Press Review

Tausende Belarussen flohen ins Nachbarland Litauen, doch jüngste Ereignisse wie die Flugzeugentführung nach Minsk zeigen, dass niemand vor Lukaschenko sicher ist. Zur aktuellen Stimmungslage der Geflüchteten in Warschau berichtet Felix Ackermann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Warschau, im Interview des Podcasts von Deutschlandfunk Kultur.

Belarussen in Litauen: Schockiert aber nicht sprachlos

Mit Deutschlandfunk Kultur spricht Sören Urbansky, Leiter des Pazifikbüros des Deutschen Historischen Instituts Washington, über seine Reisen in das chinesisch-russische Grenzgebiet. Schon nach dem Abitur fuhr Urbansky erstmals in den Fernen Osten. Nun hat er das Buch „An den Ufern des Amur“ über die Grenzregion voller Widersprüche geschrieben.

Als Osteuropaexperte in Kalifornien

Wie sah die bundesdeutsche Spionage in Südosteuropa aus? Die neueste Studie der Unabhängigen Historikerkommission des Bundesnachrichtendienstes (BND) gibt für die Zeit bis 1968 erstmals klare Antworten. Dazu erhielten die Forscher weltweit einmalig vollen Zugang zu den BND-Geheimarchiven. Im Artikel der Deutschen Welle erläutert Andreas Hilger, stellvertretender Direktor am Deutschen Historischen Institut Moskau und verantwortlicher Projektmitarbeiter der Kommission, Ergebnisse des Projektes.

Alt-Nazis und verschlafene Krisen

Die Olympischen Spiele sollen in der Pandemie besonders sicher gemacht werden, deshalb gibt keine ausländischen Zuschauer und nur geimpte Sportler -mit einer riesigen Ausnahme: Die freiwilligen Helfer werden nicht geschützt. Im Bericht des ntv äußert sich Barbara Holthus, Stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Japan-Studien in Tokio, zur Problematik.

Olympia-Planer zermürben die Volunteers

Die Region zwischen China und Russland entlang des Grenzflusses Amur beschreibt eine nahezu vergessene Welt, ein Niemandsland. In seinem Reisebuch „An den Ufern des Amur“ berichtet Sören Urbansky, Leiter des Pazifikbüros des Deutschen Historischen Instituts Washington im kalifornischen Berkeley, von diesem unbekannten Gebiet und seinen historisch-politischen Verflechtungen.

Kollisionen zweier Großmächte: Das leise Klirren an den Rändern

Die Hausfrauenehe war lange die Idealvorstellung der heterosexuellen Paarbeziehung: Er geht arbeiten, sie schmeißt den Laden zu Hause. Auch mit der 68er-Bewegung kam nicht der große Schub zu emanzipierteren Partnerschaften. Jane Freeland, Historikerin am Deutschen Historischen Institut London, sprach mit Deutschlandfunk Kultur zum Kampf um Gleichberechtigung und zum Wandel in den Geschlechterrollen.

Paarbeziehungen in Westdeutschland - Der lange Weg zu mehr Gleichberechtigung

Vor zehn Jahren erschütterte die Dreifachkatastrophe von Fukushima Japan. Wie die Erinnerung an das katastrophale Ereignis gelebt wird und wie es um Japans Protestkultur und die Olympischen Spiele in Tokio steht, sind Themen des Interviews der Frankfurter Rundschau mit Barbara Holthus, Japanologin und Stellvertretende Direktorin des DIJ Tokyo.

Japanologin: „Fukushima war eine Zäsur“