsaufenthalt in Istanbul bzw. der Türkei
  • Empfehlungsschreiben eines Hochschullehrers/ einer Hochschullehrerin, welches durch diese/n online hochgeladen werden wird.
  • Kopie des M.A.-Zeugnisses bzw. Diploms
  • Nachweis von Türkischkenntnissen bzw. einer anderen einschlägigen Quellensprache
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news-7567 Wed, 18 Aug 2021 15:29:12 +0200 Bulletin 68 (Frühling 2021) des DHI Washington https://www.ghi-dc.org/publication/bulletin-68-spring-2021 Publikationen news-7566 Wed, 18 Aug 2021 15:16:02 +0200 Call for Papers: Interdisciplinary Workshop "Jewish Communities in the Former German Eastern Territories 1920-1938" http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=7566&cHash=a938a71f0773e1bf8f56aeffedf570ec Bewerbungsschluss: 30. September 2021 Interdisciplinary Workshop on November 16th, 2021 at the German Historical Institute, Warsaw
(Johann Nicolai / Ruth Leiserowitz)

The Jewish communities in the former eastern territories of the German Reich, especially in the period from the late 19th century onwards, show a strong organisational involvement into the Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, founded in 1893. Significant impulses came here from German Jews in Greater Poland (or "Provinz Posen" until 1918) and Upper Silesia, where protagonists such as the lawyer Berthold Haase (Poznań), Rabbi David Brauschweiger (Oppeln/Opole) or also the physician Alfred Goldschmidt (Königshütte/Chorzów) were active. Previous research on the Centralverein has always focused either on the association's relationship to the non-Jewish majority in society or on the internal Jewish relationships mostly to the Zionist Association for Germany. This has led to a focus on the Centralverein's Berlin office or other national Jewish associations in Germany.

However, the Centralverein in particular had its first concentration in the then eastern provinces of the German Reich. Thus it is worthwhile to look into regional structures to discover historical development processes and local peculiarities. Looking at the history of the provincial associations and local groups provides a more accurate picture of the defence against anti-Semitism and depicts not only the well-known protagonists of the Berlin central office of the association but also personalities of local importance. At the same time, however, the interconnections between political, professional, religious and organisational networks become more clearly recognisable, also for the reason that they are always communicated transparently in these networks to the non-Jewish public as well. The defeat of the German Reich and the Treaty of Versailles led to the cession of territory of the "Province of Posen" (Greater Poland), West Prussia as well as the founding of the Free State of Danzig. This led to a considerable shift in the eastern border of the German Empire. This gave rise to the oddity of the "Centralverband Danziger Staatsbürger jüdischen Glaubens" (Central Association of Danzig Citizens of the Jewish Faith) in the Free State of Danzig from 1920 onwards, which nevertheless remained closely linked to the German Centralverein in organisational terms, as well as the tiny Landesverband Grenzmark-Westpreußen (regional association of Grenzmark West Prussia) in Schneidemühl (today: Piła) with about 50 members.

More detailed background information on the Centralverein regional associations in the former German Eastern territories and the present-day Republic of Poland has not yet been adequately researched. This also includes essential aspects of the Centralverein's defence against anti-Semitism, as well as questions of the ideological-political developments of the association. Meanwhile it were precisely these border regions from which important impulses originated, for example in the question of the transmigration of Eastern European Jews overseas. With the current research project, which is currently hosted by the German Historical Institute in Warsaw, a so far pending, in-depth and systematic study of this region is executed. In an interdisciplinary examination of the history of the Jewish communities in relation with the wrapping network of the Centralverein in the former German Eastern territories 1920-1938, various examples and questions will be discussed during the workshop.

The following questions are of particular interest:

  • How did the Jewish communities in the periphery or after the separation from the German Reich develop?
  • How did the Jewish communities deal with the confrontation with both German and Polish nationalism, which in both cases led to hostility towards the small minority?
  • How was the spread of National Socialism retorted from the Jewish side at the local level?
  • To what extent did border regions represent cultural interfaces of Jewish life?
  • What memories of these communities still exist today?
  • What fate has the material heritage of these Jewish communities suffered?

The workshop is aimed at young researchers (Bachelor's and Master's students, doctoral students) as well as post-docs and post-doctoral researchers from different disciplines and working methods, and at museum and archive staff. For speakers of the workshop, travel and accommodation costs can be reimbursed within the usual limits.

Due to the uncertain Corona situation, we are currently planning the workshop both in presence and digital/hybrid. Detailed information will follow soon. The workshop will be bilingual (Polish and English).

Please send an abstract (approx. 1/2 DIN A4 page, in either German, English or Polish) and brief information about yourself (bio and bibliographical data) by September 30th, 2021 to: johnicolai@gmx.de and leiserowitz(at)dhi.waw.pl.

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